43 tröstliche Wörter, die Hoffnung wecken

43 tröstliche Wörter, die Hoffnung wecken

Wörter für schwierige Zeiten. Diese Begriffe erinnern uns an wesentliche, grundsätzliche Dinge im Leben, die uns Trost spenden und Hoffnung geben können.

Sie vermitteln Wärme, Geborgenheit, Schutz und weisen nicht selten über uns selbst hinaus. Manchmal genügt die bloße Vorstellung, um Worten ihre Magie zu entlocken.

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Dies sind tröstende Wörter, nicht aber Worte, das wären dann Sätze oder Phrasen, Gebete oder Sprüche. Hier geht es aber nur um Einzelwörter. Gedacht sind sie für Texte. Ihre Wirkung können sie aber auch unabhängig davon entfalten. Siehe auch:

Eine Liste tröstlicher Wörter

Vollständig ist sie nicht, aber wahrhaftig. Dies sind Substantive. Trostwörter. Alphabetisch sortiert.

  1. Berührung
  2. Dankbarkeit
  3. Erinnerungen
  4. Ermunterung
  5. Ewigkeit
  6. Fantasie
  7. Flügel
  8. Frieden
  9. Froh(sein)
  10. Fürsorge
  11. Geborgenheit
  12. Gemeinschaft
  13. Geschenk
  14. Glaube
  15. Glück
  16. Gnade
  17. Gott
  18. Halt
  19. Hand
  20. Herz
  21. Herzensgüte
  22. Herzlichkeit
  23. Himmel
  24. Hoffnung
  25. Lächeln
  26. Leben
  27. Leuchten
  28. Licht
  29. Liebe
  30. Milde
  31. Miteinander
  32. Mitgefühl
  33. Mutter
  34. Nähe
  35. Obhut
  36. Pflege
  37. Regenbogen
  38. Schönheit
  39. Schutz
  40. Sicherheit
  41. Seele
  42. Sterne
  43. Traum
  44. Umarmung
  45. Vertrauen
  46. Vogelgezwitscher
  47. Wärme
  48. Warmherzigkeit
  49. Wohlwollen
  50. Wunder
  51. Zukunft
  52. Zuspruch
  53. Zuversicht

Beispiele aus der Literatur

Er war und blieb ein hoher Schonung bedürftiger Patient und sie seine Pflegerin, die geduldig seine Launen ertrug; seine Trösterin, die ihn in Stunden der Verzweiflung wiederaufrichtete mit Worten der Zuversicht, an die sie selbst im Innersten nicht mehr glaubte. Sie hatte in diesen Jahren die schwere Frauenkunst gelernt, mit blutendem Herzen zu lächeln.

Paul Grabein: Ursula Drenck, 1919

Effi trug ein blau und weiß gestreiftes, halb kittelartiges Leinwandkleid, dem erst ein fest zusammengezogener, bronzefarbener Ledergürtel die Taille gab; der Hals war frei, und über Schulter und Nacken fiel ein breiter Matrosenkragen. In allem, was sie tat, paarten sich Übermut und Grazie, während ihre lachenden braunen Augen eine große, natürliche Klugheit und viel Lebenslust und Herzensgüte verrieten.

Theodor Fontane: Effi Briest, 1895

Eine leichte Müdigkeit machte ihr die Augenlider schwer und wenn sie die Augen schloß, war es ihr fast wie als Kind, wenn sie in ihrem Bette lag und im Halbschlaf noch die Erwachsenen um sich her hantieren oder sprechen hörte, was dem Kinde stets ein wohliges Gefühl der Geborgenheit gegeben hatte.

Eduard von Keyserling: Wellen, 1911

Werkstattbericht

Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans.

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Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

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Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

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Auf dem Strohlager –
der Herbstwind bläst
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Selbst das Klohäuschen
steht offen –
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— Kobayashi Issa (1763–1828)