Der März läutet das Winterende ein, er ist frisch, er beschert uns Tauwetter und kündigt den Frühling an.
Der März ist die Hoffnung auf das Ende des Winters. „Der März greift dem Winter ans Herz“, lautet ein altes Sprichwort.
Die Schönen Wörter gibt es auch als Buch (VOL 1 & 2) Katastrophen und schlechte Nachrichten gibt es genug, warum sich nicht auch mal wieder mit etwas Schönem beschäftigen? Hier ist eine wunderfrohe Auslese mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Wörter zum Träumen und Schwelgen. Wörter, die der Seele schmeicheln. Mehr …
Ein Monat des Wandels, der in eine warme oder in eine kühle Richtung ausschlagen kann. Siehe auch:
- Der Lenz (Frühling) ist da – 41 Wörter mit Lenz*
- 67 blühfrische Frühlingswörter
- 47 erfrischend frische Adjektive
Andere Namen für den März
- Ackermonat
- Lenzmonat
Liste von Wörtern mit März*
Hier ist alles, was ich gefunden habe. Alphabetisch sortiert. „Wenn draußen stürmt der März, blüht drinnen das Herz.“ (Sprichwort aus dem Wander).
- Märzbecher (Narzissenart)
- Märzbier (im März gebrautes Lagerbier)
- Märzblatt
- Märzblühen (sehr selten)
- Märzblume
- Märzdonner
- Märzen (März)
- Märzen, Märzenbier (Biersorte)
- Märzenblume
- Märzendonner
- Märzenfrost
- Märzenglöckchen (Schneeglöckchen, die es allerdings im Februar schon gibt)
- Märzenlaub
- Märzennacht
- Märzennebel
- Märzenregen
- Märzensaat
- Märzenschnee
- Märzensonne
- Märzenstaub (Pollen)
- Märzentag
- Märzernte
- Märzenzeit
- Märzestauen (wenn Eis und Schnee im März tauen)
- Märzfliege (Eintagsfliege)
- märzfrisch (adj.)
- Märzfrost
- Märzglöckchen (Schneeglöckchen)
- Märzglück
- Märzhase (junger Hase, auch im übertragenen Sinne verwendbar, etwa in: Quirlig wie ein Märzhase)
- Märzlaub
- märzlich (adj.) (wie im März; das Wetter kann märzlich sein)
- Märzluft
- Märzmonat
- Märznacht
- Märznebel
- Märzregen
- Märzrevolution
- Märzsaat
- Märzschein
- Märzschnee
- Märzsonne
- Märzstaub
- Märztag
- Märztau
- Märzveilchen
- märzwarm (adj.)
- Märzwasser (im März geschmolzener Schnee)
- Märzwind
- Märzzeit
Bekannt ist auch der Vormärz, das ist eine geschichtliche Epoche im 19. Jahrhundert.
März in der Literatur
Wie vor einer Christbescherung stand Fritz Stoltenkamp vor dem Gefunkel. Seine Seele ging hoch und weit. Dann riß er sich zu dem Alltag zurück, packte an und schaffte mit seinen Arbeitern um die Wette. Da flogen die Wochen, und die Märzveilchen krochen aus den Hecken, ohne daß einer sie so früh erwartet hatte.
Rudolf Herzog: Die Stoltenkamps und ihre Frauen, 1917
Da steht eine alte Schenke am Wege. Bauern hocken auf Holzbänken um einen langen Tisch herum, über dem eine Linde ihre kahlen, knospenden Äste verbreitet: die weiße Märzensonne, welcher noch kein Laub den Durchpaß wehrt, umglänzt vom blauen Himmel herab die Hornbecher, aus denen sie ihren Apfelwein trinken.
Konrad Falke: Der Kinderkreuzzug, 1924
Der Schneider zitterte wie ein Märzhase und zog seinen Begleiter in eine dunkle Ecke. Jetzt trat der Mond hinter den Wolken hervor und beleuchtete den Herankommenden. Er war in ein dunkles Gewand gehüllt, welches durch einen Strick zusammengehalten wurde, den Kopf bedeckte eine spitzige Kapuze.
Rudolf Baumbach: Trug-Gold, 1910
Werkstattbericht
Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.