Was zum Sommer gehört … 49 hitzefrohe Assoziationen

Was zum Sommer gehört ... 49 hitzefrohe Assoziationen

Der Sommer ist die Zeit von Sonne und Hitze und der Bemühungen, damit zurechtzukommen.

Was unzweifelhaft vielen Menschen eine Menge Spaß bereitet. Die anderen schieben, von den Medien befeuert, immer mehr Hitzepanik. Zwischen Eisvergnügen und Ventilatorenrennen entfaltet sich das wahre Sommertheater.

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Hier sind die Wörter für gute Sommerlaune und Sommerspaß. Siehe auch:

Was einem in den Sinn kommt, wenn man an den Sommer denkt

All das gehört in einen schönen Sommer. Alphabetisch sortiert. Liste wird noch ausgebaut …

  1. Abkühlung
  2. Badefreuden
  3. Badehose
  4. Baggersee
  5. Barfußgehen
  6. Bikini
  7. Blumenwiese
  8. Eisdiele
  9. Eiscreme
  10. Eistee
  11. Eiswaffeln
  12. Eiswürfel
  13. Erdbeeren
  14. Ferien
  15. Flipflops
  16. Freibad
  17. Gartenparty
  18. Gluthitze
  19. Grillabend
  20. Hängematte
  21. Hitzefrei
  22. Kirschen
  23. Kühltasche
  24. Libellen
  25. Liegestuhl
  26. Luftflimmern
  27. Meeresrauschen
  28. Mohnblumen
  29. Picknick
  30. Rasensprengen
  31. Sandalen
  32. Sandburg
  33. Schwimmbad
  34. Softeis
  35. Sommerabendluft
  36. Sommerfrische
  37. Sommergewitter
  38. Sommerhut
  39. Sommerkleid
  40. Sonnenblumen
  41. Sonnenbrand
  42. Sonnenbrille
  43. Sonnencreme (Sonnenmilch, Sonnenöl)
  44. Sonnenschein
  45. Sonnenschirm
  46. Sonnentage
  47. Strandbesuch
  48. Strandurlaub
  49. Stroh
  50. Strohhut
  51. Strohtasche
  52. Tretboot
  53. Ventilator
  54. Wasserball
  55. Wassermelone
  56. Wasserschlacht
  57. Zitronenlimonade

Leider auch …

Mücken(stiche) und Wespen, Trockenheit und Klimawandel, aber den haben wir ja immer.

Erlebe den Sommer in seinen schönsten Zeilen

Sommer in der Literatur

Der Sommer zog herauf, die Felder dufteten, die Mohnblumen standen wie Blutstropfen im blühenden Korn, die Rosen, die Kirschen und alle Sommerblumen im Garten glühten. Die Linden vor dem Hause trugen ihre goldene Blütenlast und dufteten Sommersicherheit.

Helene Böhlau: Sommerseele, 1904

Und ein Sommerfest. Da ist das Feld golden, und man muss einen Weg gehen, wo die Ähren einem über dem Kopf zusammenschlagen. Ehe man den Weg nicht gefunden hat, der jedes Jahr wo anders ist, kann das Sommerfest nicht sein. Roter Mohn und blaue Kornblumen und steife purpurne Raden, die sich nicht mit den andern Blumen vertragen und immer einen Strauß für sich wollen, blühen darin.

Agnes Günther: Die Heilige und ihr Narr, 1915

Neben dem Manne saß eine schlanke blonde Mädchengestalt in blauem Sommergewand; den kleinen, mit einem Vogelflügel verzierten braunen Hut hielt sie am Gummiband in der Hand. Der Kopf war groß und schwer, die mächtige Stirn durch reichüberquellendes, in Flechten gelegtes Haar noch gewaltiger, und zwei dicke Locken legten sich rechts und links auf Schulter und Brust. Das Antlitz des Mädchens war heiter und unbefangen, klar wie der helle Tag, der über der Landschaft leuchtete.

Berthold Auerbach: Das Landhaus am Rhein, 1869

Aus der weiten Laube nahe am Haus hob eben ein wundervolles, süßes Lied vielstimmig an. Ein so einfaches, gutes, starkes Lied, ein Lied wie der Sommer selbst. Was es Schönes auf Erden gibt, Sonne und Liebe und Sehnsucht und die große Freude am Leben lagen darin.

Helene Böhlau: Ein Sommerbuch, 1897

Werkstattbericht

Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans.

Haiku für jeden Tag – 300 japanische Klassiker für dein achtsames Leben

Drei Zeilen, ein Moment – Haiku fürs Leben

Diese alten Gedichte sind keine musealen Texte, sondern kleine Übungen im Sehen, Fühlen und Staunen. Sie zeigen, wie einfach es ist, wieder da zu sein – im Hier und Jetzt.
Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

Haiku Buch Illustration

Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

— Sakurai Baishitsu (1769–1852)

Dieses Buch versammelt über dreihundert klassische Haiku, neu übersetzt für unsere Zeit – als kurze Momente der Klarheit für jeden Tag.

Du musst nichts über Japan wissen. Du musst sie nicht deuten oder analysieren. Schau sie einfach an wie einen Stein im Fluss. Die begleitenden Texte öffnen behutsam den Raum der Gedichte, ohne das Geheimnis zu zerstören.

Auf dem Strohlager –
der Herbstwind bläst
auf meine Fußsohlen.

— Kobayashi Issa (1763–1828)

Haiku von Kobayashi Issa, Yokoi Yayu, Masaoka Shiki, Mirakami Kijo, Tan Taigi und dreiunddreißig weiteren Autoren. Übersetzt und herausgegeben von Lenny Löwenstern

Haiku für jeden Tag

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Edition Hoshitori
ISBN: 9783911889070
190 Seiten, 14,99 €

Selbst das Klohäuschen
steht offen –
Pflaumenblüte!

— Kobayashi Issa (1763–1828)