Januar … 67 winterkalte Wörter

Januar ... 67 winterkalte Wörter

Januar, das heißt Schnee, Eis und Kälte. Der erste Monat des Jahres bringt meist auch allerlei Veränderungen mit sich.

Der Januar ist berüchtigt für die Januarflaute, das so genannte Januarloch. Nach den fetten Feiertagen um Weihnachten herum, heißt es jetzt erst mal kürzer treten, auch weil mancherorts das Geld fehlt. Siehe auch:

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Andere Namen für den Januar

Früher nannte man ihn auch Hartung, Hartmonat, Schneemonat, Eismond, Wintermonat oder Wolfsmonat. Die Monatsnamen deuten es schon an: Der Januar war härter früher und für viele Menschen alles andere als ein Winterspaß.

Liste der Worte mit Januar

Es gibt Parallelen zu anderen Monatswörterlisten. Januarwörter sind nicht sonderlich häufig. Der Begriff ist ein wenig sperrig. Doch es ist einiges zusammengekommen.

  1. Januarabend (ein Abend im Januar)
  2. Januarabrechnung (eine Abrechnung, die im Januar erstellt oder betrachtet wird)
  3. Januaratem (die kalte Luft, die man im Januar einatmet)
  4. Januaraufstand (der Spartakusaufstand in Berlin 1919)
  5. Januarausgabe (eine Ausgabe oder Veröffentlichung im Januar)
  6. Januarbeginn (der Start des Januars)
  7. Januarbeleuchtung (spezielle Beleuchtung, die den Januar kennzeichnet oder für ihn typisch ist)
  8. Januarbesuch (ein Besuch, der im Januar stattfindet)
  9. Januarbestellung (eine Bestellung, die im Januar aufgegeben oder geliefert wird)
  10. Januarbild (ein Bild oder eine Darstellung, die den Januar repräsentiert)
  11. Januarblatt (ein Blatt oder eine Seite, die den Januar kennzeichnet, z. B. in einem Kalender)
  12. Januarblau (die besondere Blautönung des Himmels im Januar)
  13. Januarbrise (ein kühler Wind, der im Januar weht)
  14. Januardepression (ein Gefühl von Niedergeschlagenheit, das manche Menschen im Januar verspüren)
  15. Januardunst (der Nebel oder Dunst, der typisch für Januarmorgen ist)
  16. Januarentdeckung (eine Entdeckung oder Neuerung, die im Januar gemacht wird)
  17. Januarerinnerung (eine Erinnerung oder ein Gedanke, der den Januar betrifft)
  18. Januarerlebnis (ein besonderes Erlebnis, das im Januar stattfindet)
  19. Januarerwachen (das Erwachen oder Aufwachen in einem Januarmorgen)
  20. Januarfarben (die Farben, die den Januar charakterisieren, etwa Grau oder Weiß)
  21. Januarfeier (eine Feier oder ein Fest, das im Januar stattfindet)
  22. Januarfest (ein Fest im Januar, oft zu Neujahr oder zum Abschluss der Weihnachtszeit)
  23. Januarflaute (eine ruhige oder träge Zeit im Januar, oft im wirtschaftlichen Sinne)
  24. Januarflocken (Schneeflocken, die im Januar fallen)
  25. Januarfreude (die Freude oder das Glück, das man im Januar empfindet)
  26. Januarfrische (die kühle, klare Luft im Januar)
  27. Januarfrost (der Frost oder die kalten Temperaturen, die im Januar auftreten)
  28. Januargewitter (ein ungewöhnliches Gewitter im Januar)
  29. Januarglanz (der besondere Glanz oder Schein, oft von Schnee, im Januar)
  30. Januarhauch (ein kühler, oft frostiger Hauch im Januar)
  31. Januarhälfte (entweder die erste oder die zweite Hälfte des Januars)
  32. Januarhimmel (der Himmel im Januar, oft grau oder mit besonderen Wolkenformationen)
  33. Januarkälte (die charakteristische Kälte des Januars)
  34. Januarkind (eine Person, die im Januar geboren wurde)
  35. Januarkühle (die kühlen Temperaturen und das Gefühl im Januar)
  36. Januarluft (die kühle, oft frische Luft im Januar)
  37. Januarmond (der Mond im Januar, oft in einer bestimmten Phase oder Position)
  38. Januarmorgen (der Morgen im Januar, oft kalt und frostig)
  39. Januarnachmittag (der Nachmittag im Januar, oft kurz und dunkel)
  40. Januarnacht (die kalten und oft langen Nächte im Januar)
  41. Januarnebel (der Nebel, der sich häufig im Januar bildet)
  42. Januarregen (der Regen, der im Januar fällt, oft als Schneeregen oder Eiskörner)
  43. Januarreif (Reif, der sich in den kalten Januarmorgen bildet)
  44. Januarschnee (der Schnee, der im Januar fällt und sich häuft)
  45. Januarschönheit (die besondere Ästhetik des Januars, oft bezogen auf Winterlandschaften)
  46. Januarschwermut (ein Gefühl der Melancholie oder Niedergeschlagenheit, das manche Menschen im Januar verspüren, oft bedingt durch das Ende der festlichen Jahreszeit und den kurzen, dunklen Tagen)
  47. Januarsonne (die schwache und tief stehende Sonne im Januar)
  48. Januarsonnenschein (die kurzen und oft schwachen Sonnenstunden im Januar)
  49. Januarsonntag (ein Sonntag im Januar)
  50. Januarstern (Sterne oder Sternenkonstellationen, die im Januar sichtbar sind)
  51. Januarstille (die Ruhe und Stille, die oft nach den Feiertagen im Januar zu spüren ist, wenn der Alltag wieder einkehrt)
  52. Januarstreik (ein Streik oder Arbeitskampf, der im Januar stattfindet)
  53. Januarsturm (ein starker Wind oder Sturm im Januar)
  54. Januartaumel (ein Gefühl von Trunkenheit oder Rausch durch die Kälte oder die Atmosphäre des Januars)
  55. Januartag (ein beliebiger Tag im Januar)
  56. Januartrauer (ein Gefühl von Traurigkeit oder Sehnsucht im Januar, oft im Zusammenhang mit dem Ende der Feiertage oder dem Beginn eines neuen Jahres)
  57. Januartraum (ein Traum oder eine Fantasie, die man im Januar hat)
  58. Januartristesse (die trübe und oft graue Stimmung, die der Januar mit sich bringen kann)
  59. Januarwald (ein Wald im Winterkleid im Januar)
  60. Januarwetter (das typische Wetter im Januar, oft kalt und wechselhaft)
  61. Januarwind (der kalte und oft scharfe Wind im Januar)
  62. Januarwoche (eine der vier bis fünf Wochen im Januar)
  63. Januarwochenende (ein Wochenende im Januar, oft geprägt von winterlichen Aktivitäten oder Ruhe)
  64. Januarwolke (die oft dichten und grauen Wolkenformationen im Januar)
  65. Januarzauber (der besondere Charme und die Atmosphäre, die der Januar mit sich bringt, oft in Bezug auf Neujahrshoffnungen und winterliche Schönheit)
  66. Januarzeit (der Zeitraum des Januars, oft als Start in das neue Jahr betrachtet)
  67. Januarzweig (ein Baum- oder Strauchzweig im Januar, oft mit Reif oder Schnee bedeckt)

Der Januar in der Literatur

Die Zeit im Januarschnee versunken.
Der Atem raucht. Die Raben krähn.
Aus Pelzen sprühen Augenfunken.
Der Schlitten fliegt ins Sternverwehn.

Rose Ausländer: Mutterland Wort, posthum erschienen

… ich aber warf eine Rosenknospe dem blauweißen, wolkenlosen Januarhimmel zu.

Wilhelm Raabe: Die Kinder von Finkenrode, 1859

Es war kalt – schauerlich kalt in der Januarsnacht in diesem öden Raum! Rechts und links in zwei langen Reihen befanden sich lange Strohlager, mit Decken und Mänteln überdeckt – hin und wieder einzelne Kissen. Aber das Stroh war faul – modrig, – stinkend, es wurde in Wochen kaum erneuert, und durch Decke und Wände pfiff der Wind, brach Regen und Schnee herein. Die Feuchtigkeit rieselte in der Mitte zusammen und bildete modrige Tümpel.

Herrmann Goedsche: Sebastopol, 1856

Werkstattbericht

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