41 Dinge für eine zauberhafte Sommernacht

41 Dinge für eine zauberhafte Sommernacht

Was macht eine laue Sommernacht aus? Was muss sie haben, was sollte dabei sein? Und was wäre noch schön?

Wenn der Tag friedvoll und entspannt ausklingen soll, gilt es, die sanfte Dunkelheit zu genießen. Hier sind einige ihrer Geheimnisse, Lichter und Gerüche der Nacht, die du wahrscheinlich magst.

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Alles kann man nicht haben, aber sich die nächtlichen Dinge so schön als möglich machen. Siehe auch:

Liste mit den schönsten Dinge für eine zauberhafte Sommernacht

Diese Vorkommnisse machen eine Nacht zu einer besonderen Nacht. Alles gleichzeitig zu haben, wäre aber definitiv zu viel.

  1. draußen sitzen, ein Platz im Freien haben, auf einer Dachterrasse, einem Balkon oder einer Loggia
  2. eine gelegentliche sanfte Brise oder ein Lufthauch
  3. das Klirren von Eiswürfeln im Glas
  4. das Klingeln eines Windspiels
  5. einen Drink oder auch zwei
  6. ein kühles Bier
  7. den Duft von Sommerblumen
  8. Ruhe
  9. die Füße hochlegen
  10. Schlabberklamotten tragen
  11. ein Gespräch unter Freunden
  12. einfach nur Stille
  13. Schattenspiele
  14. klarer Himmel
  15. Tausend Sterne, gerne auch mehr …
  16. Sternschnuppen
  17. Sternbilder
  18. Fernglas (um die Sterne noch besser beobachten zu können)
  19. den einen oder anderen hellen Planeten, die Venus ist am hellsten
  20. Mondschein
  21. einen Traum (Sommernachtstraum)
  22. Nachtfalter, aber nicht zu viele
  23. eine um die Beine schleichende Katze
  24. den Gesang einer Nachtigall – hör ihn dir hier gleich an
  25. Glühwürmchen
  26. Grillenzirpen
  27. leise Musik von nebenan, gern handgemacht
  28. ein Eulenruf
  29. Windlichter
  30. farbige Beleuchtung
  31. Lampions
  32. Laternen
  33. Fackeln
  34. Lagerfeuer
  35. Grillen
  36. Zeit haben
  37. eine kleine Mahlzeit, zum Beispiel Chips oder Schokolade
  38. ferne Lichter einer Stadt oder Straße
  39. gemeinsam singen
  40. entferntem Gesang lauschen
  41. das Plätschern eines Wasserlaufs in der Nähe
  42. Erdbeerlimes natürlich, wahlweise aber auch ein Likörchen. Schon klar, es geht auch ohne die Zecherei.
  43. Zweisamkeit

Die Sommernacht in der Literatur

Ein Windstoß fuhr über das Land, jenes flüchtige Wehen, das die Runde durch die Sommernacht macht, ein kurzes Rauschen erweckt, uns streift, uns hastig Düfte ferner Gärten zuwirft und weiterzieht.

Eduard von Keyserling: Fräulein Rosa Herz, 1887

Werkstattbericht

Das Beitragsbild stammt wie immer aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.

Haiku für jeden Tag – 300 japanische Klassiker für dein achtsames Leben

Drei Zeilen, ein Moment – Haiku fürs Leben

Diese alten Gedichte sind keine musealen Texte, sondern kleine Übungen im Sehen, Fühlen und Staunen. Sie zeigen, wie einfach es ist, wieder da zu sein – im Hier und Jetzt.
Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

Haiku Buch Illustration

Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

— Sakurai Baishitsu (1769–1852)

Dieses Buch versammelt über dreihundert klassische Haiku, neu übersetzt für unsere Zeit – als kurze Momente der Klarheit für jeden Tag.

Du musst nichts über Japan wissen. Du musst sie nicht deuten oder analysieren. Schau sie einfach an wie einen Stein im Fluss. Die begleitenden Texte öffnen behutsam den Raum der Gedichte, ohne das Geheimnis zu zerstören.

Auf dem Strohlager –
der Herbstwind bläst
auf meine Fußsohlen.

— Kobayashi Issa (1763–1828)

Haiku von Kobayashi Issa, Yokoi Yayu, Masaoka Shiki, Mirakami Kijo, Tan Taigi und dreiunddreißig weiteren Autoren. Übersetzt und herausgegeben von Lenny Löwenstern

Haiku für jeden Tag

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Selbst das Klohäuschen
steht offen –
Pflaumenblüte!

— Kobayashi Issa (1763–1828)