Wunschdenken und Wunschkonzert kennt jeder, aber da ist mehr. Der Wunsch ist in Märchen und Zauberei allgegenwärtig. Erstaunlicherweise aber hier und da auch im Alltag. Deshalb gibt es auch hier schöne Wörter.
Bestens geeignet für Geburtstage und Feiertage, ganz besonders aber für Weihnachten. Wer würde nicht sogleich an den Wunschzettel denken. Also, wünsch dir was! Siehe auch:
Liste von Wörter mit Wunsch*
Was man sich so alles wünschen kann. Hast du eine Wunschvorstellung?
- Wunschabend
- Wunschanrecht
- Wunschäußerung
- Wunschbefriedigung
- Wunschbegier
- Wunschbeutel (Traumbeutel)
- Wunschbild
- Wunschblick
- Wunschbrief
- Wunschbuch
- Wunschdenken
- Wunschding
- wunscherfüllend
- wunscherfüllt
- Wunscherfüllung
- Wunschform
- Wunschformel
- Wunschformular
- Wunschfügung
- Wunschgabe
- Wunschgebilde
- Wunschgedanke
- Wunschgedicht
- Wunschgegner
- wunschgemäß
- Wunschgespinst
- Wunschgestalt
- wunschgestillt
- wunschgetäuscht
- Wunschgewähr
- Wunschgewalt (die Fähigkeit, eine Wunschäußerung wirksam werden zu lassen – Grimm.)
- Wunschgewimmel
- Wunschgier
- Wunschhut
- Wunschhütchen
- Wunschhütlein
- Wunschkandidat
- Wunschkatalog
- Wunschkind
- Wunschkonzert
- Wunschkraft
- Wunschkredit
- Wunschland
- Wunschleben
- wunschlich
- Wunschlied
- Wunschliste
- wunschlos
- Wunschlosigkeit
- Wunschmantel
- wunschmässig
- Wunschmusik
- Wunschname
- Wunschpartner
- Wunschpunsch (nach Michael Ende)
- wunschreich
- Wunschring
- Wunschsack
- Wunschsäckel
- Wunschsatz
- Wunschschwur
- Wunschseele
- wunschselig
- Wunschseligkeit
- Wunschsendung
- Wunschtermin
- Wunschtraum
- wunschvergnügt
- wunschvoll
- Wunschvorstellung
- wunschweise
- Wunschwelt
- Wunschwort
- wunschwürdig
- Wunschzettel
- Wunschziel
Wunsch in der Literatur
Sie fangen alle an, manche zögern noch, trödeln einen Augenblick, aber der Rhythmus der andern, die ewige Routine, das können sie ja nun, tippen und dabei denken, tippen und dabei sich fortträumen in eine Wunschwelt …
Wer einmal aus dem Blechnapf frißt, Hans Fallada, 1934
Bauernfeld selbst ist ein Fortunat. Auch ihm hat die gütige Göttin Fortuna einen Wunschsäckel erteilt voll des gemünzten Goldes lauterer Poesie, voll Jugendfrische, Heiterkeit und unermüdlicher Schaffenslust. Verschwenderisch hat er seine Schätze ausgestreut. Und doch fehlt ihm der Leichtsinn Fortunats, der all die Reichtümer nicht zu Rate hält.
Wilhelm Scherer, Zu Bauernfelds siebzigstem Geburtstag, 1872
Werkstattbericht
Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.