Wörter können Trost spenden, wenn sie sorgfältig gewählt werden, und Freude verbreiten, wenn sie aus dem Herzen kommen. Sie sind das Werkzeug, mit dem wir unsere Gefühle, Gedanken und Träume teilen, und sie haben die bemerkenswerte Fähigkeit, die Welt um uns herum in den schönsten Farben zu malen. Hier sind gefühlsbetonte, intensive und ans Herz gehende Wörter, sorgfältig ausgesucht und zusammengefaßt in übersichtliche Listen.
In unserer alltäglichen Kommunikation liegt eine ungeahnte Kraft. Mit nur einem Wort können wir das Selbstwertgefühl einer Person stärken, einen Tag verschönern oder jemandem das Gefühl geben, anerkannt und geschätzt zu werden.
Adjektive tragen eine besondere Kraft in sich, wenn es darum geht, Lob und Anerkennung auszudrücken. Wir tun es viel zu selten.
»Frag den Abendwind wo das Glück beginnt.
Frag den Silbermond wo die Liebe wohnt.«
Das Zitat stammt aus einem Lied der französischen Sängerin Françoise Hardy* (1965). Ich sah es in einem Hotelzimmer in Regensburg und mochte es. Ich dachte mir, solche Verse kannst du auch machen.
Die so genannten Diminutive sind die cleveren kleinen Zauberer der deutschen Sprache. Mit einem Augenzwinkern und einem Anhängsel verwandeln sie eine respekteinflößende Wörter in niedliche Dinge. Wie durch Magie verändert sich nicht nur der Charakter des Wortes, sondern auch sein Artikel nimmt einen Kurzurlaub.
Die Situation kennst du, du bist unsicher, weiß nicht, woran man ist, was auf einen zukommt, was erwartet wird, was man tun soll. Mit diesen Emotionen beschreibt man seine Lage und drückt sich besser aus.
Das Gefühlsleben ist rege und vielfältig, es geht auf und ab. Mal in die eine, mal in die andere Richtung. Aber das ist noch nicht alles, zwischen himmelhoch jauchzend (positiv) und zu Tode betrübt (negativ) ist viel Platz.