Joseph von Eichendorff lebte von 1788 bis 1857. Und er ist ein Phänomen. Er wird immer noch gelesen, und das nach so vielen Jahren.
Vornehmlich die Gedichte vermögen es, uns anzurühren wie kaum ein anderes Zeilenwerk. Grund dafür sind auch die von Eichendorff benutzten Wörter. In ihnen schimmert ein fast vergessener Kosmos auf. Das Leben, wie es in Deutschland einmal war und jetzt eben nicht mehr ist.
Unsere Sprache ist schön. Sie vermag auszudrücken, was wir im Innersten fühlen. Und wo gälte das mehr als in der Liebe? Wo wäre es wichtiger? Und schöner? Schönere Wörter als diese wird man kaum finden können. Zitate offenbaren die Macht der Liebe in ihrer vollen Pracht, sie sind wie kostbare Perlen in einem Meer voller Emotionen.
Die Kraft spezieller Wörter für elektrisierende, spannungsgeladene Texte ist nicht zu unterschätzen. Sobald diese besonderen Wörter in einem Text auftauchen, sorgen sie sofort für eine Atmosphäre, die den Leser am Rand seines Sitzes hält.
Egal, ob eine dramatische Wendung bevorsteht oder eine überraschende Offenbarung – diese Wörter sind die Zündfunken, die das Pulverfass der Erwartung entflammen.
Der unangefochtene Champion unter diesen Worten, die Herzklopfen und Gänsehaut verursachen, ist zweifellos “plötzlich”. Wenn dieses Wort in einer Geschichte oder einem Artikel erscheint, ist es wie ein Trommelwirbel, der den Höhepunkt ankündigt. Der Leser weiß sofort: Jetzt wird etwas Unerwartetes und möglicherweise Spektakuläres passieren. Es ist, als ob das Wort “plötzlich” einen Scheinwerfer auf den nächsten Satz richtet, ihn für einen Moment ins Rampenlicht stellt und die Szene für das dramatische Geschehen vorbereitet.
Adjektive sind präzise Wörter, die zur Beschreibung und Differenzierung in der Sprache beitragen. Sie ergänzen unsere Erzählungen und verleihen ihnen Tiefe und Kontext. Bei der Besprechung von Erlebnissen, Träumen und Erinnerungen helfen Adjektive, Details und Nuancen klarer darzustellen.
In der facettenreichen, schillernden Welt der Farben ist nicht alles so einfach und direkt, wie es scheint. Manchmal verwenden wir Farbbezeichnungen, die nicht nur die reine Farbe selbst beschreiben (braun, blau), sondern einen Gegenstand oder eine Assoziation damit verbinden. Davon leitet sich dann eine Farbbezeichnung ab, indem wir zum Beispiel Haselnussfarbe sagen, anstatt Haselnussbraun.
Charakteristisch für Synonyme ist ihre sprachliche Vielfalt. Hin und wieder und zu Gelegenheiten darf man ein anderes Wort benutzen. Manchmal sollte man sogar! Wenn es also etwas Seltenes oder Besonderes sein soll, dann bitte schön. Hier ist eine Liste von Synonymen aus der Natur. Und etwas nützliches Wissen zum Thema.
Der Sommer ist die Zeit von Sonne und Hitze und der Bemühungen, damit zurechtzukommen.
Was unzweifelhaft vielen Menschen eine Menge Spaß bereitet. Die anderen schieben, von den Medien befeuert, immer mehr Hitzepanik. Zwischen Eisvergnügen und Ventilatorenrennen entfaltet sich das wahre Sommertheater.