Der Sommer ist die Zeit von Sonne und Hitze und der Bemühungen, damit zurechtzukommen.
Was unzweifelhaft vielen Menschen eine Menge Spaß bereitet. Die anderen schieben, von den Medien befeuert, immer mehr Hitzepanik. Zwischen Eisvergnügen und Ventilatorenrennen entfaltet sich das wahre Sommertheater.
Hier sind die Wörter für gute Sommerlaune und Sommerspaß. Siehe auch:
- 83 Sommer Sprüche – sonnig, lebensfroh & erfrisched
- 28 Möglichkeiten wie man im Sommer Kühlung finden kann
- 49 sonnengoldene Adjektive des Sommers
Was einem in den Sinn kommt, wenn man an den Sommer denkt
All das gehört in einen schönen Sommer. Alphabetisch sortiert. Liste wird noch ausgebaut …
- Abkühlung
- Badefreuden
- Badehose
- Baggersee
- Barfußgehen
- Bikini
- Blumenwiese
- Eisdiele
- Eiscreme
- Eistee
- Eiswaffeln
- Eiswürfel
- Erdbeeren
- Ferien
- Flipflops
- Freibad
- Gartenparty
- Gluthitze
- Grillabend
- Hängematte
- Hitzefrei
- Kirschen
- Kühltasche
- Libellen
- Liegestuhl
- Luftflimmern
- Meeresrauschen
- Mohnblumen
- Picknick
- Rasensprengen
- Sandalen
- Sandburg
- Schwimmbad
- Softeis
- Sommerabendluft
- Sommerfrische
- Sommergewitter
- Sommerhut
- Sommerkleid
- Sonnenblumen
- Sonnenbrand
- Sonnenbrille
- Sonnencreme (Sonnenmilch, Sonnenöl)
- Sonnenschein
- Sonnenschirm
- Sonnentage
- Strandbesuch
- Strandurlaub
- Stroh
- Strohhut
- Strohtasche
- Tretboot
- Ventilator
- Wasserball
- Wassermelone
- Wasserschlacht
- Zitronenlimonade
Leider auch …
Mücken(stiche) und Wespen, Trockenheit und Klimawandel, aber den haben wir ja immer.
Sommer in der Literatur
Der Sommer zog herauf, die Felder dufteten, die Mohnblumen standen wie Blutstropfen im blühenden Korn, die Rosen, die Kirschen und alle Sommerblumen im Garten glühten. Die Linden vor dem Hause trugen ihre goldene Blütenlast und dufteten Sommersicherheit.
Helene Böhlau: Sommerseele, 1904
Und ein Sommerfest. Da ist das Feld golden, und man muss einen Weg gehen, wo die Ähren einem über dem Kopf zusammenschlagen. Ehe man den Weg nicht gefunden hat, der jedes Jahr wo anders ist, kann das Sommerfest nicht sein. Roter Mohn und blaue Kornblumen und steife purpurne Raden, die sich nicht mit den andern Blumen vertragen und immer einen Strauß für sich wollen, blühen darin.
Agnes Günther: Die Heilige und ihr Narr, 1915
Neben dem Manne saß eine schlanke blonde Mädchengestalt in blauem Sommergewand; den kleinen, mit einem Vogelflügel verzierten braunen Hut hielt sie am Gummiband in der Hand. Der Kopf war groß und schwer, die mächtige Stirn durch reichüberquellendes, in Flechten gelegtes Haar noch gewaltiger, und zwei dicke Locken legten sich rechts und links auf Schulter und Brust. Das Antlitz des Mädchens war heiter und unbefangen, klar wie der helle Tag, der über der Landschaft leuchtete.
Berthold Auerbach: Das Landhaus am Rhein, 1869
Aus der weiten Laube nahe am Haus hob eben ein wundervolles, süßes Lied vielstimmig an. Ein so einfaches, gutes, starkes Lied, ein Lied wie der Sommer selbst. Was es Schönes auf Erden gibt, Sonne und Liebe und Sehnsucht und die große Freude am Leben lagen darin.
Helene Böhlau: Ein Sommerbuch, 1897
Werkstattbericht
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