Wenn Ostern vorbei ist, dann ist der Frühling oft schon da. Welche Begriffe sind typisch für den Frühling? Welche Wörter lassen dich sofort an die Frühlingszeit denken? Und welche davon klingen besonders schön?
So dunkel der Winter auch sein mag, einmal naht der Frühling – eines Tages ist er da, und das Leben beginnt von Neuem. Der Frühling kommt und mit ihm die Zeit einer neu erblühenden Liebe. Doch sein Einzug in die Natur vollzieht sich im gemächlichen Tempo. Man muss genau hinsehen, dann entdeckt man den Frühling schon im Februar.
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
Bringe dich in eine leichtherzige Frühlingsstimmung. Diese Begriffe zaubern dir ein Frühlingslächeln auf die Lippen. Siehe auch: 10 der schönsten und bekanntesten Frühlingsgedichte ins Bild gesetzt
Liebst du diese Jahreszeit? Dann gönn dir eine Portion Frühlingswehmut und stelle dich jetzt auf die herrlichste aller Jahreszeiten ein. Siehe auch:
Liste der schönsten Frühlingswörter
Sämtliche Worte können unbesorgt in Texten aller Art verwendet werden. Es gibt mehr Begriffe mit Frühling, als mancher im ersten Moment vielleicht denkt.
- Frühlingsabend
- Frühlingsabendrot
- Frühlingsahnung
- Frühlingsanfang
- Frühlingsanmut
- Frühlingsatem
- Frühlingsbangen (ein durch das neu erwachte rege treibende Leben in der Natur entstehendes ängstliches = bängliches Gefühl)
- Frühlingsblume
- Frühlingsblüte
- Frühlingsbote (Zugvogel, Storch)
- frühlingsbunt
- Frühlingsdekoration
- Frühlingsduft
- Frühlingsduftgestiebe (nach Fr. Rückert) (Gestiebe kommt von Staub (Gestäube), auch in Flockengestiebe)
- Frühlingserwachen
- Frühlingsfest
- Frühlingsfreude
- frühlingsfrisch
- Frühlingsfrische
- Frühlingsfreudenschall
- frühlingsfreudig
- Frühlingsfülle
- Frühlingsgefühl
- Frühlingsgesang
- Frühlingsglanz
- Frühlingsgnade
- Frühlingsgrün
- frühlingshaft
- Frühlingshauch
- Frühlingshelle
- Frühlingsheiter
- Frühlingsherrlichkeit
- Frühlingshimmel
- Frühlingsklang
- Frühlingskleid
- Frühlingskranz
- Frühlingslächeln
- Frühlingsleuchten
- Frühlingsliebe
- Frühlingslied
- frühlingslind (sanft wie ein Frühling)
- Frühlingsluft
- Frühlingslust
- Frühlingsmattheit (Frühlingsmüdigkeit)
- Frühlingsmelodie
- Frühlingsmilde
- frühlingsmild
- Frühlingsmorgen
- Frühlingsmut
- Frühlingsnacht
- Frühlingspracht
- Frühlingsregen
- Frühlingsreigen
- Frühlingsrosenröte
- Frühlingsruhe
- Frühlingssonne
- Frühlingssäuseln
- Frühlingsschein
- Frühlingsschimmer
- Frühlingsschleier
- Frühlingsschönheit (eine Schönheit, die wie die des Frühlings ist)
- Frühlingssegen
- Frühlingsstille
- Frühlingsstimmung
- Frühlingsstrauß
- Frühlingstanz
- Frühlingsträufeln (im Frühling niederträufelnder leichter Regen)
- Frühlingstraum
- Frühlingstrost
- Frühlingswald
- frühlingswarm
- Frühlingswärme
- Frühlingswehen (sanfter Frühlingswind)
- Frühlingswehmut
- Frühlingsweise (Frühlingslied)
- Frühlingswelt
- Frühlingswetter
- Frühlingswind
- Frühlingswirken
- Frühlingswonne
- Frühlingswunderkind (ebenfalls nach Rückert)
- Frühlingszeit
Siehe auch: Die 49 besten Hashtags für den Frühling
Frühling der Literatur
Wie groß und abenteuerlich war doch diese Stadt! In der Spree verblutete das Gold der Sonne und loderte auch um den Vergnügungsdampfer, der vom Müggelsee heraufkam und mit den bunten Schleifen, den lachenden Menschen und der letzten Musik voller Frühlingslust war.
Max Barthel: Aufstieg der Begabten, 1929
Das ist der Jugend Frühlingstraum –
Ich seh dich an und glaub es kaum!
Heinrich Heine: Gedicht für das Album von Elisabeth Friedländer (1828-1844)
Da hüpften und krochen und tanzten auch so viele lustige Mücken und Käferchen in der Sonne herum und freuten sich, und das Heidi freute sich mit ihnen und sog den Frühlingsduft, der aus dem frisch erschlossenen Boden emporstieg, in langen Zügen ein und meinte, so schön sei es noch nie auf der Alm gewesen.
Heidi, Johanna Spyri, 1880
Auf lautlosen Sohlen pirsche ich weiter durch die saftiggrüne, sonnengolddurchtränkte Frühlingsherrlichkeit. Das Vormittagsgewitter hat Diamanten an alle Blätter gehängt, Perlen in jede Blume geträufelt, das Moos schwillt, und das Gras glitzert. Des Ahorns goldne Blütenbüschel leuchten auf dem grünmoosigen Weg, und im nassen Fallaub am Boden spielen violette Lichter.
Hermann Löns: Mein grünes Buch, 1901
Weitere Zitate gibt es hier: Der Frühling unserer Jahre … 20 Zitate aus der Literatur über die erste Jahreszeit oder die Wörter der Dichter
Werkstattbericht
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