
Hallo! Ich bin Lenny Löwenstern und schreibe fantastisch angehauchte Belletristik mit Humor, Poesie und ausgesucht schönen Wörtern. Denn ich bin passionierter Wörtersammler. Willkommen in meiner Fantasie!
Einst hat mir das Schreiben das Leben gerettet, das war Anfang der Achtziger. Heute schreibe ich für andere. Eine Reise, die mich genau hierher geführt hat. Und die noch lange weitergehen soll. Gedichte haben mir damals geholfen, was dringend nötig war. Gaben mit Selbstvertrauen und machten mich stärker. Allein durch Kreativität, weil man etwas erschaffen konnte, das kein anderer in derselben Weise konnte. Was es wert war, spielte keine Rolle, aber man konnte es in die Hand nehmen und sogar zeigen. Sogar publizieren ließ sich damals schon, und gar nicht wenig, obschon es noch kein WWW gab.
Mit alten Wörtern unserer Sprache habe ich mich Anfang der Neunziger Jahre zum ersten Mal beschäftigt. Wie ich drauf gekommen bin, erinnere ich nicht mehr. Ich weiß aber, es ging um ein Märchenbuch, das ich auf diese Weise interessanter und authentischer machen wollte. Genützt hat das nicht viel, aber mein Interesse war geweckt. Was daraus geworden ist, lässt sich nun hier bestaunen.
Und warum Sternenvogelreisen?
Ursprünglich waren die Sternenvogelreisen eine Space-Opera, heute haben die Romane einen passenderen Titel, nämlich Space Jobs. 2018 habe ich ein projektbegleitendes Blog aufgemacht, für das sich zu meinem Leidwesen niemand interessierte. Um das zu ändern, habe ich meine ersten Wortlisten von einem anderen Projekt (es hieß Conterest) hierher umgezogen. Es waren etwa 10 damals, und es funktionierte, die Website wurde besucht. Für meine Romane interessierte sich aber weiterhin niemand. So verschwanden die ursprünglichen Bloginhalte nach und nach und schließlich auch die Science-Fiction Romane. Übrig blieben die Wörter und der Name.
Die Science-Fiction Saga mit Spaß und Poesie erschien Ende 2018. Das Cover wurde von einer österreichischen Buchkünstlerin geschaffen
Schöne Wörter Newsletter
Ja, den gibt es inzwischen auch. Verpasse nichts mehr, trage dich ein, dann erscheine ich einmal im Monat in deinem elektronischen Postkasten. Das ist kostenlos und verpflichtet Dich zu nichts. Ein Begrüßungsgeschenk gibt es auch …
Und dein Symbol?

Das erklärt sich selbst, ein Löwe und ein Stern in einer Art altägyptischer Namenskartusche. Das fand ich irgendwie passend, obgleich ich mit diesem Land nichts zu tun habe.
Es ist nur eine simple Illustration meines erfundenen Namens, sonst steckt nichts dahinter, jedenfalls nicht Esoterisches. Ich habe mir einen Stempel machen lassen und damit Bücher signiert.
Mein beruflicher Werdegang
Die Arbeit als Schriftsteller ist meine inzwischen dritte berufliche Karriere. Schreiben, das gehörte dazu, seit ich 17 war, doch die Arbeit, das war etwas anderes. Aber wofür hat man Sehnsüchte …
Ich habe Firmen gegründet, Websites und Brillen gebaut, Bücher und Fachartikel produziert; gearbeitet habe zu Daheim, in Werkstätten, in einem Hochlager, in Läden und Büros – bin also ein bisschen herumgekommen und war nicht faul; studiert habe ich nicht.
Meine früheste Erinnerung an Bücher ist die an ein sechsbändiges, altes Lexikon im Bücherschrank meiner Großeltern. Diese alten Schwarten waren in mühsam zu entziffernder Sütterlinschrift gedruckt worden und stammten aus der frühen Nazizeit. Für mich waren sie Ende der sechziger Jahre so etwas wie ein Fenster in eine andere Welt. Durch sie (und einige Was-Ist-Was-Bücher) erfuhr ich zum ersten Mal etwas über Planeten, Kometen, die Astronomie insgesamt und die Weltgeschichte mit ihren Zeitaltern. Die Lexika sind das Einzige, was aus dem Besitz der Großeltern auf mich gekommen ist.
Das hat mich nie mehr losgelassen und Bücher bestimmten fortan maßgeblich meine Welt. Bücher regen die Fantasie an. Und meine Gedankenwelt ließ sich nur zu gern bereichern und anregen. Seitdem lese ich leidenschaftlich – besonders gern fantastische Literatur. Aber bei Weitem nicht nur. Angetrieben von grenzenloser Neugier und der Sympathie für alles, was fliegt – Vögel, Raumschiffe, Gedanken, Träume – schreibe ich nun Romane.

Meine Wörterbücher
- Schöne Wörter VOL 1 & 2
- Das Frühlingsbuch der schönen Wörter
- Die schönsten Weihnachtswörter
- Böse Wörter
- Die Lieblingswörter der Deutschen
Außerdem erschien 2021 das Wörterbuch der Bildungssprache unter meinem Geburtsnamen, dazu habe ich ebenfalls eine Website gemacht. Und es gibt ein eBook für Blogger: Bekenntnisse eines Bloggers.
Meine Romane

Meine fabelhaften Fabeln kannst du kostenlos lesen, die eBooks gibt es als ePUB mit Kurzbeschreibung auf den Seiten zum Download.
- Sommerfabel (Episodenroman)
- Regenfabel (Satire)
- Weihnachtsfabel (Familienroman)
Science Fiction schreibe ich unter dem Namen Leonard Lionstrong. Dafür gibt es eine eigene Website.
Wann kommt ein neuer Roman?
Es dauert noch ein bisschen. Ich habe aber schon losgelegt. Es wird ein Liebesroman werden, das steht schon fest. Endlich! Wahrscheinlich kommt er im Laufe des Sommers oder im Herbst in die Läden und online Shops. Mir steht viel Arbeit bevor, ich habe eine Menge Ideen.
Gedichte
Mein erster Gedichtband erschien schon 1983, aber mit dem werde ich hier natürlich nicht vorstellig. Aktuell erhältlich sind diese literarischen Leckerbissen:
- der Mond der Regen die Nacht und das Blau (2021)
- die Wörter der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne (2022)
Über mich
- Ich fühle mich in vielen Welten zuhause, selbst im Weltraum. Aber man muss passend gekleidet sein.
- Meine Figuren gestalte ich am liebsten kauzig, gern ein wenig verschroben, altmodisch, auf ihre eigene Art. Mann, Frau, Alien, egal. Auch für eigentümliche Namen habe ich etwas übrig. Man muss aber aufpassen, es nicht zu übertreiben.
- Bei Wörtern kommt es nicht aufs Alter an, sondern auf die Originalität. Die ganz alten Sachen, verstehen wir heute gar nicht mehr.
- Meine Texte entstehen am Schreibtisch vor einem Paar großer Monitore, damit ich alles im Blick habe. Auf einem Handydisplay könnte ich nicht arbeiten, schon Notebooks finde ich fummlig.
- Ideen entwickle ich am liebsten beim Spazierengehen oder Wandern. Ohne Wände und in gleichmäßiger Bewegung denkt es sich besser, finde ich.
- Ich mag Alliterationen, Farben, Regen und Schnee, Ruhe. Stille gibt es ja eigentlich nicht.
- Die Weihnachtsfabel habe ich im Sommer geschrieben, bei drückenden Temperaturen jenseits der 30°. Kein Problem, sich dann jemanden vorzustellen, der Eisskulpturen modelliert oder um einen vereisten Teich marschiert. Über das Ganze gesehen, war es aber durchaus herausfordernd.
- Am liebsten schreibe ich einfach drauflos, habe mir das aber weitgehend abgewöhnt, weil ich so viel nacharbeiten musste. Ein Bauplan hat schon einen Sinn. Sich dran zu halten, ist eine andere Sache.
Freche Fragen an Lenny Löwenstern
Deine Lieblingsfarbe?
#0088ff auch bekannt als Himmelsblau.
Ketchup oder Mayo?
Mayo.
Bier oder Wein?
Eines nach dem anderen. Gelegentlich bin ich bei weder noch angekommen.
Tee oder Kaffee?
Ganz eindeutig Kaffee.
Hund oder Katze?
Wie kann man Katzen nicht mögen …
Windows oder Mac?
Nur mit Windows fühle ich mich wohl.
Früh oder spät?
Immer früher, je älter ich werde.
Dein Lieblingswort?
Kann ich unmöglich sagen. Habe ja fast täglich damit zu tun. Deshalb finde ich immer wieder ein Lieblingswort – aber nur für kurze Zeit, bis ein neues meinen Geist durchschimmert.
Schreib doch auch mal, und zwar mir …
durch einen Kommentar gleich hier unten. Oder direkt, Du erreichst mich per E-Mail an lenny@sternenvogelreisen.de
Claudia Mehrtens meint
Hallo Lenny,
seit diesem Jahr schreibe ich. Kindergeschichten und seit Mitte Oktober
Gedichte, die sich tatsächlich reimen .☺️
Oft wache ich mit Wörtern und Reimen auf. Heute fing es z. B. mit Schusters Rappen an.
Es entstand ein Gedicht und danach(!)
machte ich mich auf die Suche nach mehr alten Wörtern und fand Deine Seite.
Da konnte ich nicht anders, als Dir mein Gedicht zu schicken.
Kosmos der Sprache
Wörter sind wie Sterne,
sie leuchten uns am Himmel
der Sprache, und ich höre gerne
dies schier unglaubliche Gewimmel.
Viele leuchten lang und hell,
ähnlich den echten
Sternen oben.
Andere glüh‘ n auf, so schnell.
Sternschnuppen, die in Nächten,
über uns stoben.
Die alten Sterne am Wörterfirmament,
die schwach noch leuchten,
bald niemand mehr kennt.
Die möcht‘ ich wienern und polier‘ n,
dass sie nicht ihren letzten Glanz verlier‘ n.
Wer sagt denn heute „Gänsewein“?
Oder „auf Schuster‘s Rappen“?
Ich will nicht ohne diese Bilder sein.
Ich trag‘ s in meinem Wappen.
Viele liebe Grüße
Claudia (Awen)
P.S.: Zuerst hatte ich es mit der E-Mail lenny@sternenvogel.de versucht, kam zurück.
Lenny Löwenstern meint
Sehr schön, Claudia! Es freut mich, für die eine oder andere Anregung sorgen zu können. Domainname ist übrigens „Sternenvogelreisen“, deshalb klappte es mit der Email nicht. Schreib doch noch mehr. Ich bringe inzwischen Gedichte auch bei Instagram raus, dort gibt es wohl durchaus ein Publikum.
Moritz meint
Hey Lenny,
die Googlesuche „liste an schwarztönen“ brachte mich genau auf deine Seite.
Irgendwie einladend.
Ich schreibe auch, vor allem Poerty Slams und Kurzgeschichten und lasse mich gnadenlos von meinem Unbewussten lenken und leiten, wenn mir Ideen, Bilder und seltsame Wörter in Meditation oder Träumen zufliegen. („Puma Mankell“ heißt beispielsweise ein mysteriöser Ex-Fremndenlegionär in einer meiner Geschichten. Mit diesen Name hatte mich mein Vater neulich im Traum gerufen, als ich wie ein Kind tollkühn ein Treppenhaus hinuntereilte)
Meine Schriften sind 60% Prozessarbeit, der Rest ist vom Verstand nachgebessert und korrigiert.
Danke für diese Internetpräsenz, sie motiviert mich, auch meiner Leidenschaft weiter zu folgen.
Beste Grüße!
Moritz / Puma Mankell 😉 aus Nürnberg
Lenny Löwenstern meint
Hallo Puma! Es freut mich, dich kennenzulernen.
Patricia meint
was für eine wunderbare Seite…Danke dafür ♥
Lenny Löwenstern meint
Danke Patricia, das bedeutet mir viel 🙂 und motiviert mich … Lenny*