Das Ende der Welt wird kein Vergnügen, so viel ist sicher. Wer darüber schreiben oder reden will, braucht das passende Vokabular. Hier sind ein paar Vorschläge, nebst einiger dazu passender Adjektive.
Das Wort Apokalypse stammt übrigens aus dem Griechischen und bedeutete spo viel wie enthüllen, offenbaren oder entdecken und wird mit der biblischen Offenbarung des Johannes assoziiert; darin geht es um Visionen über das Ende der Welt und die Wiederkunft Jesu Christi. Siehe auch:
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
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Liste apokalyptischer Wörter
- Apokalypse (bezeichnet das Ende der Welt oder eine große Katastrophe)
- Armageddon (ein symbolischer Ort, an dem eine entscheidende und apokalyptische Schlacht stattfindet)
- Zivilisationsbruch (tiefgreifender Verfall gesellschaftlicher Werte und Normen; das Ende der modernen Welt)
- Gomorrha (in der Bibel ist Gomorrha, zusammen mit Sodom, eine der Städte, die wegen ihrer großen Sündhaftigkeit und moralischen Verderbtheit von Gott zerstört wurden; der Name wird oft metaphorisch verwendet, um Orte oder Situationen extremer Verderbnis zu bezeichnen)
- Extinktion (die vollständige Auslöschung einer Art oder einer Gruppe von Organismen)
- Ragnarök (in der nordischen Mythologie das Ende der Welt, gekennzeichnet durch den Kampf und Untergang von Göttern und Menschen)
- Götterdämmerung (Begriff aus der germanischen Mythologie für den Untergang der Götter; auch bekannt durch Richard Wagners Oper)
- Weltende (der Zeitpunkt, an dem das Universum oder die Erde aufhört zu existieren)
- Waterloo (Ort von Napoleons entscheidender Niederlage 1815; seitdem symbolisch für eine vernichtende Niederlage)
- Abaddon (in der biblischen Literatur ein Ort der Zerstörung; auch als Name eines Engels des Abgrunds erwähnt)
- Chaos (bezeichnet völlige Unordnung und Verwirrung)
- Endzeit (ein Zeitraum, der dem Ende der Welt oder einer Ära vorausgeht)
- Kataklysmus (ein großes und oft katastrophales Ereignis)
- Offenbarung (oft bezogen auf die Enthüllung wichtiger Informationen oder Ereignisse, insbesondere in religiösen Kontexten)
- Prophezeiung (eine Vorhersage eines Ereignisses, oft mit apokalyptischen Themen verbunden)
- Untergang (bezeichnet das Ende oder den Fall von etwas Großem)
- Hiroshima, Nagasaki (Orte deren Namen für entsetzlichstes Grauen stehen, da sie die ersten und bislang einzigen Städte sind, die von den USA mit Atomwaffen angegriffen und zerstört wurden)
- Verwüstung (starkes Zerstören oder Verheeren, oft in einem apokalyptischen Szenario)
- Ascheregensturm (eine Vorstellung von einem Sturm, der Asche statt Wasser bringt)
- Aschenflut (eine Flut aus Asche, die alles bedeckt und verhüllt)
- Auslöschung (das vollständige Verschwinden oder die Eliminierung einer Entität oder eines Objekts)
- Dämmerungskatastrophe (verbindet das Bild der Dämmerung mit einer Katastrophe, symbolisiert das nahende Ende)
- Endzeitschatten (kombiniert das Ende der Zeit mit einem überwältigenden Schatten)
- Dämmerzorn (die Wut oder Heftigkeit, die mit der Dämmerung kommt, symbolisch für das Ende)
- Endzeitraunen (ein leises, bedrohliches Geräusch, das das nahende Ende ankündigt)
- Ruinenhauch (ein Hauch oder Windstoß, der von Zerstörung und Verfall erzählt)
- Schattensturm (ein Sturm, der dunkel und bedrohlich ist, fast wie ein lebendiger Schatten)
- Seelendämmer (die Dämmerung oder Verdunkelung der Seele, im metaphorischen Sinne)
- Trümmerstille (die tiefe Stille, die nach einer Zerstörung herrscht, umgeben von Trümmern)
- Verfallswind (ein Wind, der Verfall und Zerstörung mit sich bringt)
- Weltenbrand (ein Brand, der so groß und vernichtend ist, dass er Welten verzehrt)
- Schreckensstille (die Stille die das Grauen auslöst oder die ihm folgt)
- Dunkelzirpen (ein unheimliches Zirpen, das Dunkelheit und Verderben ankündigt)
- Ewigfrost (ein ewiger, unerbittlicher Frost, der alles Leben erstarren lässt)
- Grauenwind (ein Wind, der Angst und Grauen verbreitet)
- Klagelicht (ein schwaches, trauriges Licht, das Verlust und Trauer symbolisiert)
- Nachtflüstern (ein leises, mysteriöses Flüstern in der Nacht, das Unheil verkündet)
- Rostregen (Regen, der Verfall und Zerstörung mit sich bringt, als ob alles rosten würde)
- Schwarzdunst (ein dunkler, dichter Nebel, der Bedrohung und Verzweiflung ausstrahlt)
- Totenstille (eine absolute Stille, die an Tod und Verlassenheit erinnert)
- Verwüstungsrausch (ein Zustand der Zerstörung, der fast rauschhaft und unaufhaltsam wirkt)
- Zerfallsglanz (ein Glanz, der paradoxerweise Zerfall und Vergänglichkeit anzeigt)
- Aschengeflüster (ein Flüstern, das Asche und Verwüstung heraufbeschwört)
- Dunkelbruch (ein Bruch oder Riss in der Dunkelheit, symbolisch für das Unbekannte)
- Eisweltenhauch (ein kalter Hauch, der an gefrorene, leblose Welten erinnert)
- Geisternebel (ein Nebel, der gespenstisch und unheimlich wirkt)
- Kryptenwind (ein Wind, der aus Krypten oder Gräbern zu wehen scheint)
- Nebelgrau (ein tiefes, undurchdringliches Grau, das an dichten Nebel erinnert)
- Schattentosen (ein lautes, bedrohliches Geräusch, das aus den Schatten zu kommen scheint)
- Sturmgebrüll (das laute, furchteinflößende Geräusch eines Sturms)
- Verderbenhauch (ein Hauch, der Verderben und Untergang mit sich bringt)
- Zerstörungsschrei (ein Schrei, der Zerstörung und Chaos ankündigt)
Katastrophale Adjektive (Auswahl)
- düsterleuchtend (etwas, das auf unheilvolle Weise leuchtet oder glänzt)
- kaltflackernd (ein flackerndes Licht oder eine Erscheinung, die Kälte und Unbehagen ausstrahlt)
- ruinendunkel (eine Dunkelheit, ,,,,)
- rostzerfressen (etwas, das vom Rost zerfressen und damit vom Verfall gezeichnet ist)
- schattenhaft (etwas, das schattenartig, fast unwirklich oder bedrohlich wirkt)
- sturmgepeitscht (von Stürmen gepeitscht, was eine wilde, ungebändigte Natur impliziert)
- totenbleich (eine Blässe, die an den Tod erinnert oder damit assoziiert wird)
- endzeitlich
- verheerend
- trümmergrau (ein Grau, das an Trümmer und Zerstörung erinnert)
- verfallsumwoben (etwas, das vom Verfall umgeben oder durchdrungen ist)
- finsterschaurig (etwas, das finster und zugleich schaurig oder unheimlich ist)
- grauenkalt (eine Kälte, die Grauen und Angst auslöst)
- katastrophenbleich (eine Blässe, die an eine große Katastrophe erinnert)
- nachtschwarz (so dunkel wie die Nacht, mit einem bedrohlichen Unterton)
- ruinenverhangen (etwas, das von Ruinen umgeben oder bedeckt ist)
- seelendüster (etwas, das düster und bedrückend auf die Seele wirkt)
- totenschweigend (eine Stille, die so tief ist, dass sie an den Tod erinnert)
- verfallsgeschwärzt (etwas, das durch Verfall schwarz geworden ist)
- weltenschmerzlich (etwas, das voller Weltschmerz, Trauer und Verzweiflung ist)
- zerstörungsdunkel (eine Dunkelheit, die Zerstörung und Untergang impliziert)
Werkstattbericht
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