37 Wörter, die Unsicherheit und Hilflosigkeit ausdrücken

35 Wörter, die Unsicherheit und Hilflosigkeit ausdrücken

Die Situation kennst du, du bist unsicher, weiß nicht, woran man ist, was auf einen zukommt, was erwartet wird, was man tun soll. Mit diesen Emotionen beschreibt man seine Lage und drückt sich besser aus.

Niemand will ein Opfer sein. Aber man bleibt es, wenn einem die Wörter fehlen. Siehe auch:

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Liste von Wörtern, die Unsicherheit und Hilflosigkeit ausdrücken

Diese Liste ist eine Auswahl wichtiger Begriffe. Sie ist alphabetisch sortiert. Man fühlt sich …

  1. ängstlich, angstvoll
  2. ausgeliefert
  3. bange
  4. bedroht
  5. beklommen
  6. belehrt
  7. beschwatzt
  8. breitgeschlagen
  9. dominiert
  10. eingeschüchtert
  11. fremdbestimmt
  12. gelähmt
  13. gemobbt
  14. handlungsunfähig
  15. hasenherzig
  16. hilflos
  17. instabil
  18. irritiert
  19. kleinlaut
  20. machtlos
  21. narkotisiert
  22. ohnmächtig
  23. paralysiert (gelähmt)
  24. ruhelos
  25. rumgekriegt
  26. runtergemacht
  27. schüchtern
  28. schutzlos
  29. schwach
  30. sprachlos
  31. unsicher
  32. verängstigt
  33. verdattert
  34. verlegen
  35. verschüchtert
  36. weichgekocht
  37. zaghaft

Substantive, die Unsicherheit und Hilflosigkeit ausdrücken

  1. Ratlosigkeit – das Gefühl, dass man keine Lösung für ein Problem hat oder nicht weiß, was man tun soll.
  2. Verzweiflung – das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit, wenn man sich in einer schwierigen oder aussichtslosen Situation befindet.
  3. Unsicherheit – das Gefühl der Unsicherheit und der Zweifel an sich selbst oder an einer Situation.
  4. Ohnmacht – das Gefühl, dass man keine Kontrolle über eine Situation hat und nicht in der Lage ist, etwas zu ändern.
  5. Verunsicherung – das Gefühl der Verwirrung oder der Unsicherheit, wenn man mit einer neuen oder ungewohnten Situation konfrontiert wird.
  6. Überforderung – das Gefühl, dass man mit einer Situation oder einer Aufgabe nicht umgehen kann oder nicht genug Wissen oder Fähigkeiten hat.
  7. Hilflosigkeit – das Gefühl, dass man alleine oder ohne Hilfe nicht in der Lage ist, eine Aufgabe zu bewältigen oder eine Situation zu meistern.
  8. Orientierungslosigkeit – das Gefühl, dass man die Richtung oder den Sinn in einer Situation verloren hat.
  9. Verlegenheit – das Gefühl, sich unwohl oder unsicher in einer peinlichen oder unangenehmen Situation zu fühlen.
  10. Frustration – das Gefühl, dass man nicht in der Lage ist, ein Ziel oder eine Aufgabe zu erreichen, trotz Anstrengungen und Bemühungen.
  11. Beklemmung – das Gefühl, dass etwas bedrückend oder beängstigend ist und man sich unwohl oder bedroht fühlt.
  12. Überwältigung – das Gefühl, dass eine Situation oder Aufgabe zu groß oder zu komplex ist, um sie alleine zu bewältigen.
  13. Angst – das Gefühl der Sorge oder Furcht vor einer drohenden Gefahr oder Bedrohung.
  14. Zerrissenheit – das Gefühl, zwischen zwei oder mehr Optionen oder Entscheidungen hin- und hergerissen zu sein und nicht zu wissen, was die richtige Wahl ist.

Hashtags & Emojis

  1. #Verloren 🌌
  2. #Zweifel
  3. #Unsicher 🤷‍♂️
  4. #Hilflos 🆘
  5. #Überfordert 😓
  6. #Ratlos 🤔
  7. #Verängstigt 😨
  8. #Unentschlossen 🤷‍♀️
  9. #Unbeholfen 🚶‍♂️
  10. #Desorientiert 🌐
  11. #Zögerlich
  12. #OhneHalt 🛤️

Werkstattbericht

Das Beitragsbild stammt wie immer aus dem Fundus von Pixabay. Die verwendeten Google Fonts sind BenchNine und PT Sans.

Haiku für jeden Tag – 300 japanische Klassiker für dein achtsames Leben

Drei Zeilen, ein Moment – Haiku fürs Leben

Diese alten Gedichte sind keine musealen Texte, sondern kleine Übungen im Sehen, Fühlen und Staunen. Sie zeigen, wie einfach es ist, wieder da zu sein – im Hier und Jetzt.
Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

Haiku Buch Illustration

Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

— Sakurai Baishitsu (1769–1852)

Dieses Buch versammelt über dreihundert klassische Haiku, neu übersetzt für unsere Zeit – als kurze Momente der Klarheit für jeden Tag.

Du musst nichts über Japan wissen. Du musst sie nicht deuten oder analysieren. Schau sie einfach an wie einen Stein im Fluss. Die begleitenden Texte öffnen behutsam den Raum der Gedichte, ohne das Geheimnis zu zerstören.

Auf dem Strohlager –
der Herbstwind bläst
auf meine Fußsohlen.

— Kobayashi Issa (1763–1828)

Haiku von Kobayashi Issa, Yokoi Yayu, Masaoka Shiki, Mirakami Kijo, Tan Taigi und dreiunddreißig weiteren Autoren. Übersetzt und herausgegeben von Lenny Löwenstern

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Selbst das Klohäuschen
steht offen –
Pflaumenblüte!

— Kobayashi Issa (1763–1828)