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Romane, Bücher und schöne Wörter von Lenny Löwenstern

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89 lautmalerische und klangschöne Wörter

1.01.2020 von Lenny Löwenstern * Kategorie: Wortschätze *

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89 lautmalerische und klangschöne Wörter

Jetzt wird es ein bisschen kurios. Diese Wörter machen Spaß, drücken Lebendigkeit aus und klingen schön. Sie malen mit Lauten, sie sind lautmalerisch. Es sind Worte mit Gefühl und Stimme.

Hier kommen Wörter, die spontan ein Glücksgefühl auslösen können. Jedenfalls in der geballten Zusammenstellung. Sprache ist eben auch Musik.

Die Auswahl zeigt, was Sprache leisten kann. Manchmal ist sie illustrativ, manchmal lautmalerisch, ein andermal klanglich schön. Viele dieser Wörter wecken Erinnerungen in uns und lassen Dinge aus der Vergangenheit anklingen. Einiges ist kindersprachlich. Es gibt kleinere Überschneidungen zur Liste der schönsten Wörter.

Einige Wörter sind Zugereiste und in früheren Zeiten bei uns eingewandert. Zum Beispiel Tollpatsch (aus dem Ungarischen), Fisimatenten (aus dem Französischen) oder Tohuwabohu (aus dem Hebräischen).

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Liste mit lautmalerischen Wörter und klangschönen Spaßbegriffen

Viele dieser Begriffe kennst du. Manche hast du mal gekannt und schon länger nicht mehr gehört. Lautmalerischer als hier wird es nicht mehr.

  1. ätschibätschi
  2. Ballaballa (blöd, dämlich)
  3. Didelidum
  4. Dingsbums
  5. doppeltgemoppelt
  6. Dumdidum
  7. Fick­fack (Vorwand)
  8. Fick­fa­cke­rei (Betrügerei, Unsinn)
  9. Fisimatenten (Sperenzchen, Ausflüchte)
  10. Flickflack (Turnfigur, Überschlag)
  11. Flipflop (einfacher Sommerschuh)
  12. Flügelflatterschlagen (ein Geräusch, das Vögel machen)
  13. fuchsteufelswild (sehr wütend)
  14. Glitzerflummi (ein Gummiball mit eingegossenem Glitzer)
  15. Gluckgluck (Geräusch beim Trinken)
  16. Griesgram (mürrischer, missmutiger Mensch)
  17. Halligalli (Party, Trubel, ausgelassener Lärm, der nicht jedem immer recht ist)
  18. Hallodri (ein unzuverlässiger, unbeschwerter, leichtsinniger Mann)
  19. Hansguckindieluft (abwesender Typ, der immer die Luft guckt. Aus dem Struwwelpeter)
  20. Hickhack (Hin-und-her-Gerede)
  21. Holterdiepolter – (über Hals und Kopf)
  22. Hokuspokus (Zauberspruch)
  23. Huckepack
  24. hurliburli (große Eile)
  25. Indieluftguckerei
  26. Kinkerlitzchen (Kleinkram, Nichtigkeiten)
  27. Kladderadatsch (Durcheinander, Chaos, Aufregung)
  28. klangklingklunkern
  29. Klapperdiklapp
  30. Kleckerkram (Kleinkram)
  31. Klingklang
  32. Klingeling
  33. Klimbim (überflüssiges Zeug, Kram)
  34. klimperklein (winzig klein)
  35. klippklapp
  36. klitzeklein (sehr klein)
  37. Knickknack (Sex)
  38. Knuffelpuffel (Kosewort)
  39. Kribbelkrabbel (wüstes Durcheinander)
  40. Krickelkrackel (schlechte Handschrift, Krakelei)
  41. Krimskrams (Dinge, Sachen)
  42. Kuddelmuddel (Durcheinander)
  43. Kummerkasten
  44. Kuschelschnuppe
  45. Kuschelwuschel
  46. Larifari (Geschwätz, Unfug)
  47. Lirumlarum
  48. Mischmasch (Durcheinander)
  49. Mümmelmann (Kaninchen)
  50. nigelnagelneu (sehr neu)
  51. Papperlapapp (Blödsinn, Quatsch als Ausruf)
  52. pickepackevoll
  53. Pillepalle (Unwichtiges, Kleinkram)
  54. Pipapo (mit allem Drum und Dran)
  55. Pipifax (Unsinn)
  56. Pitschpatsch, Plitschplatsch
  57. plemplen (bekloppt, närrisch)
  58. Potzblitz (Ausdruck von großer Verwunderung und Erstaunen – Wiktionary.)
  59. Rambazamba
  60. Remmidemmi (Lärm, Alarm, Party)
  61. ritschratsch
  62. ruckzuck
  63. rumpelpumpeln
  64. Sammelsurium (buntes Durcheinander, Allerlei)
  65. Schlabberlatz
  66. Schlaraffenland (ein Ort, an dem man nicht zu arbeiten braucht, aber trotzdem alles bekommt)
  67. schlaraffenländisch
  68. Schneckeschnickeschnack
  69. Schickimicki
  70. Schnickschnack
  71. schnippschnapp
  72. Schnullibulli
  73. schwatzschweifig (ausschweifend erzählen, altes Wort)
  74. schwuppdiwupp
  75. simsalabim
  76. Tamtam (Lärm, Wirbel, Rabatz)
  77. Tausendsassa (ein Multitalent)
  78. Techtelmechtel (Affäre, Liebelei, Liebesbeziehung, Liebschaft, Verhältnis) auch als Verb techtelmechteln.
  79. Ticktack (Uhr)
  80. Tingeltangel
  81. Tohuwabohu
  82. Tollpatsch
  83. Trallala
  84. Trara! (Ausruf)
  85. Tripptrapp (Schritte)
  86. Tschingderassabum (Musik in Worten sozusagen …)
  87. Wauwau (Hündchen)
  88. Wirrwarr (Durcheinander)
  89. wischiwaschi (unklares Gerede, Unklarheit)
  90. Wolkenkuckucksheim (Träumerei, Traumschloss)
  91. Wunderplunder
  92. zickzack
  93. zackzack
  94. Zappzarapp

Lautmalerische Wörter in der Literatur

Und was das für ein unbarmherziges Gestaffel hat: erst die kleine Lüge, dann die große; erst das Tier malträtiert, dann den Menschen; erst Tagdieberei, dann Ehrabschneiderei; erst ein Hansguckindieluft, dann ein Hurentreiber.

Jakob Wassermann: Adam Urbas, 1929

Sie hatten sich doch ein Tapisseriegeschäft in dem kleinen Thüringer Nest eingerichtet und es ging ihnen sehr gut, und sie waren anfangs sehr geachtet, aber wie das so geht, einmal fingen sie doch wieder ein bißchen an zu techtelmechteln, und da war das Geschwätz gleich im Gange, und kein Mensch kaufte mehr von ihnen, und sie mußten das Geschäft aufgeben.

Margarete Böhme: Tagebuch einer Verlorenen, 1905

Jawoll! und wenn ich mich zurzeit auch ohne Takelage befinde und im Altmännerhaus sitze, meinen Mann habe ich gestanden wie alle van Dornicks, furchtlos und brav, kavaliermäßig und königstreu, ohne lange Fisimatenten zu machen.

Joseph von Lauff: Springinsröckel, 1922

Der Laden zeigte aber auch ein Sammelsurium der sonderbarsten Herrlichkeiten. Den meisten Raum beanspruchten die Ölgemälde, die blank von grünlich angehauchtem Firnis waren und durch stumpf gelbe Goldrahmen in ihrer Buntheit noch gehoben wurden.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol: Das Porträt, 1832

Werkstattbericht 🔧

Das Beitragsbild stammt wie immer aus dem unerschöpflichen Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche auf diversen Websites unter anderem im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.

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Lenny Löwenstern hat nichts als Sterne im Kopf. Er träumt vom Fliegen ohne Flügel und weil er das selbst nicht hinbekommt, schickt er seine Helden auf die Reise. Lenny liebt schöne und alte Wörter und ist ebenso sternverrückt, wie mondbeschimmert, himmelsstürmend und traumvergessen. Angetrieben von grenzenloser Neugier und der Sympathie für alles, was fliegt – Vögel, Raumschiffe, Gedanken, Träume – schreibe ich. Mehr

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