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17 Zitate der Liebe aus der klassischen Literatur

23.05.2022 von Lenny Löwenstern * Kategorie: Liebe

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Zitate der Liebe aus der klassischen Literatur

Unsere Sprache ist schön. Sie vermag auszudrücken, was wir im Innersten fühlen. Und wo gälte das mehr als in der Liebe? Wo wäre es wichtiger? Und schöner? Schönere Wörter als diese wird man kaum finden können.

Das Romantische wird heute vor allem auf Liebesdinge bezogen. Seelenvoll, einfühlsam und feinfühlig soll es sein. Wenn etwas romantisch ist, dann ist es schön, liebevoll und entzückend.

Gibt es nicht auch schöne Zitate einfach nur mit dem Wort Liebe, so schlicht und strahlend es dasteht?

Es gibt sie, und hier sind einige der Schönsten. Jenseits süßer Sprüche für das Poesiealbum handelt es sich hier um Literatur. Siehe auch:

  • 41 minnigliche Liebeswörter aus der mittelalterlichen Minnezeit
  • 99 in höchstem Maße romantische Wörter – eine Auswahl
  • Alles was man lieben kann – 59 Wörter mit *liebe
Inhaltsverzeichnis
Zitate der Liebe aus alten Büchern
Werkstattbericht

Zitate der Liebe aus alten Büchern

Romantiker kommen zu Wort. Schwärmerischer geht es nicht mehr.

»Die Liebe ist der Endzweck der Weltgeschichte, das Amen des Universums.«

Novalis: Glauben und Liebe, 1798

»Im Märzenfrost vor Liebe glühn,
In Hundstagsglut vor Liebe frieren.«

Christoph Martin Wieland: Gandalin oder Liebe um Liebe, 1796

»Kein Blinzeln flog für den Kapitalisten empor aus diesem furchterregenden Schwarm alter junger Mädchen und junger alter Frauen aus der Elite der Pariser Genüsse. Die natürliche Liebe, die gefälschte Liebe, die Liebe aus Eigenliebe, die Liebe aus Schicklichkeit und aus Eitelkeit, die Liebe aus Geschmack an der Sache, die anständige und eheliche Liebe, die exzentrische Liebe – alles hatte der Baron gekauft, alles kennen gelernt, nur die echte Liebe nicht.«

Honoré de Balzac: Glanz und Elend der Kurtisanen, 1838

»Das hohe Lied der Leidenschaft hätte von keinen heißeren Lippen vorgetragen werden können. Severina vergaß sich und die Welt, sie las nicht mehr für den einen Geliebten. Die Naturgewalt der Liebe erstand vor ihr als etwas so Übermächtiges, daß sie sich und ihre friedliche, stillglühende Neigung vergaß und vor der Gottheit erbebte.«

Ida Boy-Ed: Fanny Förster, 1889

»Aus sich schöpft die Liebe ihre Lebensfähigkeit, wie der Stern sein Licht, die Sonne ihre Wärme. Gerade diese große Reinheit und Einheit erhebt die wirkliche Liebe über jedes andere Empfinden, sie geht nicht auf Raub von Reizen aus.«

Else Lasker-Schüler: Konzert, 1932

»Wir leben und lieben bis zur Vernichtung. Und wenn die Liebe es ist, die uns erst zu wahren vollständigen Menschen macht, das Leben des Leben ist, so darf auch sie wohl die Widersprüche nicht scheuen, so wenig wie das Leben und die Menschheit; so wird auch ihr Frieden nur auf den Streit der Kräfte folgen.«

Friedrich Schlegel: Lucinde, 1799

»Dagegen triumphiert die Liebe, wenn sich zwei Menschen zum ersten Male unter romantischen Umständen sehen. Nichts ist einfacher.«

Stendhal: Über die Liebe, 1822

»Nur Liebe vermag überhaupt jemand am Leben zu erhalten.«

Oscar Wilde (1854-1900): Aphorismen

»Außerdem wirkt nicht jede Liebe blitzartig; manchmal lauert sie, wie eine Schlange unter Rosen, und erspäht die erste Herzenslücke, um hineinzuschlüpfen; manchmal ist es nur ein Wort, ein Blick, die Erzählung einer unscheinbaren Handlung, was wie ein lichtes Samenkorn in unser Herz fällt, eine ganze Winterzeit ruhig darin liegt, bis der Frühling kommt, und das kleine Samenkorn aufschießt zu einer flammenden Blume, deren Duft den Kopf betäubt.«

Heinrich Heine: Reisebilder, 1826

»Liebe ist ein Rauch, der vom Hauch der Seufzer erregt wird, aber gereinigt ein Feuer das in der Liebenden Augen schimmert – – Unglükliche Liebe ist eine See, die mit den Tränen der Liebenden genährt wird; was ist sie noch mehr? Eine vernünftige Tollheit, eine erstickende Galle, eine erquickende Herzstärkung.«

William Shakespeare: Romeo und Julia, 1595

„Und nun, da sie machtlos in seiner Gewalt lag, öffnete sie die Augen wieder und blickte ihn ruhig fragend an; aber der blaue Strahl, der zu ihm wie aus unendlicher Tiefe empor leuchtete, zog ihn mit unwiderstehlicher Macht in seinen Zauberkreis. Es war wie ein seliger blauer Himmel der jungen Liebe, der ihn zu sich rief in seine geheimnisvolle Welt. Sein ganzes Wesen erstürmte über dem Rufe; es war ein Sturm, sonnig durchleuchtet, sein Herz schlug ihrer wogenden Brust heftig entgegen, seine Arme sehnten sich, den blühenden Leib zu umfassen, einem lebendigen Frühlinge sich einzuverleiben.“

Wilhelm Fischer: Wastel, 1898

»Die meisten Menschen leben für die Liebe und die Bewunderung, doch wir sollten durch die Liebe und die Bewunderung leben.«

Oscar Wilde (1854 – 1900): Aphorismen

»Die Liebe hingegen wird vom Jenseits betreut. Sie hindern oder eigenmächtig anlocken zu wollen, vergebliche Müh‹! Die Liebe ist ein von allerhöchsten Höhen geweihter Zustand, den man wie Duft über sich kommen lassen sollte. Man rühre an die Liebe nicht …«

Else Lasker-Schüler: Konzert, 1932

„Wie weit geht Liebe? Sie entfaltet ihre Fahnen,
sie erobert ihre Reiche; im Freudejauchzen, im Sieges-
toben eilt sie ihrem ewigen Erzeuger zu. — So weit
geht Liebe, daß sie eingeht, von wo sie ausgegangen ist.“

Bettina von Arnim: Tagebuch, 1835

»Die Liebe ist nicht bloß das stille Verlangen nach dem Unendlichen; sie ist auch der heilige Genuß einer schönen Gegenwart. Sie ist nicht bloß eine Mischung, ein Übergang vom Sterblichen zum Unsterblichen, sondern sie ist eine völlige Einheit beider. Es gibt eine reine Liebe, ein unteilbares und einfaches Gefühl ohne die leiseste Störung von unruhigem Streben.«

Friedrich Schlegel: Lucinde, 1799

»Nur wer liebt kann aus Liebe sich wirklich was machen …«

Theodor Däubler: Das Nordlicht, 1910

»Die Liebe ist ohne Zweifel eine Flamme, ein Verlangen, eine Seligkeit, die man überall fühlen kann; aber sie will auch gepflegt sein. Es bedarf einiger Zeit, einiger Sammlung, damit man sich kennen lernen, sich begreifen, damit man Tag für Tag, Grad um Grad die Durchdringung der Seelen inniger machen könne.«

Jules Michelet: Die Liebe, 1859

Werkstattbericht

Das Beitragsbild stammt aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans. Recherche via Google Books, DTA, Zeno und Projekt Gutenberg.

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Lenny Löwenstern
Lenny Löwenstern hat nichts als Sterne im Kopf. Er träumt vom Fliegen ohne Flügel und weil er das selbst nicht hinbekommt, schickt er seine Helden auf die Reise. Lenny liebt schöne und alte Wörter und ist ebenso sternverrückt, wie mondbeschimmert, himmelsstürmend und traumvergessen. Mehr

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