Monate haben mit dem Mond zu tun. Das ist nicht nur zufällig so. Der Zyklus des Mondes hat für unsere Vorfahren eine immense Rolle gespielt. Er ersetzte Uhr und Kalender und bestimmte, wann was auf dem Feld getan wurde. Jahreszeiten, Mondphasen und Festtage gliederten das Leben der Menschen.
Monate
Die Wörter sind einerseits profran, man kennt sie, man überliest sie, andererseits sind sie nur wenige. Deshalb habe ich tiefer gegraben und auch seltene Monatswörter zu Tage gefördert.
Januar … 67 winterkalte Wörter
Januar, das heißt Schnee, Eis und Kälte. Der erste Monat des Jahres bringt meist auch allerlei Veränderungen mit sich.
Februar – 43 kühlfrische Wörter für den zweiten Monat
Die Bezeichnung Februar für den zweiten Monat des Jahres geht auf die alten Römer zurück. Doch Latein hin oder her, schön klingt dieses Wort nicht. Es kommt nicht gut über die Lippen.
Vielleicht ist das der Grund dafür, dass es relativ wenige Wortzusammensetzungen mit Februar gibt. Der Grimm kennt keine, nicht einmal das DWDS hat eine Idee auf Lager. Trotzdem sind Wortbildungen möglich und bekannt.
März – 49 erfrischende Wörter für den dritten Monat
Der März läutet das Winterende ein, er ist frisch, er beschert uns Tauwetter und kündigt den Frühling an.
Ja, er ist frisch und noch kühl; er beschert uns Tauwetter und kündigt den Frühling an. Oft höchst unbeständig, geht er auch schon mal direkt in die wärmere Jahreszeit über.
April – 59 belebende Wörter für den vierten Monat
Der April ist der vierte Monat des Jahres. Das Wort stammt aus dem Lateinischen. Doch wofür es einst stand, das weiß man heute nicht mehr.
So frisch der März auch sein mag, in Fahrt kommt der Frühling erst im April. Dann nämlich, wenn es endlich wärmer wird – milder, bunter und regenreicher.