Frohe Ostern! Die schönsten Osterwörter zum Fest

Frohe Ostern! Die schönsten Osterwörter zum Fest

Ostern ist am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Der Feiertag 2024 auf den 31. März. Das ist der Ostersonntag. Nur, falls du danach gesucht haben solltest …

Wenn immer häufiger Osterhasen zu sehen sind, dann sind die Ostertage nah. Die flauschigen kleinen Burschen sind ein unverkennbares Zeichen dafür, dass bald Ostern ist. Unvermeidlich sind ihre Begleiter, die nicht minder knuddeligen gelben Küken. Österliche Vorfreude ist erlaubt.

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Ostern, das ist außerdem die Welt flaumiger weißer Hasen, niedlicher Lämmchen und blühender Frühlingsblumen. Und natürlich ist es die Zeit von Ostereiern, gern auch aus Schokolade.

Ostern steht für Wachstum, Aufbruch und Erblühen, so wie der Frühling. Österliche Vorfreude macht Freude und ist erlaubt. Frohe Ostern! Siehe auch:

Liste österlicher Festwörter

In dieser Liste sind es vor allem moderne Begriffe, die Eingang gefunden haben. Alte Wörter haben häufig einen christlichen Bezug oder beziehen sich auf Praktiken, die heute nicht mehr in Gebrauch sind. Das Osterfest muss sich gewandelt haben.

  1. Osterabend
  2. Osterbeute (vornehmlich Ostereier und Schokolade)
  3. Osterblume (verschiedene Frühlingsblumen)
  4. Osterbrot (als Teil des Fastenbrechens)
  5. Osterdeko, Osterdekoration
  6. Osterdienstag (Dienstag in der Osterwoche)
  7. Osterdonnerstag (Donnerstag in der Osterwoche)
  8. Osterei
  9. Ostereieressen
  10. Ostereierfarbe
  11. Osteressen
  12. Osterfeiertag
  13. Osterferien
  14. Osterfest
  15. Osterfeuer
  16. Osterflamme (Flamme des Osterfeuers)
  17. Osterfreude
  18. Ostergesang
  19. Osterglocke (Blume, auch kirchliche Glocke)
  20. osterhaft (adj.)
  21. Osterhahn
  22. Osterhase
  23. Osterhenne
  24. Osterkantate
  25. Osterkerze
  26. Osterkind
  27. Osterkirche
  28. Osterkönig
  29. Osterkörbchen
  30. Osterkringel
  31. Osterkuchen
  32. Osterkuss
  33. Osterlamm
  34. Osterlämmlein
  35. österlich(adj.)
  36. Osterlicht
  37. Osterlied
  38. Ostermärchen, Ostermärlein
  39. Ostermahl
  40. Ostermarkt
  41. Ostermesse
  42. Ostermonat (April)
  43. Ostermond (der erste Vollmond im Frühling; alte Bezeichnung für den April)
  44. Ostermontag
  45. Ostermorgen (der Morgen des Ostersonntags)
  46. Osternacht
  47. Osternest
  48. Osterpredigt (Predigt an Ostern)
  49. Osterputz (unter Putz verstand man früher eine Aufmachung, die Garderobe, also das Outfit; heute kann damit auch eine Art Frühjahrsputz gemeint sein)
  50. Osterreigen
  51. Ostersonntag
  52. Osterspaziergang
  53. Osterstrauß (sind Blumen, kein Laufvogel)
  54. Ostersuppe (eine traditionelle Suppe aus Eiern und Bier)
  55. Ostertag
  56. Ostertagsbräuche
  57. Ostertanz
  58. Osterurlaub
  59. Ostervollmond
  60. Osterwasser (wird nach einem alten Volksbrauch in der Osternacht oder am Ostermorgen vor dem Aufgang der Sonne aus einer Quelle, einem Bach oder einem Fluss geschöpft. Ihm wird allerlei heilende, sogar magische Wirkung nachgesagt)
  61. Osterwoche (die Woche der Osterfeiertage beginnend mit dem Ostersonntag bis zum sogenannten Weißen Sonntag)
  62. Osterzauber (früher tatsächlich Zauberei und Aberglaube, heute versteht man darunter eine zauberhaft schöne Osterzeit mit ordentlich Brimborium)
  63. Osterzeit (die Zeit um Ostern herum)
  64. Osterzweig (Frühlingszweig, bevorzugt Weidenkätzchen)

Ostern in der Literatur

Alle Kinder lachten ihr schon von weitem entgegen, denn allen hatte sie schon eine Freude gemacht. Wie fröhlich stürmte das junge Volk zur Osterzeit in den Garten der Jungfer Mine, wo eine lange Reihe von Nestchen bereit stand, mit bunten Eiern und Backwerk gefüllt, mehr, als die kinderreichste Mutter zu spenden hatte!

Ottilie Wildermuth (1817-1877): Eine alte Jungfer

Da standen uralte Gläser mit goldenem Rande; bunte Tassen; ein Jesukindchen von Wachs; ein Osterlämmlein von schneeweißem Zucker, mit einer Siegesfahne von rosenfarbenem Tafft; zwei verblichene Blumensträuße, welche einst Gräfin Kunigunde vom Altar der Schloßkapelle entfernt – und welche sich die Bäuerin zum Andenken ausgebeten hatte; zwei hellgrüne Pappkästchen, worin sich die Goldkrönchen verbargen, die bei der heiligen Erstkommunion die Kinder getragen hatten; einige Rosenkränze und bemalte geweihte Kerzen …

Ida Hahn-Hahn (1805-1880): Gottes Mühlen mahlen langsam

Und sein Blick wurde reich. Seine Freiheit zu bilden, war gewachsen. Auch seine Andacht vor dem Geheimnis allenthalben war groß geworden, und seine mitleidigen Gefühle für die Übermenge derer, die in den Vorhöfen ihrer Sehnsuchten grau in grau wie die zerlumpten Bettelleute vor den Türen der blumengeschmückten Osterkirchen hoffnungslos harren.

Carl Hauptmann: Einhart der Lächler, 1915

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Werkstattbericht

Das Beitragsbild generierte die KI DALL-E via Bing, was darin abgebildet ist, existiert in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Google).

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Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

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Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

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Auf dem Strohlager –
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