Vom Kaffee war hier bereits die Rede. Es ist nur logisch, dass der Tee folgen muss. Tee ist ein beliebtes Getränk, das aus mit heißem Wasser aufgegossenen Blättern und Knospen zubereitet wird. Hier sind die besten Wörter dazu.
Klassischer Tee aus der Teepflanze ist ein Genussmittel, das Koffein enthält.
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
Die Teekultur ist alt. Nicht nur Engländer und Ostfriesen trinken gern und viel Tee. Sorten und Varianten, Kräuter und Früchtetee gibt es inzwischen überaus zahlreich.
Es gibt schwarzen, grünen, weißen, roten und gelben Tee. Siehe auch:
- 59 heiße Adjektive und Wörter mit Glut* und *Hitze
- Der Duft der Wörter – 117 intensive Begriffe mit Duft*
- Gemütlichkeit in Worten – 79 Gefühle und Assoziationen
Liste von Teesorten und Wörtern mit Tee
Hier ist, was ich finden konnte, ohne allzu speziell und fachlich zu werden.
- Apfeltee
- Baldriantee
- Bärentraubenblättertee
- Blasentee
- Blümchentee
- Blütentee
- Blutreinigungstee
- Brusttee
- Ceylontee
- Damentee
- Eibischtee
- Eistee
- Eukalyptustee
- Fencheltee
- Fliedertee
- Fünfuhrtee
- Gallentee
- Gewürztee
- Hagebuttentee
- Haustee
- Holundertee
- Hopfentee
- Hustentee
- Ingwertee
- Kakaoschalentee
- Kamillentee
- Kräutertee
- Lindenblütentee
- Magentee
- Matetee
- Melissentee
- Pausentee
- Pfefferminztee
- Rauchtee
- Rooibostee
- Rotbuschtee
- Salbeitee
- Sennesblättertee
- Tanztee
- Teebeutel
- Teeblatt
- Teebrett
- Teebüchse
- Teedose
- Teeei
- Teeernte
- Teefilter
- Teegebäck
- Teegeschirr
- Teeglas
- Teehaus
- Teehäuschen
- Teekanne
- Teekessel
- Teekesselchen
- Teeküche
- Teelicht
- Teelöffel
- Teemaschine
- Teepflücker
- Teeplantage
- Teepott
- Teesamenöl
- Teeschale
- Teeservice
- Teesieb
- Teesorte
- Teestrauch
- Teestube
- Teestunde
- Teetasse
- Teetisch
- Teetrinker
- Teewagen
- Teewasser
- Teezeremonie
- Vanilletee
- Wermuttee
Tee Wortherkunft
Der Begriff „Tee“ hat eine bemerkenswerte interkulturelle Reise hinter sich, bevor er in den deutschen Sprachschatz eingegangen ist. Seine Wurzeln lassen sich auf das chinesische Wort „茶“ (chá) zurückführen. Die unterschiedlichen Aussprachen dieses Zeichens in den verschiedenen chinesischen Dialekten führten zu zwei Hauptformen der Übernahme in europäische Sprachen: „cha“ und „te“. Während Länder wie Portugal, das einen direkten Handelskontakt mit China pflegte, die Form „cha“ annahmen, übernahm die Mehrheit der europäischen Länder, darunter auch Deutschland, die Form „Tee“ durch den Handel über die Niederlande. Diese Übernahme erfolgte im 17. Jahrhundert, als der Teekonsum in Europa populär wurde. Interessanterweise spiegelt die Verbreitung dieser beiden Begriffe auch die historischen Handelsrouten und kulturellen Begegnungen zwischen Europa und Asien wider.
Tee in der Literatur
Sie plauderte unbefangen heiter, jung und gesund. Vor ihr war ein Fünfuhrtee, die Blüte englischer Kultur, aus Sandwiches und Backwesen und hundert Niedlichkeiten aufgebaut. Die Fenster standen trotz der Winterkühle weit offen.
Rudolf Stratz: Seine englische Frau, 1914
Auch seine Liebe zur Kunst wußte sie wieder sachte zu wecken, da sie selbst den exquisitesten Geschmack besaß, und es entstand in jener Zeit wieder ein oder das andre wirklich hervorragende Stück, das jedoch immer in Ninons Händen blieb. Dazu gehörte zum Beispiel ein siebeneckiger Kasten aus vergoldetem Silber, den Ninon als Teebüchse zu benutzen pflegte, da sie die neue Vorliebe ihrer Zeitgenossen für dies sanfte Getränk teilte, dessen Duft, der so fein berauschte, ein wenig ihrer Eigenart verwandt zu sein schien.
Grete Auer: Bruchstücke aus den Memoiren des Chevalier von Roquesant, 1909
Mit der linken Hand drückt sie eine blau und weiß gemusterte Teebüchse fest ans Herz, während sie mit der Rechten einen eben so gemusterten porzellanenen Teetopf einer gleichfalls wohlbeleibten, blonden, hochrot gekleideten Dame entgegenstreckt
Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg, 1862
Werkstattbericht
Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google, DWDS und im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm.