Tee – 77 anregende Assoziationen und Sorten

Tee – 77 anregende Assoziationen und Sorten

Vom Kaffee war hier bereits die Rede. Es ist nur logisch, dass der Tee folgen muss. Tee ist ein beliebtes Getränk, das aus mit heißem Wasser aufgegossenen Blättern und Knospen zubereitet wird. Hier sind die besten Wörter dazu.

Klassischer Tee aus der Teepflanze ist ein Genussmittel, das Koffein enthält.

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter … Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Die Teekultur ist alt. Nicht nur Engländer und Ostfriesen trinken gern und viel Tee. Sorten und Varianten, Kräuter und Früchtetee gibt es inzwischen überaus zahlreich.

Es gibt schwarzen, grünen, weißen, roten und gelben Tee. Siehe auch:

Liste von Teesorten und Wörtern mit Tee

Hier ist, was ich finden konnte, ohne allzu speziell und fachlich zu werden.

  1. Apfeltee
  2. Baldriantee
  3. Bärentraubenblättertee
  4. Blasentee
  5. Blümchentee
  6. Blütentee
  7. Blutreinigungstee
  8. Brusttee
  9. Ceylontee
  10. Damentee
  11. Eibischtee
  12. Eistee
  13. Eukalyptustee
  14. Fencheltee
  15. Fliedertee
  16. Fünfuhrtee
  17. Gallentee
  18. Gewürztee
  19. Hagebuttentee
  20. Haustee
  21. Holundertee
  22. Hopfentee
  23. Hustentee
  24. Ingwertee
  25. Kakaoschalentee
  26. Kamillentee
  27. Kräutertee
  28. Lindenblütentee
  29. Magentee
  30. Matetee
  31. Melissentee
  32. Pausentee
  33. Pfefferminztee
  34. Rauchtee
  35. Rooibostee
  36. Rotbuschtee
  37. Salbeitee
  38. Sennesblättertee
  39. Tanztee
  40. Teebeutel
  41. Teeblatt
  42. Teebrett
  43. Teebüchse
  44. Teedose
  45. Teeei
  46. Teeernte
  47. Teefilter
  48. Teegebäck
  49. Teegeschirr
  50. Teeglas
  51. Teehaus
  52. Teehäuschen
  53. Teekanne
  54. Teekessel
  55. Teekesselchen
  56. Teeküche
  57. Teelicht
  58. Teelöffel
  59. Teemaschine
  60. Teepflücker
  61. Teeplantage
  62. Teepott
  63. Teesamenöl
  64. Teeschale
  65. Teeservice
  66. Teesieb
  67. Teesorte
  68. Teestrauch
  69. Teestube
  70. Teestunde
  71. Teetasse
  72. Teetisch
  73. Teetrinker
  74. Teewagen
  75. Teewasser
  76. Teezeremonie
  77. Vanilletee
  78. Wermuttee

Tee Wortherkunft

Der Begriff “Tee” hat eine bemerkenswerte interkulturelle Reise hinter sich, bevor er in den deutschen Sprachschatz eingegangen ist. Seine Wurzeln lassen sich auf das chinesische Wort “茶” (chá) zurückführen. Die unterschiedlichen Aussprachen dieses Zeichens in den verschiedenen chinesischen Dialekten führten zu zwei Hauptformen der Übernahme in europäische Sprachen: “cha” und “te”. Während Länder wie Portugal, das einen direkten Handelskontakt mit China pflegte, die Form “cha” annahmen, übernahm die Mehrheit der europäischen Länder, darunter auch Deutschland, die Form “Tee” durch den Handel über die Niederlande. Diese Übernahme erfolgte im 17. Jahrhundert, als der Teekonsum in Europa populär wurde. Interessanterweise spiegelt die Verbreitung dieser beiden Begriffe auch die historischen Handelsrouten und kulturellen Begegnungen zwischen Europa und Asien wider.

Tee in der Literatur

Sie plauderte unbefangen heiter, jung und gesund. Vor ihr war ein Fünfuhrtee, die Blüte englischer Kultur, aus Sandwiches und Backwesen und hundert Niedlichkeiten aufgebaut. Die Fenster standen trotz der Winterkühle weit offen.

Rudolf Stratz: Seine englische Frau, 1914

Auch seine Liebe zur Kunst wußte sie wieder sachte zu wecken, da sie selbst den exquisitesten Geschmack besaß, und es entstand in jener Zeit wieder ein oder das andre wirklich hervorragende Stück, das jedoch immer in Ninons Händen blieb. Dazu gehörte zum Beispiel ein siebeneckiger Kasten aus vergoldetem Silber, den Ninon als Teebüchse zu benutzen pflegte, da sie die neue Vorliebe ihrer Zeitgenossen für dies sanfte Getränk teilte, dessen Duft, der so fein berauschte, ein wenig ihrer Eigenart verwandt zu sein schien.

Grete Auer: Bruchstücke aus den Memoiren des Chevalier von Roquesant, 1909

Mit der linken Hand drückt sie eine blau und weiß gemusterte Teebüchse fest ans Herz, während sie mit der Rechten einen eben so gemusterten porzellanenen Teetopf einer gleichfalls wohlbeleibten, blonden, hochrot gekleideten Dame entgegenstreckt

Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg, 1862

Werkstattbericht

Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google, DWDS und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.