Die Mutter kommt oft im übertragenen Sinne vor (Muttergesellschaft, Mutterschiff, Schraubenmutter). Hier geht es aber ausschließlich um den ursprünglichen, eigentlichen Begriff der Mutter. Hol dir deine Portion Mutterseligkeit.
Die Mutter gebiert, sie nährt und schützt und ist dabei von mutterreinem Herzen. So zumindest die Idealvorstellung.
Diese Wörter passen übrigens nicht nur zum Muttertag. Siehe auch:
- 199 Kosenamen – Süße Wörter für liebe Menschen
- 41 Sehnsuchtsworte – Wörter der Sehnsucht
- Alles was man lieben kann / 59 Wörter mit *liebe
Liste treffender Wörter mit Mutter*
Hier ist, was ich finden konnte. Alphabetisch sortiert.
- Mutterauge
- Mutterbauch
- Mutterbild
- Mutterblick
- Mutterblut
- Mutterbrust
- Mutterbusen
- Mutterfähigkeit
- Mutterfieber
- Mutterfreude
- Muttergabe
- Muttergefühl
- Muttergeist
- muttergleich
- Mutterglück
- Muttergottes
- Muttergottesbild
- Muttergottesgesicht
- Muttergrimmen
- muttergut
- Mutterhand
- Mutterhäubchen
- Mutterherz
- Mutterherzensfülle
- mutterherzig
- Mutterinstinkt
- Mutterkind
- Mutterkuss
- Mutterleib
- Mutterleid
- Mutterliebe
- Mutterlied
- mutterlos
- Mutterlust
- muttermäuschenstill
- Muttermensch
- Muttermilch
- muttermild
- Muttermund
- mutternackt (ganz und gar nackt, nackt wie im Mutterleib)
- Mutterpflege
- Mutterpflicht (Pflicht der Mutter gegen ihre Kinder)
- mutterrein
- Mutteruf
- Mutterrolle
- Mutterschaft
- Mutterschmerz
- Mutterschoß
- Mutterseele
- mutterseelenallein
- Muttersegen
- Mutterseligkeit (Seligkeit einer Mutter)
- Muttersinn
- Muttersorge
- mutterstill (ganz still, still wie ein Kind im Mutterleib)
- Mutterstimme
- Mutterstolz
- Mutterstrenge
- Mutterstrengigkeit
- Muttertag
- Muttertier
- Mutterträne
- Muttertreue
- Mutterwärme (mütterliche Wärme)
- Mutterwitz (natürlicher, von der Mutter her angeborener Witz)
- mutterwitzig
- Mutterwunsch
- Mütterlein
- Mütterchen
- mütterlich
- Mütterlichkeit
Die Mutter in der Literatur
Männer schämen sich beinahe nebeneinander anderer als stummer Empfindungen; aber weiblichen Seelen öffnen sich gern die verschämten Gefühle; denn sie decken das nackte Herz mit Mutterwärme zu, damit es nicht unter dem Enthüllen erkalte.
Jean Paul Richter: Hesperus oder 45 Hundposttage, 1795
Ein Ruf erscholl aus den Tasten, und die Geige trug ihn von der Erde zum Himmel. Ein Mutterruf. Glücksruf und Notruf zugleich. Jesus lebt! Christ ist erstanden! Mutterseligkeit und Mutterleid.
Rudolf Herzog: Jungbrunnen, 1919
Im Tempel begann es Sterne zu regnen. Wärme brandete ihr entgegen. Mata Mulinasch erfuhr eine gewaltige Woge reiner Mutterherzensfülle. Am liebsten wäre sie für immer im Tempel geblieben. Hier wurde sie geliebt und konnte eins mit allem sein. Doch MUTTER schickte sie fort. MUTTER schickte sie in den Krieg.
Lenny Löwenstern: Space Jobs 3, 2019
Werkstattbericht
Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.