Der Drache ist gar nicht mehr wegzudenken aus dem fantastischen Film oder dem Buch. Fantasy boomt nach wie vor und Drachen bevölkern die literarische Luft. Hier geht es ausschließlich um Drachen als Fabelwesen.
Der Drache als legendäres Fabelwesen
Der Drache, sowohl gerissen als auch weise, besitzt eine Kraft, die selbst die mutigsten Krieger zittern lässt. Seine gewaltigen Schwingen tragen ihn hoch in den Himmel, wo er zwischen Sternen und Wolken gleitet, während sein Atem, heißer als der Kern eines Vulkans, Feuer speit, das Land und Himmel gleichermaßen verschlingt.
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
Obwohl einige Drachen bunt und mit prächtigen Federn geschmückt sind, die im Sonnenlicht glänzen, gibt es auch solche, die sich als grüne Echsen tarnen, fast unsichtbar in den dichten Wäldern und moosbedeckten Höhlen. Legenden sprechen sogar von Drachen, die in den dunkelsten Tiefen des Meeres wohnen, deren Schuppen in der Tiefe leuchten, und von solchen, die über verschneite Gebirgspässe wachen, mit Kristallschuppen, die im Mondschein funkeln. Siehe auch:
- 133 Wörter mit Gold für goldene Zeiten
- 69 romantische Mondwörter – Wörter mit Mond
- 59 Wörter mit Tanz – beschwingte Worte mit Tanz
Liste der besten Wörter mit Drachen
Alphabetisch sortiert. Worte, wie man sie in Fantasyromanen liest. Hier kommen weitere Anregungen.
- Drachenauge
- Drachenberg (Ort, wo die Drachen hausen)
- Drachenbild
- Drachenblick (der scharfe, stechende Blick des Drachen)
- Drachenblut
- Drachenbrut
- Drachenburg
- Drachenei
- Drachenfänger
- Drachenfels
- Drachenflug
- Drachenflügel
- Drachengift
- Drachengipfel (bildlich für eine Bergspitze)
- Drachenglut
- drachenhaft
- Drachenhaupt
- Drachenhaut
- Drachenherz
- Drachenheulen
- Drachenhöhle
- Drachenhort
- Drachenjagd
- Drachenkampf
- Drachenkopf
- Drachenlist
- Drachenloch (in dem der Drache haust)
- Drachenmilch (wie Hexen- oder Zaubermilch)
- Drachenmord
- Drachennest (Lager des Drachen)
- Drachenreiter
- Drachenritter
- Drachensaat
- Drachenschatz
- Drachenschlucht
- Drachenschuss (wie Hexenschuss)
- Drachenschwanz
- Drachenseele
- Drachensohn (ungeratener Sohn)
- Drachenstein (Felsen mit Höhlen, in welchen die Drachen wohnen)
- Drachentanz
- Drachenthron
- Drachenteufel (fliegender Drachen)
- Drachentöter
- Drachenwald
- Drachenzahn
- Drachenzähmen
- Drachenzauber
- Drachenzucht (Drachenbrut)
Das Verhalten der Drachen in 11 beschreibenden kreativen Adjektiven
- Sternengleitend – Beschreibt Drachen, die so hoch fliegen, dass es scheint, als würden sie zwischen den Sternen gleiten.
- Feuerschnaubend – Für jene Drachen, deren Atem so heiß ist, dass sie Flammen ausstoßen können.
- Mondscheinschillernd – Drachen, deren Schuppen im Mondschein in einem besonderen Glanz erstrahlen.
- Kristallkrallig – Bezieht sich auf Drachen mit glitzernden, fast durchsichtigen Krallen, die an Kristalle erinnern.
- Nebelumhüllt – Drachen, die in der Lage sind, sich in dichten Nebelschwaden zu verstecken oder diese zu erzeugen.
- Himmelsherrschend – Für jene majestätischen Drachen, die den Himmel mit einer solchen Präsenz beherrschen, dass alle anderen Kreaturen in Ehrfurcht verharren.
- Zauberfunkelnd – Drachen, die von einer aura magischer Energie umgeben sind, die bei jedem Flügelschlag funkelt.
- Donnergrollend – Bezieht sich auf Drachen, die mit einem solchen Getöse fliegen, dass es an Donner erinnert.
- Sonnenspiegelnd – Drachen, deren Schuppen das Sonnenlicht so reflektieren, dass sie wie tausend kleine Sonnen glänzen.
- Sturmreitend – Für jene Drachen, die mühelos durch heftigste Stürme fliegen und diese sogar kontrollieren können.
- Waldflüsternd – Drachen, die so leise und geschmeidig durch dichte Wälder gleiten, dass sie kaum ein Geräusch machen.
Berühmte Drachen
- Fafnir (ist ein Drache aus der germanischen Mythologie, der ursprünglich ein Zwerg war und sich durch seine Gier nach einem Schatz in einen Drachen verwandelt hat.)
- Smaug (aus J.R.R. Tolkien’s „Der Hobbit“)
- Fuchur (aus dem Buch und Film „Die unendliche Geschichte“)
- Glaurung (aus J.R.R. Tolkien’s „Das Silmarillion“)
- Drogon, Rhaegal und Viserion (aus George R. R. Martin’s „Das Lied von Eis und Feuer“)
- Ladon (der Drache, der in der griechischen Mythologie den Garten der Hesperiden und die goldenen Äpfel bewachte.)
- Grisu (aus der Zeichentrickserie für Kinder „Grisu, der kleine Drache“, die erstmals in den 1970er Jahren ausgestrahlt wurde.)
Drachen in der Literatur
In einer Nische hinter dem Brunnen fand sich richtig der Krug samt den verheißnen Angebinden. Es war in der Mauer ein Loch mit eisernem Türlein versehen, von dem man nie gewußt, wohin es führe; das stand jetzt aufgeschlagen, und war daraus ersichtlich, daß die Sachen durch dienstbare Hand auf diesem Weg seien hergebracht worden, deshalb auch alles wohl trocken verblieb. Es lag dabei: ein Würfelbecher aus Drachenhaut, mit goldenen Buckeln beschlagen; ein Dolch mit kostbar eingelegtem Griff; ein elfenbeinen Weberschifflein; ein schönes Tuch von fremder Weberei und mehr dergleichen.
Eduard Mörike: Das Stuttgarter Hutzelmännlein, 1853
Er reckte die Arme und knabenhafte Märchenwünsche flatterten in ihm auf: an eine Drachenhöhle führt ihn der Pfad, und der Drache bewacht eine junge Prinzessin, die ihre weißen Glieder in ihr wallendes Blondhaar hüllt, und er schlägt den Drachen, befreit die Prinzessin und wird König eines großen Landes.
Max Dreyer: Ohm Peter, 1908
Werkstattbericht
Das Beitragsbild stammt wie immer aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.