Juwelen findet man in vielen Büchern. Manchmal stößt man auf einen Hort. “Die schöne Lilofe” erschien 1916. Hier lassen sich ganz wunderbare Entdeckungen machen. Ich habe das Buch gelesen und mir dabei notiert, was ich aus der Sicht schöner Wörter festhaltenswert fand.
Schöne Wörter
Es gibt sie noch, die schönen Wörter. Die Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Ein Hauch aus alten Zeiten.
Rilke … 41 bewegende Worterfindungen aus Gedichten
Rainer-Maria Rilke erfreut sich in unserer Zeit immer noch einer bemerkenswerten Beliebtheit als Dichter, auch wenn die meisten seiner Texte inzwischen über hundert Jahre alt sind. Rilke starb 1926.
Die ausnehmend schönen Worterfindungen des Dichters Rückert – 67 fantasievolle Wörter
Friedrich Rückert lebte von 1788 – 1866 und war ein Genie. Er verstand sich auf mehrere Dutzend Sprachen, war Professor und Übersetzer, schrieb zahlreiche Gedichte und erfand neue Wörter.
Sprachschöpfer Jean Paul: Meister der Neologismen
Jean Paul, geboren als Johann Paul Friedrich Richter, war nicht nur ein bedeutender deutscher Schriftsteller des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, sondern auch ein Meister der Sprache und ein Gigant des Neologismus. Er war bekannt für seine außergewöhnliche Fähigkeit, neue Wörter zu prägen und die deutsche Sprache auf kreative Weise zu verwenden.
Goethe Zitate: Zeitlose Weisheiten eines Sprachgenies
Johann Wolfgang von Goethe, der immer noch bedeutendste Vertreter der deutschsprachigen Literatur, hat uns ein schier unerschöpfliches Werk hinterlassen. Seine Schriften sind gespickt mit Zitaten, die auch heute noch zum Nachdenken anregen und uns oft seltsam vertraut erscheinen.
Kein Wunder, denn viele seiner Aussprüche haben längst Einzug in unseren alltäglichen Sprachgebrauch gehalten und sind von diesem kaum noch zu unterscheiden.
Goethe … Seine schönsten Wörter in 41 Beispielen
Wenn es um schöne Wörter geht, darf er natürlich nicht fehlen, der Meister aller Klassen der Klassik. Johann Wolfgang von Goethe.
18 Gründe, warum wir (schöne) Wörter lieben
Wörter faszinieren uns auf eine ganz besondere Art und Weise. Natürlich sind sie mehr als bloße Aneinanderreihungen von Buchstaben – sie sind Träger von Bedeutung, Emotion und Erinnerung. Doch warum üben einzelne Wörter eine solche Anziehungskraft auf uns aus? Was geschieht in unserem Kopf und Herzen, wenn wir ein Wort hören oder lesen, das uns berührt?
Backfisch – Süße junge Welt in einem (alten) Wort
Backfisch, der
(veraltet) junges, etwa 13- bis 17-jähriges Mädchen oder (veraltet, oft scherzhaft) unreifes, albernes junges Mädchen
Ein Backfisch, das ist ein Mädchen, das gerade dabei ist, sich aus den Kinderschuhen herauszuschälen. Es ist ein Geschöpf irgendwo zwischen Kind und Frau, nicht mehr ganz das eine, aber auch noch nicht wirklich das andere. Ein Wesen voller Widersprüche – mal albern und verspielt wie ein kleines Mädchen, dann wieder ernst und nachdenklich wie eine junge Dame.