Der Dezember steht gleichermaßen für Winter, Eis, Schnee, Advent und die Weihnachtstage. Da kommt eine Menge zusammen.
Wirklich schöne Dezemberwörter gibt es leider nur wenige. Man muss suchen, will man überhaupt einige für den Gebrauch finden. Hier ist das Ergebnis.
Die folgenden Begriffe sind überwiegend gebräuchlich. Sie lassen sich verwenden, wenn etwas unmittelbar mit dem Wort Dezember ausgedrückt werden soll. Siehe auch:
Andere Namen für Dezember
- Christmond
- Hartmonat
- Heiligmond
- Julmond
- Schlachtmonat
- Wintermonat
- Wolfsmond
Liste der Wörter mit Dezember
Es gibt Parallelen zu anderen Monatswörterlisten. Dies ist, was ich finden konnte. In früheren Zeiten wurde der Monat “December” geschrieben.
- Dezemberabend (Abend im Dezember)
- Dezemberduft (Spezifischer Geruch, der den Dezember charakterisiert)
- Dezemberdunkel (Dunkelheit im Dezember)
- Dezembererlebnis (Besonderes Erlebnis, das im Dezember stattfindet)
- Dezembererwachen (Erwachen der Natur oder des Geistes im Dezember)
- Dezemberfeier (Feier oder Festlichkeit im Dezember)
- Dezemberfreude (Freude und Glück, das im Dezember empfunden wird)
- Dezemberfrost (Frost im Dezember)
- Dezembergarten (Garten im Dezember)
- Dezembergefühl (Spezifisches Gefühl, das der Dezember hervorruft)
- Dezembergeheimnis (Geheimnis oder Mysterium, das den Dezember umgibt)
- Dezembergesang (Gesang oder Musik, die typisch für den Dezember ist)
- Dezembergewitter (Gewitter im Dezember)
- Dezemberglanz (Glanz oder Schönheit, die im Dezember besonders hervortritt)
- Dezemberglück (Glücksempfinden im Dezember)
- Dezemberhimmel (Himmel im Dezember)
- Dezemberhochwasser (Hochwasser, das typischerweise im Dezember auftritt)
- Dezemberkälte (Kälte im Dezember)
- Dezemberkerzenlicht (Kerzenlicht, das in der Dezemberzeit eine besondere Rolle spielt)
- Dezemberkind (ein im Dezember zur Welt gekommenes Kind)
- Dezemberklang (Typische Klänge und Geräusche des Dezembers)
- Dezemberkühle (Kühle im Dezember)
- Dezemberlichter (Lichter, die im Dezember eine besondere Bedeutung haben)
- dezemberlich (wie in dezemberlich trüb oder dezemberlich tot, adj.)
- Dezemberliebe (Liebe, die im Dezember besonders empfunden wird)
- Dezemberlied (Lied, das typischerweise im Dezember gesungen wird)
- Dezemberluft (Luft im Dezember)
- Dezembermittag (Mittag im Dezember)
- Dezembermond (Mond im Dezember)
- Dezembermorgen (Morgen im Dezember)
- Dezembermorgendunkel (Dunkelheit am Morgen im Dezember)
- Dezembernachmittag (Nachmittag im Dezember)
- Dezembernacht (Nacht im Dezember)
- Dezembernebel (Nebel im Dezember)
- Dezemberregen (Regen im Dezember)
- Dezemberromantik (Romantische Stimmung, die im Dezember aufkommt)
- Dezemberruhe (Ruhe und Besinnlichkeit, die im Dezember herrscht)
- Dezemberschnee (Schnee im Dezember)
- Dezemberspuren (Spuren, die der Dezember in der Natur oder im Leben hinterlässt)
- Dezembersonne (Sonne im Dezember)
- dezembersonnig (sonnig, typisch für Dezember, adj.)
- Dezembersonnenschein (Sonnenschein im Dezember)
- Dezembersonnentag (Tag mit Sonnenschein im Dezember)
- Dezemberstille (Stille, die typisch für den Dezember ist)
- Dezembersturm (Sturm im Dezember)
- Dezembertag (Tag im Dezember)
- Dezembertraum (Traum oder Wunsch, der im Dezember entsteht)
- Dezemberweiß (spezielle Weißtöne, die den Dezember charakterisieren)
- Dezemberwetter (Wetter im Dezember)
- Dezemberwind (Wind im Dezember)
- Dezemberwinter (Winterzeit im Dezember)
- Dezemberwoche (Woche im Dezember)
- Dezemberwochenende (Wochenende im Dezember)
- Dezemberzeit (Zeit im Dezember)
- dezembrisch (nach Art des Dezembers, wie in “dezembrische Kälte”, adj.)
Dezember in der Literatur
Die Weihnachtsvorbereitungen der Frauen waren dieses Jahr noch geheimnisvoller als sonst. Sie fuhren einige Male nach München und kamen mit Stößen von Schachteln und Paketen zurück. Von der ersten Dezemberwoche an spürte man im ganzen Haus den anheimelnden, süßen Duft von Nüssen, Schokolade, Vanille und Früchten. Die Mägde stopften Gänse und fütterten Enten und Truthühner für den Weihnachtstisch auf.
Hans Multerer: Der himmelblaue Wagen, 1935
“Wir zahlten und gingen. Hinter uns dröhnte das Tor ins Schloß, als habe uns der Orkus ausgespien. Draußen war die kernige Frische der Dezembernacht. Die hohen Giebelhäuser mit den erloschenen Fenstern dunkelten in den Winterhimmel hinauf. Aus seiner schwarzblauen Sammetspannung funkelten wie durch Gucklöcher die Lichter der Ewigkeit.”
Max Halbe (* 4. Oktober 1865 in Güttland, Preußen; † 30. November 1944 in Neuötting): Die Tat des Dietrich Stobäus, 1918
Das Nordlicht floß weiß und kalt ihren nackten Körper entlang, zum Glasdach wehte der Dezemberwind herein, der kleine Ofen stöhnte vor Überanstrengung.
Vicki Baum: Die Tänze der Ina Raffay, 1921
Wie mit einem Abendglanze waren schon so früh am Tage alle westlichen und südlichen Berge von der gesenkten Dezembersonne übergossen und die im Himmel umhergelagerten Wolkengletscher warfen auf die ganze Gegend freudige Lichter und überall war ein schönes Glänzen der Welt, und manches dunkle enge Leben wurde gelichtet.
Jean Paul Richter: Blumen-, Frucht- und Dornenstücke (Siebenkäs), 1796
Werkstattbericht
Die Bilder erschuf die künstliche Intelligenz DALL-E nach meinem Text. Die abgebildeten Dinge existieren in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Adobe)