89 traurige Wörter für elende Zeiten

89 traurige Wörter für elende Zeiten

Ich will dich nicht runterziehen, aber manchmal ist das so. Man hat eine Stimmung und kann sie nicht recht in Worte fassen. Wenn es dir so geht, kommt hier ein bisschen was zur Hilfe.

Denn über etwas schreiben oder reden zu können, ist wahrscheinlich hilfreich.

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Verstehe diese Liste als Anregung für Ausdrücke, die du beim Aufschreiben gebrauchen kannst. Vielleicht fallen dir noch andere ein. Siehe auch:

Liste trauriger Wörter

Diese Liste ist eine Auswahl deprimierender, trauriger, niedergeschlagener und dunkler Begriffe. Spaß ist was anderes …

  1. Abschiednehmen
  2. absterben
  3. Adé!
  4. allein
  5. Alleinsein
  6. Al­lein­sam­keit
  7. bedrückt
  8. Betrübnis
  9. betrübt
  10. deprimierend
  11. dumpf
  12. dumpfbrütend
  13. dumpfsinnig
  14. Dunkelheit
  15. Dunkelnacht
  16. Dunkelstunde
  17. Düsternis
  18. eifersuchtsgequält
  19. Elend
  20. elendig
  21. einsam
  22. Einsamkeit
  23. erbärmlich
  24. ersterbend
  25. finster
  26. Finsternis
  27. fortgehen
  28. Frust
  29. gefrustet
  30. geknickt
  31. grabeskalt
  32. Herzeleid
  33. Herzenskummer
  34. hinscheiden
  35. hoffnungslos
  36. Hoffnungslosigkeit
  37. jammerhaft
  38. Jammerleben
  39. kopfhängerisch
  40. Kummer
  41. Kummerleben
  42. kummerkrank
  43. kummervoll
  44. Lebewohl
  45. Leidenstag
  46. leidvoll
  47. leidzerknirscht
  48. lichtlos
  49. Melancholie
  50. melancholisch
  51. Mißvergnüglichkeit
  52. mutlos
  53. Niedergeschlagenheit
  54. Regenstunde
  55. Regentag
  56. schmerzdurchzittert
  57. schmerzerfüllt
  58. schmerzzerrissen
  59. schmerzhaft
  60. schwarz
  61. Schwermut
  62. schwermütig
  63. Seelenqual
  64. Seelenschmerz
  65. Seelentrübnis
  66. sterbenselend
  67. Sterbensgedanken
  68. sterbenstraurig
  69. sterbensunglücklich
  70. Tageseinsamkeit
  71. tiefbetrübt
  72. Tränen
  73. tränenfeucht
  74. tränenreich
  75. Tränenröte
  76. Tränensee, Tränenmeer
  77. tränenüberströmt
  78. trauerfarben
  79. Trauerfinsternis
  80. trauern
  81. Tristesse
  82. trüb
  83. trübdunkel
  84. Trübsal
  85. trübselig
  86. Trübsinn
  87. ungeliebt
  88. unlustig
  89. unten
  90. verdrießlich
  91. verdrossen
  92. Verdrossenheit
  93. Vereinsamung
  94. Verlassenheit
  95. verloren
  96. Verzweiflung
  97. Weh
  98. Wehmut
  99. Wehmutgeflüster
  100. Wehmutsschauer (Anfall von Wehmut)
  101. wehmutzerrissen
  102. weltschmerzlich
  103. weltverloren (einsam, entrückt)

Das Elend in der Literatur

Und bei alldem hatte sie ein todestrauriges Gefühl, eine Vorahnung, daß dieser Tag, der ohne Regen naß von den Bäumen triefte, nichts taugte, daß er ihr und keinem etwas Gutes bringen würde …

Hans Fallada: Wolf unter Wölfen, 1937

Beates Krankheit nahm ihm das Bisschen gute Lebenslaune, die Lothar Bernwieser, ein ziemlich melancholischer Egoist, zum Dasein nötig hatte. Ihr Unglück erzeugte Schwermut, und Lothar fürchtete Schwermut, die von außen kommt, weil er sie zur Genüge in sich hatte wie alle wahrhaft Schwermütigen.

Hermann Bessemer: Mondnacht in Amalfi, 1909

Die Sonne ging auf bei Paderborn,
Mit sehr verdroßner Gebärde.
Sie treibt in der Tat ein verdrießlich Geschäft –
Beleuchtet die dumme Erde!

Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen, 1844

Werkstattbericht

Die Collagen erschuf die KI DALL-E.

89 traurige Wörter für elende Zeiten

Haiku für jeden Tag – 300 japanische Klassiker für dein achtsames Leben

Drei Zeilen, ein Moment – Haiku fürs Leben

Diese alten Gedichte sind keine musealen Texte, sondern kleine Übungen im Sehen, Fühlen und Staunen. Sie zeigen, wie einfach es ist, wieder da zu sein – im Hier und Jetzt.
Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

Haiku Buch Illustration

Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

— Sakurai Baishitsu (1769–1852)

Dieses Buch versammelt über dreihundert klassische Haiku, neu übersetzt für unsere Zeit – als kurze Momente der Klarheit für jeden Tag.

Du musst nichts über Japan wissen. Du musst sie nicht deuten oder analysieren. Schau sie einfach an wie einen Stein im Fluss. Die begleitenden Texte öffnen behutsam den Raum der Gedichte, ohne das Geheimnis zu zerstören.

Auf dem Strohlager –
der Herbstwind bläst
auf meine Fußsohlen.

— Kobayashi Issa (1763–1828)

Haiku von Kobayashi Issa, Yokoi Yayu, Masaoka Shiki, Mirakami Kijo, Tan Taigi und dreiunddreißig weiteren Autoren. Übersetzt und herausgegeben von Lenny Löwenstern

Haiku für jeden Tag

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Selbst das Klohäuschen
steht offen –
Pflaumenblüte!

— Kobayashi Issa (1763–1828)