Sterne … 99 funkelnde Wörter

Sterne ... 99 funkelschöne Wörter

Über uns, unter dem strahlenden Baldachin des nächtlichen Himmels, glitzern die Sterne, gleich ewigen Hütern kosmischer Mysterien. Seit Anbeginn der Zeit haben sie die Menschheit verzaubert, uns als Wegweiser und Quell der Inspiration gedient.

Auch in der Sprache spiegeln sich ihr Einfluss wider – nicht nur in den Namen von Sternbildern und astronomischen Phänomenen, sondern vor allem in poetischen und fantasievollen Begriffen, die das Phämonen Stern in Wörter fassen. Die Sterne haben auch unsere Sprache bereichert. Siehe auch:

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Wörter, die mit Stern beginnen und mit dem Himmel zu tun haben

Viele Begrife sind schon älter. Dennoch handelt es sich um eine Auswahl, tatsächlich gibt es noch viel mehr alte Wörter. Einige Begriffe tauchen doppelt auf, denn nicht selten lässt sich statt „Stern“ auch „Sternen“ sagen. „Stern“ ist die ältere und früher üblichere Form. Ansonsten entscheidet das Sprachgefühl.

  1. Sternall (umfassender Begriff für den gesamten Sternenhimmel)
  2. Sternauge (Sonne)
  3. Sternbahnen (Wege der Sterne am Himmel)
  4. sternbeglänzt (poetisch für etwas, das im Glanz der Sterne leuchtet)
  5. sternbestickt (bildlich für einen mit Sternen übersäten Himmel)
  6. Sternbetrachter (Person, die gerne Sterne beobachtet)
  7. Sternbilder (Gruppen von Sternen, die Muster am Himmel bilden)
  8. Sternblinken (flimmerndes Leuchten der Sterne)
  9. Sternbogen (häufig bildlich in dichterischer Sprache: die blaugestirnten Auen, der Sternenbogen)
  10. Sterndämmerung (Dämmerung, in der Sterne sichtbar werden)
  11. sterndeuterisch (die Kunst der Sternendeutung betreffend)
  12. Sterndienst (Verehrung der Sterne als göttliche Wesen)
  13. Sterndom (Himmelszelt)
  14. Sterndunkel (Dunkelheit, hervorgehoben durch das Fehlen von Sternen)
  15. sterndurchfunkelt (poetisch für einen von Sternen durchzogenen Himmel)
  16. Sternen (das Leuchten und Strahlen wie ein Stern)
  17. Sternendach (poetisch für den nächtlichen Sternenhimmel)
  18. Sternenfall (Sternschnuppen)
  19. Sternenglanz (strahlendes Leuchten der Sterne)
  20. Sternenharmonie (poetisch für die ästhetische Anordnung der Sterne)
  21. Sternenjäger (Person, die Sternschnuppen sucht oder beobachtet)
  22. sternenklar (für einen klaren, sternübersäten Himmel)
  23. Sternenkraft (Vorstellung von Energie, die von den Sternen ausgeht)
  24. Sternenkreis (Anordnung von Sternen, die einen Kreis bilden)
  25. Sternenlicht (Licht, das von Sternen ausgeht)
  26. Sternenlied (imaginäres oder musikalisches Werk, inspiriert von Sternen)
  27. Sternenmantel (poetisch für den Nachthimmel)
  28. Sternenmeer (große Anzahl von Sternen, die den Himmel bedecken)
  29. Sternennacht (Nacht, in der die Sterne prächtig hervortreten)
  30. Sternennebel (Kosmische Nebel, die Sterne enthalten oder bilden)
  31. Sternenpfad (imaginärer Weg, der von Sternen am Himmel gebildet wird)
  32. Sternenpracht (großartiges, beeindruckendes Erscheinungsbild des Sternenhimmels)
  33. Sternenregen (poetisch für einen Meteoritenschauer)
  34. Sternenschauer (Sternschnuppen in Gruppen)
  35. Sternenschiff (Raumschiff, das zwischen Sternen reist)
  36. Sternenschimmer (sanftes Leuchten der Sterne)
  37. Sternenschnuppe (kleiner Meteor, der in der Atmosphäre verglüht)
  38. Sternenstaub (poetisch für kosmischen Staub, der von Sternen stammt)
  39. Sternenstille (ruhige, friedvolle Atmosphäre unter dem Sternenhimmel)
  40. Sternentanz (poetisch für die scheinbare Bewegung der Sterne)
  41. Sternentraum (Träumerei oder Fantasie, inspiriert von Sternen)
  42. Sternenwanderer (Person, die sich metaphorisch zwischen den Sternen bewegt)
  43. Sternenwelt (Bezeichnung für das Universum oder eine Welt voller Sterne)
  44. Sternenwind (Strömungen und Bewegungen im Weltraum, beeinflusst von Sternen)
  45. Sternenwunsch (Wunsch, der beim Anblick einer Sternschnuppe gemacht wird)
  46. Sternenzeit (zeitlicher Begriff, bezogen auf die Astronomie und Sternenbeobachtung)
  47. Sternenzelt (anderes Wort für den nächtlichen Sternenhimmel)
  48. sternerhellt (durch Sterne erleuchtet)
  49. Sternfeld (der Sternenhimmel)
  50. Sternfeuer (metaphorische Bezeichnung für das Leuchten eines Sterns)
  51. Sternflimmern (leichtes Flackern der Sterne)
  52. Sternflug (Vorstellung einer Bewegung oder Reise zwischen den Sternen)
  53. Sternfolge (Anordnung oder Sequenz von Sternen)
  54. Sternformation (spezifische Anordnung von Sternen am Himmel)
  55. Sternfunkeln (schimmerndes Licht der Sterne)
  56. sternfunkelnd (funkelnd oder glitzernd wie ein Stern)
  57. Sterngaukler (Sterngucker)
  58. Sterngefunkel (lebhaftes Funkeln vieler Sterne)
  59. sterngeschmückt (geschmückt oder verziert mit Sternen, wie der Himmel)
  60. Sterngewölbe (Himmelszelt)
  61. Sternglanz (anderer Ausdruck für das Leuchten der Sterne)
  62. sternglänzend (leuchtend oder glänzend wie ein Stern)
  63. sternglitzernd (glitzernd oder funkelnd wie Sterne)
  64. Sternglut (intensives Leuchten eines Sterns)
  65. sterngolden (golden leuchtend wie ein Stern)
  66. Sterngucker (Person, die Sterne beobachtet)
  67. Sternhimmel (der Himmel, wie er nachts mit sichtbaren Sternen erscheint)
  68. Sternkarte (Karte des Nachthimmels mit Sternen und Sternbildern)
  69. Sternklang (imaginärer oder musikalischer Klang, inspiriert von Sternen)
  70. Sternkranz (für den gestirnten Himmel)
  71. Sternkünstler (Astrologe)
  72. Sternleuchten (strahlendes Leuchten der Sterne)
  73. sternlich (sternhell)
  74. Sternlicht (Licht der Sterne)
  75. Sternlichter (Leuchten der Sterne am Nachthimmel)
  76. Sternmagie (Vorstellung von Magie, die mit Sternen in Verbindung steht)
  77. Sternmesserkunst (Sternkunde, Sternvermessung)
  78. Sternmuster (Muster, das von Sternen am Himmel gebildet wird)
  79. Sternnacht (Nacht, in der die Sterne besonders klar sichtbar sind)
  80. Sternnebel (Kosmischer Nebel, der Sterne enthält oder bildet)
  81. Sternpfad (imaginärer Pfad, der von Sternen am Himmel gebildet wird)
  82. Sternpracht (großartiges, beeindruckendes Erscheinungsbild des Sternenhimmels)
  83. Sternprinzessin (poetisch für die Sonne)
  84. Sternputze (Sternschnuppe)
  85. Sternregen (anderer Ausdruck für einen Meteoritenschauer)
  86. Sternreich (der gestirnte Himmel)
  87. Sternreise (imaginäre Reise zu den Sternen)
  88. Sternschein (sanftes Leuchten der Sterne)
  89. Sternschimmer (sanftes, flimmerndes Leuchten der Sterne)
  90. Sternschnuppe (kleiner Meteor, der in der Atmosphäre verglüht)
  91. Sternschnuppenschwarm (Sternschnuppen, die gemeinsam fallen)
  92. Sternschnuppenstrom (große Anzahl von Sternschnuppen, die gleichzeitig fallen)
  93. Sternspur (Spur, die ein Stern am Himmel hinterlässt)
  94. sternstill (ruhige, friedvolle Atmosphäre unter den Sternen)
  95. Sternstraße (Milchstraße, Galaxis)
  96. Sternstunde (besonderer, oft historischer Moment)
  97. Sterntauchen (poetisch für die Bewegung durch einen Sternenhimmel)
  98. sternübersät (reichlich mit Sternen bedeckt)
  99. sternumsäumt (umgeben oder eingerahmt von Sternen)
  100. Sternwarte (Beobachtungsort für Sterne und andere Himmelskörper)
  101. Sternwege (Pfade oder Bahnen der Sterne am Himmel)

Linktipp: Funkeln wie ein Gedicht: 14 Gründe, warum wir die Sterne lieben

Werkstattbericht

Die Bilder erschuf die künstliche Intelligenz DALL-E nach meinem Text. Die abgebildeten Dinge existieren in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Adobe).

Haiku für jeden Tag – 300 japanische Klassiker für dein achtsames Leben

Drei Zeilen, ein Moment – Haiku fürs Leben

Diese alten Gedichte sind keine musealen Texte, sondern kleine Übungen im Sehen, Fühlen und Staunen. Sie zeigen, wie einfach es ist, wieder da zu sein – im Hier und Jetzt.
Ein Mensch schläft, isst, wartet, lacht. Kein Tempel, keine Erleuchtung, nur Alltag - und gerade darin liegt die Kraft.

Ein Kissen
auf die Bambusblätter –
Sternesehen!

— Takarai Kikaku (1661–1707)

Haiku Buch Illustration

Haiku lehren nichts, sie erinnern. An Ruhe. An Gegenwart. An das, was bleibt, wenn alles andere laut ist.

Eine Kamelie fällt.
Der Hahn kräht.
Noch eine Kamelie fällt.

— Sakurai Baishitsu (1769–1852)

Dieses Buch versammelt über dreihundert klassische Haiku, neu übersetzt für unsere Zeit – als kurze Momente der Klarheit für jeden Tag.

Du musst nichts über Japan wissen. Du musst sie nicht deuten oder analysieren. Schau sie einfach an wie einen Stein im Fluss. Die begleitenden Texte öffnen behutsam den Raum der Gedichte, ohne das Geheimnis zu zerstören.

Auf dem Strohlager –
der Herbstwind bläst
auf meine Fußsohlen.

— Kobayashi Issa (1763–1828)

Haiku von Kobayashi Issa, Yokoi Yayu, Masaoka Shiki, Mirakami Kijo, Tan Taigi und dreiunddreißig weiteren Autoren. Übersetzt und herausgegeben von Lenny Löwenstern

Haiku für jeden Tag

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Selbst das Klohäuschen
steht offen –
Pflaumenblüte!

— Kobayashi Issa (1763–1828)