Was könnte magischer sein als eine Fee? Die wunderlich kleinen Wesen erscheinen uns grundsätzlich positiv. Feen sind aber auch Naturgeister, die in Wäldern, in Grotten, an Quellen oder Gewässern leben. Feen tanzen gern, sie sind luftig, zierlich und leicht.
Feenmagie
Feen kannten schon Kelten und Römer, auch im Mittelalter war der Feenglaube verbreitet. Feen sind vielgestaltig. Nicht zuletzt zahlreiche Fantasyromane haben das zu verantworten. Gemeinsam ist ihnen ihre alterslose Schönheit, ihr positives Wesen und der Besitz von Flügeln. Heute ist die Fee nicht selten ein Spiel- und Partyspaß für kleine Mädchen.
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
- Fee auf Englisch = Fairy
- Fee auf Französisch = Fée
Also los, Feenstaub statt Feinstaub! Siehe auch:
- 89 garantiert echte Einhornwörter
- Engelwörter … 59 helfende Worte mit Engel
- 41 mystische Elfenwörter … Wörter mit Elfen
Liste der Wörter mit Fee
Hier ist der kleine Feenkosmos. Nicht alle, aber fast alle Wörter mit Fee. Nicht wenige beschäftigen sich mit der nötigen Ausrüstung, beziehungsweise Bekleidung. Denn auch daran erkennt man die Fee, Flügel allein genügen nicht.
- Feenarm (zarter Arm einer Fee)
- Feenaugen
- Feenaura
- Feenbett
- Feenbuch
- Feendrache
- Feenflügel
- Feengarten
- Feengeburtstag
- Feengeschichte
- Feengeschmeide
- Feengewand
- Feengrotte
- Feenhaar
- feenhaft
- Feenharfe
- Feenhaus
- Feenhäuschen
- Feenhut
- Feeninsel
- Feenkind
- Feenkleid
- Feenkönigin
- Feenkostüm
- Feenkreis (wie Feenring)
- Feenkuchen
- Feenkunst
- Feenkuss
- Feenland
- Feenlichter
- Feenlied
- Feenmantel
- Feenmärchen
- Feenmond
- Feenmusik
- Feennamen
- Feenorakel
- Feenparty
- Feenprinz
- Feenprinzessin
- Feenpuppe
- Feenreich
- Feenreigen
- Feenring (auch Hexenring genannt. Annähernd in Kreisform wachsende Pilze)
- Feenrock
- Feenschloss
- Feenschule (Kinderbuchreihe)
- Feenspitze (süßes Backwerk)
- Feenstab
- Feenstaub
- Feenstaublikör
- Feentanz
- Feentanzplatz
- Feentor
- Feentorte
- Feentür
- Feenumhang
- Feenwald
- Feenwelt
- Feenwesen
- Feenwunderland
- Feenzauber
Was ist der Unterschied zwischen Elfen und Feen?
Elfen, geboren aus nordischer Mystik, sind anmutige Wesen, oft menschenähnlich, die im verborgenen Grün der Wälder weilen. Feen hingegen, funkelnde Geschöpfe keltischen Ursprungs, flitzen mit zarten Flügeln zwischen Blumen und Tautropfen umher. Während Elfen mit ihrer tieferen Magie die Natur beeinflussen können, tanzen Feen im Mondschein und weben kleinere Zaubereien. In ihrer Verschiedenheit repräsentieren beide die grenzenlose Fantasie der menschlichen Seele und die Verbindung zur geheimnisvollen Natur.
Wortherkunft Fee
Das Wort „Fee“ wirkt, als käme es direkt aus einem Märchenbuch, doch seine Wurzeln sind, überraschenderweise, ziemlich irdisch. Es stammt vom lateinischen „fata“, was „Schicksal“ bedeutet. Ja, richtig gehört. Die Fee, die heute in vielen Geschichten als flügelschwingendes, zauberstabfuchtelndes Wesen dargestellt wird, hat ihren Namen von einem Wort, das sich auf das unvermeidliche Schicksal bezieht. Es könnte also argumentiert werden, dass die ursprüngliche Jobbeschreibung einer Fee weniger mit Glitzer und mehr mit dem unabänderlichen Lauf des Lebens zu tun hatte. Aber keine Sorge: Die moderne Fee hat das Schicksal längst hinter sich gelassen und konzentriert sich stattdessen darauf, Zähne gegen Münzen zu tauschen und Aschenputtel zu Bällen zu schicken. Eine starke berufliche Neuausrichtung, oder?
Kreative Farbwörter, die mit Feen in Verbindung stehen
- Feenzauberrosa – Ein schimmerndes Rosa, das an das Glitzern eines Feenstaubs erinnert.
- Elfenschleierblau – Ein zartes Blau, so leicht und luftig wie der durchsichtige Schleier einer Waldfee.
- Zaubersilber – Ein leuchtendes Silber, das den magischen Glanz eines Feenzaubers einfängt.
- Sternenstaubgold – Ein leuchtendes Gold, das an den glitzernden Staub erinnert, den Feen oft hinterlassen.
- Flügellichtlila – Ein sanftes Lila, das den zarten Schimmer von Feenflügeln im Mondschein nachahmt.
- Waldgeistgrün – Ein tiefes Grün, inspiriert von der Farbe des Waldes, in dem Feen und andere magische Wesen leben.
- Mondtraumweiß – Ein reines Weiß, das den zarten Glanz des Mondes einfängt, unter dem Feen tanzen.
- Zauberbrunnenblau – Ein tiefes, geheimnisvolles Blau, das an die Tiefe eines Zauberbrunnens erinnert, an dem Feen oft verweilen.
- Sommernachtsschwarz – Ein tiefes Schwarz, das die Dunkelheit einer Sommernacht darstellt, in der Feen ihre Rituale durchführen.
- Morgentaukoralle – Ein sanftes Korallenrot, das an den ersten Lichtschein des Tages erinnert, wenn Feen nach einer Nacht des Tanzes und der Magie in ihre Verstecke zurückkehren.
Die Fee in klassischer Literatur
Gewohnheit macht alles erträglich, aber die Stimmung unsers Herzens ist die Zauberkraft, welche eine Sandsteppe zum Feengarten verwandelt.
Heinrich Zschokke: Die Prinzessin von Wolfenbüttel, 1900
Der Weg ging nun einem kleinen Eichwald zu, der wie eine grüne Insel mitten aus dem sanft gewellten Land ragte. Hier war es dunkler und bedrohlicher noch, und als es anfing zu blitzen, sah man den Erdgrund unter den Bäumen weiß aufleuchten von tausend weißen Anemonen, die ihre Köpfe jedem Windstoß neigten, sich verbeugten, als wär’s ein Feentanz, ein Spiel.
Irene Forbes-Mosse: Ferne Häuser, posthum 1953
Ganz besonders wünschte er sich, jenes seltsame, unbekannte, feenhafte Ding mit eignen Augen zu sehen und mit seinen kleinen Händen zu berühren, von dem man ihm soviel erzählt hatte und das niemand in Tonkin, weder sein Vater, noch sein Großvater, hatte sehen können: den Schnee …
Jules Claretie: Tuyet, 1911
Werkstattbericht
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