Wenn man die Deutschen fragt, welches ihre Lieblingswörter sind, werden immer dieselben genannt. Hier sind die 235 schönsten und beliebtesten Wörter der deutschen Sprache.
Die beliebtesten schönen Wörter
Um herauszufinden, welche Wörter die Deutschen wirklich lieben, habe ich mich in Foren, auf Websites, in Social-Media-Kanälen umgesehen sowie zahlreiche Artikel in Zeitschriften und Büchern verarbeitet. Einige Wörter wurden immer wieder angegeben, andere nur selten, so ergab sich eine Liste. Du kennst sie alle, wenn Deutsch deine Muttersprache ist.
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
Diese Wörter habe ich mit der Zeit zusammengetragen und in mehreren Beiträgen veröffentlicht, hier kommt nun alles zusammen. Es ist zugleich so etwas wie eine Essenz dieser Website. Denn hier geht es um schöne Wörter … hier steckt sozusagen alles drin.
Buchtipp: Die Lieblingswörter der Deutschen gibt es auch als Buch … Wörter bewahren Erinnerungen an die Kindheit und erzählen von unseren Träumen. Die schönsten Wörter sind uns auf wunderliche Weise tief vertraut. Genieße funkelnden Wortzauber und lasse dich in eine noch gar nicht so lange zurückliegende Zeit versetzen. eBook & Print, ideal als Mitbringsel Mehr
Die meisten dieser besonderen Wörter wurden schon vor hundert und mehr Jahren benutzt und verstanden – jedoch nicht alle. Manche sind neueren Ursprungs und stammen aus dem 20. Jahrhundert. Unsere besten Wörter erzählen von Sehnsüchten, Wünschen und einer harten Realität, die verklärt und ein bisschen geschönt wurde. Wörter bewahren Erinnerungen an die Kindheit und erzählen von unseren Träumen.
Diese Wörter sind der Schlüssel zum Verstehen der Deutschen oder anders formuliert, wenn man die Deutschen verstehen will, dann sollte man ihre schönsten Wörter kennen. Wer die Deutschen sind und einmal waren, erfährt man aus ihrer Sprache. Die Reise in die Welt der schönsten Wörter ist auch eine Reise zu unseren Wurzeln und letztlich zu uns selbst. Siehe auch:
- 89 selten schöne Wörter der deutschen Sprache
- 99 wunderschöne Wortschätze aus dem Grimmschen Wörterbuch
- Deutsche Nationalhymne von künstlicher Intelligenz (KI) visualisiert
Liste der Lieblingswörter der Deutschen
Alphabetisch sortiert, teils mit Erläuterungen. Die meisten Wörter kennst du, wenn Deutsch deine Muttersprache ist. Dies ist gleichzeitig der längste Beitrag den ich geschrieben habe, und – wie oben zu sehen – auch als Buch erhältlich.
- Abendbrot (traditionelles, kaltes Abendessen dessen wichtigster Bestandteil Brot ist)
- Anmutig (adj.) (reizend, bezaubernd, von großer Schönheit und Eleganz)
- Anschmiegsam (adj.) (sich eng an etwas kuschelnd oder zart drückend, knuddelig; verwandt mit geschmeidig)
- Antlitz (gehobener Ausdruck für das Gesicht eines Menschen, hier kannst du über das Antlitz lesen)
- Augenblick (kurze Zeitspanne, vergänglicher Moment)
- Augenschmaus (erfreulicher, appetitanregender Anblick, ähnlich wie Augenweide. Der Schmaus ist eine Mahlzeit, es handelt sich hier also um ein gedachtes Essen für die Augen)
- Augenstern (Kosewort; eigentlich gemeint ist der funkelnde Reflex des Lichts in der Pupille)
- Augenweide (schöner, erfreulicher Anblick, ganz ähnlich wie Augenschmaus, auch die Weide, auf der Vieh gehalten wird, steht für Nahrung)
- Backfisch (veraltet für ein junges Mädchen in der Pubertät, heute sagt man Teenager, wenn man verstanden werden will. Die Herkunft des Begriffs in diesem Zusammenhang ist unklar. Mehr zum Backfisch)
- Backpfeife (Ohrfeige)
- Bauchgefühl (Intuition, Vermutung; eine Ahnung, die man nicht durch den Verstand weiß, sondern die aus dem Körper zu kommen scheint – ein neuzeitliches Wort)
- Bauchgrimmen (Bauchschmerzen; das Grimmen war früher ein stärkeres Wort, es stand für wüten, toben oder rasen, heute ist das Bauchgrimmen nur ein leichter Schmerz)
- Bauchpinseln (Schmeicheln, Komplimente machen; mit dem feinen, weichen Pinsel wird gestreichelt, auf diese Weise macht man sich jemanden gewogen)
- Behaglich (adj.) (gemütlich, ein zufriedenes, wohliges, angenehmes Gefühl haben)
- Behaglichkeit (Gemütlichkeit)
- Behutsam (adj.) (vorsichtig, aufmerksam, sorgsam, achtsam)
- Behutsamkeit (Vorsichtigkeit, Sorgfältigkeit, Gewissenhaftigkeit)
- Beschaulich (adj.) (etwas, das ruhig und nachdenklich ist)
- Beschaulichkeit (eine ruhige, nachdenkliche und oft auch genussvolle Betrachtung oder Atmosphäre)
- Besenkammer (Raum, in dem Besen und andere Gerätschaften für den Haushalt aufbewahrt werden)
- Blickfang (etwas oder jemand, an dem Blicke hängen bleiben; Eyecatcher, Hingucker)
- Blumenfrau (Blumenverkäuferin, die früher auch durch die Etablissements zog, um ihre Ware abzusetzen)
- Blumenwiese
- Blümerant (adj.) (schwummerig, man hat ein leicht flaues Gefühl)
- Blütenblatt
- Blütenzauber (beeindruckende und faszinierende Schönheit von Blüten in voller Blüte, oft in Bezug auf ihre Farben, Formen und Düfte)
- Brimborium (unnötiger Aufwand, überflüssiges Drumherum)
- Brosame (Brotkrümel, Brotkrume, Brösel, wird zumeist in der Mehrzahl verwendet, mit Samen hat es nichts zu tun)
- Budenzauber (beleuchtete Buden auf dem Jahr- oder Weihnachtsmarkt oder eine Party in einer sturmfreien Bude)
- Butterweich (adj.) (weich wie Butter)
- Dämmerlicht (Lichtverhältnisse wie in der Dämmerung)
- Dankbarkeit (Das Gefühl oder die Anerkennung von Wohlwollen, Freundlichkeit oder einer Dienstleistung, die einem zuteil wurde)
- Donnerwetter (Schelte, Zurechtweisung; auch als Ausruf des Erstaunens oder Ärgers, als Fluch oder als dramatische Wetterbeschreibung)
- Dreikäsehoch (Lümmel, Bengel, Lausebengel, Schlingel, für ein freches kleines Kind)
- Eichhörnchen (pelziges, kleines Nagetier, das ausgezeichnet klettert und sich von Nüssen ernährt)
- Einfaltspinsel (Dummkopf, Narr)
- Engelsgeduld (unerschöpfliche, ausdauernde Geduld)
- Eselsbrücke (Gedächtnisstütze, Merkhilfe)
- Farbenfroh (adj.)
- Feierabend (Arbeitsende, Dienstschluss, Schluss)
- Fernweh (Sehnsucht nach fernen Ländern)
- Fingerspitzengefühl (feines Gespür für die Lage der Dinge)
- Firlefanz (Unsinn, Tand, törichtes Zeug, mehr über den Firlefanz)
- Fisimatenten (unnötige, hindernde Schwierigkeiten oder Scherereien; törichter Unfug)
- Flauses (närrischer Einfall, lustiger Unsinn)
- Flitterkram (Glitzer, Tand, Talmi)
- Flügelschlag
- Freiheitsdrang (sich in seinem Tun nicht mehr einengen zu lassen)
- Freudentränen
- Freudentaumel (Zustand intensiver und oft überschwänglicher Freude oder Begeisterung)
- Frohlocken (in Freude ausbrechen, sich freuen)
- Frühlingserwachen (Frühlingsbeginn)
- Gänseblümchen
- Gänsefüßchen (Anführungszeichen)
- Gänsemarsch (mehrere Personen, die einzeln hintereinander gehen, so wie es die Gänse tun)
- Gaumenkitzel (besonders schmackhaftes oder erfreuliches Geschmackserlebnis, das den Gaumen anregt)
- Geborgenheit (das Gefühl, sicher und gut aufgehoben zu sein in einem Umfeld enger Verbundenheit)
- Gedankenkarussell
- Gedankenversunken (adj.)
- Gedankenwelt (Gesamtheit aller Gedanken, Vorstellungen und Überzeugungen einer Person)
- Gelassenheit
- Gemütlichkeit (Gefühl von Wärme, Behaglichkeit und Zufriedenheit, oft in Verbindung mit einer angenehmen Umgebung oder Gesellschaft)
- Geschmeide (kostbarer Schmuck)
- Glückskind
- Grillengesang
- Habenichts (jemand ohne Besitztümer)
- Habseligkeiten (geringwertiger Besitz, wird zumeist in der Mehrzahl verwendet)
- Halbschatten
- Hanebüchen (adj.) (auf spektakuläre Weise unglaublich)
- Heimeligkeit (behagliche, vertraute Gemütlichkeit)
- Herzallerliebst (adj.)
- Herzeleid (starker seelischer Schmerz, Kummer, ein tiefes Leid)
- Herzenslust
- Herzenswunsch
- Herzschmerz (Liebeskummer)
- Himmelsblau (auch Himmelblau)
- Himmelspforte
- Himmelsstürmer (einer der Unmögliches erreichen will)
- Himmelszelt (der Himmel über uns)
- Hoffnungsschimmer
- Honigkuchenpferd (ein Lebkuchen in Form eines Pferdchens)
- Insgeheim (adj.) (im geheimen, heimlich)
- Jahrmarkt (Kirchweih, Kirmes, Volksfest, Rummel)
- Jugendliebe
- Kaffeekränzchen
- Kaminfeuer
- Kännchen (kleine Tee- oder Kaffeekanne)
- Katzengeschmeidigkeit
- Kinkerlitzchen (Nichtigkeiten, Albernheiten)
- Kirschblüte
- Kleinod (Kostbarkeit, aber nichts unbedingt Kleines – Mehrzahl Kleinodien, mehr darüber)
- Knalltüte
- Knusperhäuschen (aus Lebkuchen hergestelltes Hexenhäuschen)
- Kokolores (Geschwätz, Humbug)
- Kopfkino
- Kostbarkeit
- Krimskrams (Zeug, mehr oder weniger nutzlose und einfache Dinge)
- Kummerspeck (Fettpolster, das aufgrund von Kummer und Sorgen entstanden ist)
- Kurschatten (Person, zu der jemand während eines Kuraufenthalts eine Beziehung unterhält)
- Labsal (Erfrischung, Wohltat; mehr über das Labsal)
- Lachfalten
- Lampenfieber (nervöse Erregung, Angst vor öffentlichem Auftreten)
- Lausbübisch (adj.) (frech, zu Streichen aufgelegt)
- Lebenslust
- Leidenschaft
- Libelle und Libellenflügel (siehe Libellenwörter)
- Lichtblick (erfreuliche Aussicht auf Besserung)
- Lichtspielhaus (veraltet für Kino, wurde auch verkürzt gebraucht als Lichtspiele)
- Liebeszauber
- Liebkosen (zärtlich sein)
- Lieblingsmensch
- Lobhudelei (ein überschwängliches Lob in übertriebener, schmeichelnder Weise)
- Luftikus (leichtsinniger, nicht ernsthafter Mensch; mehr über den Luftikus)
- Luftschlange (eingerollter Papierstreifen, der sich durch Blasen oder Werfen entfaltet)
- Luftschloss (Traumgebilde, Wunschtraum, der weit weg erscheint)
- Märchenhaft (adj.) (hinreißend und schön wie in einem Märchen)
- Mätzchen (Flausen, alberner Unfug)
- Mauerblümchen (eine unauffällige oft weibliche Person, deren Vorzüge nicht auf den ersten Blick erkennbar sind; hier liest du mehr über das Mauerblümchen)
- Meeresrauschen
- Mitbringsel
- Mitgefühl
- Mondscheingang (Spaziergang bei Mondlicht)
- Mondscheinprinzessin (Schneeflocke, überempfindliches Mädchen)
- Morgenmuffel (jemand, der den Morgen nicht leiden kann und darob mürrisch und wortkarg ist)
- Morgenrot
- Morgensonnenschein
- Morgentau (auch Frühtau genannt)
- Mucksmäuschenstill (adj.) (still wie ein Mäuschen, kein Laut)
- Mummenschanz (Maskerade, Verkleidung)
- Mumpitz (Unsinn)
- Mundraub (Diebstahl von Nahrungsmitteln in geringer Menge und Wert zum sofortigen Verbrauch)
- Müßiggang (Faulenzerei)
- Mutterseelenallein (adj.) (ganz und gar völlig allein)
- Narrenfreiheit (hat man, wenn man sich Dinge erlauben kann, die anderen verwehrt sind)
- Naschkatze (Liebhaber von allerlei Süßem und Zuckerzierlichkeiten)
- Naseweis (adj.) (siebengescheit, neumalklug)
- Nesthäkchen (jüngstes Kind einer Familie, meist verwöhnt)
- Nestwärme (warme Atmosphäre familiärer Geborgenheit)
- Notnagel (einer, der als Ersatz, Aushilfe in Ermangelung eines anderen dient, den man lieber genommen hätte, Lückenbüßer)
- Oberstübchen (Denkapparat, Verstand)
- Ofenwarm (adj.)
- Ohrenschmaus (Wohlklang)
- Ohrwurm (Lied oder eine Melodie, die sich hartnäckig im Gedächtnis festsetzt und die man immer wieder vor sich hin summt oder denkt, oft auch ungewollt)
- Pfennigfuchser (Geizhals)
- Plaudertasche (Quasselstrippe, Labertasche)
- Purzelbaum (Rolle vorwärts beim Turnen)
- Pusteblume
- Pustekuchen (umgangssprachliche Redewendung, die ausdrückt, dass etwas nicht wahr ist oder dass etwas nicht wie erwartet oder geplant stattfinden wird)
- Regenbogen
- Rhabarbermarmelade
- Rumpelkammer (Abstellraum für Gerümpel)
- Sahnehäubchen (das i-Tüpfelchen, was noch gefehlt hat; oder als Schlagsahne auf dem Kaffee oder Dessert)
- Sammelsurium (wirre Ansammlung, Durcheinander)
- Sandkastenliebe
- Sanftmut (ausgeglichene und friedfertige Wesensart)
- Saumseligkeit (Bummelei)
- Sauseschritt
- Schabernack (Streich)
- Schadenfreude (Vergnügen an dem Missgeschick, Unglück eines anderen)
- Schäfchenwolke
- Schäferstündchen, Schäferstündlein
- Schattenspiel (Wechsel von Licht und Schatten)
- Schießbudenfigur (Witzfigur, lächerliche Person; ursprünglich eine Figur, auf die in der Schießbude auf dem Jahrmarkt geschossen wird)
- Schlafittchen (Rock- oder Jackenzipfel)
- Schlaraffenland (Märchenland, in dem man ohne Arbeit ein paradiesisches Leben hat)
- Schlendrian (nachlässiges Arbeitsverhalten, bei dem vieles, was für notwendig erachtet wird, zu kurz kommt)
- Schluckspecht (Schnapsdrossel, jemand der viel Alkohol trinkt, Alkoholiker)
- Schlummertrunk (Absacker, letzter Schluck des Tages, Trunk der schläfrig macht)
- Schmetterling
- Schmollmund (ein Mund mit sinnlich vollen Lippen)
- Schmuddelwetter (nasskaltes, regnerisches Wetter)
- Schnapsidee
- Schneegestöber (Schneetreiben)
- Schwerelos (adj.) (gewichtslos, heiter, unbeschwert, ohne Anstrengung)
- Schwermut (Traurigkeit, Mutlosigkeit)
- Seelenfrieden
- Seifenblase
- Sektlaune (ausgelassene Stimmung, die durch den Genuss von Sekt hervorgerufen wird. In diesem Zustand lässt man sich leicht hinreißen.)
- Siebensachen (Habseligkeiten)
- Sockenschuss
- Sommerfrische (Sommerurlaub an einem Ort mit bekömmlichem Klima)
- Sommerglück
- Sommerliebe
- Sommernachtstraum
- Sommersonnentag
- Sommersprossen (zahlreiche winzige Flecken auf der Haut)
- Sonnenbad
- Sonnenschein
- Sonnenuntergang
- Speisekammer (fensterloser Raum zur Aufbewahrung von Lebensmitteln)
- Sperenzchen (ärgerliche Schwierigkeiten, unnötige Behinderung eines Vorhabens, kostspielige Sachen)
- Spitzbübisch (adj.) (verschmitzt, schelmisch, diebisch, betrügerisch)
- Springinsfeld (lebhafter Junge)
- Steckenpferd (Feierabendbeschäftigung, Hobby, Liebhaberei)
- Stehaufmännchen (altes Spielzeug, auch im übertragenen Sinne: Jemand steht immer wieder auf, was immer ihm geschieht.)
- Stelldichein (Date, Rendezvous)
- Sternschnuppe
- Sternstunde (Glanzpunkt, Schicksalsstunde)
- Streicheleinheit (freundlicher Zuwendung in Form von Lob, Zärtlichkeit, Berührung, Streicheln)
- Streuselkuchen (Blechkuchen mit Streuseln belegt)
- Stubenhocker (einer, der sich am liebsten zu Hause aufhält und nur ungern ins Freie geht, auch »Drinni« genannt)
- Tagtraum (wache Träumerei am Tage)
- Tausendschön (eine Blühpflanze)
- Tautropfen
- Tollpatsch (Depp, Tölpel)
- Torschlusspanik (die Angst davor, eine Angelegenheit nicht mehr oder zu spät zu schaffen oder nichts mehr abzubekommen)
- Traumprinz, Traumprinzessin
- Träumerei
- Traumtänzer (Fantast, Schwärmer oder Romantiker)
- Trostpflaster (freundliche, kleine Entschädigung für einen Verlust, eine erlittene Benachteiligung oder einen Misserfolg)
- Trotzkopf (ein trotziger, sich widersetzender Mensch)
- Tunichtgut (Faulenzer, Hallodri)
- Überbleibsel (Rest, Überrest)
- Übermut (Ausgelassenheit, Überschwang, freche Fröhlichkeit und Ausgelassenheit)
- Vergissmeinnicht (Blütenpflanze)
- Vogelgezwitscher
- Vollmond
- Vollmondzauber
- Vorfreude
- Waldeinsamkeit (ein positives Gefühl der Ruhe und Stille, das einem im Wald ereilt)
- Wanderlust (Lust auf Wandern haben. Das Wort wurde auch ins Englische übernommen)
- Weltenbummler (Vielreisender)
- Weltschmerz
- Wetterleuchten (Widerschein des Gewitters in den Wolken am Horizont ohne dass man Donner hören kann)
- Wohlgemut (adj.) (gutgelaunt und zuversichtlich, frohgemut)
- Wolkenkuckucksheim
- Wolkenweiß (adj.)
- Wonneproppen (wohlgenährtes Baby oder Kleinkind, positiv gemeint)
- Wonnevoll (adj.) (voller Wonne, lustvoll)
- Wunderkammer (Kuriositäten- oder Raritätenkabinett)
- Wundertüte (Überraschungstüte für Kinder)
- Wunschtraum (Fantasievorstellung)
- Zärtlichkeit
- Zeitgeist (eine für eine bestimmte Zeit charakteristische Haltung oder Einstellung)
- Zeitvergessen (adj.) (ein konzentrierter Zustand jenseits von Uhren, Terminen, Notwendigkeiten und Zwängen)
- Zweisamkeit
Lieblingswörter in Zitaten aus klassischer Literatur
Hier sieht man, wie die Wörter einst eingesetzt wurden und wie man es heute noch immer tun kann.
- Teil 1: Von Antlitz bis Gänsefüßchen
- Teil 2: Von Gedankenwelt bis Mondscheinprinzessin
- Teil 3: Von Mondscheingang bis Vergissmeinicht
Werkstattbericht
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