Sollten Schmetterlinge auch im Winter herumflattern können, trügen sie andere Bezeichnungen, als die, die wir aus dem Sommer kennen. Diese Falter wären wohl weniger bunt, würden aber genauso auffallen. Schmetterlinge des Winters müssten zarter, transparenter und zerbrechlicher sein.
Winterschmetterlinge wären gefrorene Schönheiten mit Flügeln wie aus Eis oder Schneeflocken. Sie hätten Namen, die ihre Verbindung zur kalten Jahreszeit bezeugen. Siehe auch:
Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen
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Namen erdachter Winterschmetterlinge
- Eisfalter (mit großen eisblauen Flügeln)
- Frostflügler (die Flügel schimmern wie Eiskristalle)
- Kristallschwärmer (spiegelt die Struktur von Eis und Schnee wider)
- Schneegleiter (gleitet sanft durch winterliche Landschaften)
- Winterfunkler (seine Flügel funkeln wie gefrorene Wassertropfen)
- Eissplitterfalter (seine Flügel sehen aus wie gebrochenes Eis)
- Flockentänzer (tanzt durch fallende Schneeflocken)
- Frostperlenträger (bedeckt mit frostigen Perlen)
- Gefrierprinz (königlich und eiskalt)
- Gletschersegler (gleitet über Gletscherlandschaften)
- Polarflimmerer (seine Flügel flimmern wie Polarlichter)
- Raureifstreuner (bedeckt mit funkelndem Raureif)
- Schneehauch (seine Flügel sind so leicht wie ein Schneehauch)
- Sternfrostler (erinnert an funkelnde Wintersterne)
- Eismondflieger (erinnert an den klaren Wintermond)
- Winterpfeil (saust schnell wie ein Pfeil durch die kalte Luft)
- Winterzauberer (verzaubert die Landschaft)
- Zuckergussgleiter (mutet an wie aus Zuckerguss)
- Eiszapfenflitzer (flitzt schneller als fallende Eiszapfen)
- Frostflatterer (seine Flügel sehen aus wie der zarteste Frost)
- Eisblumenschwärmer (Flügel gemustert wie gefrorene Eisblumen)
- Eisnebelgleiter (gleitet durch Nebel aus Atem und Frost)
- Firnschimmerer (schimmert wie alter Schnee auf hohen Gipfeln)
- Kristallnachtflatterer (Flügel glitzern wie in einer klaren Kristallnacht)
- Mondlichtschwebler (schwebt im Schein des winterlichen Mondlichts)
- Nebelfrosttänzer (tanzt inmitten von frostigem Nebel)
- Polarwindsegler (segelt auf den kühlen Polarwinden)
- Raureifzauberer (webt Muster aus Raureif in der Luft)
- Schneekristallflieger (Flügel wie filigrane Schneekristalle)
- Winternebelwanderer (durchstreift winterliche Nebel)
Adjektive, die Winterschmetterlinge beschreiben
- gefrierköniglich (königliche und eiskalte Erscheinung)
- gletschergleitend (gleitet über Gletscherlandschaften)
- leichtwiehauch (Flügel so leicht wie ein Schneehauch)
- polarlichtflimmernd (Flügel flimmern wie Polarlichter)
- raureiffunkelnd (bedeckt mit funkelndem Raureif)
- schneeflockentanzend (tanzt durch fallende Schneeflocken)
- schneegeleitend (gleitet sanft durch winterliche Landschaften)
- eisverhangen (wie von Eisnebel umhüllt)
- frostglitzermanteltragend (trägt einen Mantel aus Frostglitzer)
- himmelskalt (so kalt wie der hohe Winterhimmel)
- kristallsternfunkelnd (funkelt wie Kristallsterne)
- nordwindgewebt (als wären die Flügel aus Nordwind gewebt)
- polarsternleuchtend (leuchtet wie Polarsterne)
- raureifgeboren (als wäre er aus Raureif geboren)
- schneesturmgetragen (getragen von Schneestürmen)
- silberfrostüberzogen (überzogen mit einem Hauch von Silberfrost)
- winterwundergewebt (gewebt aus Winterwundern)
- schneehauchzart (Flügel so zart wie ein Schneehauch)
- sternfunkelnd (erinnert an funkelnde Wintersterne)
- winterlichverzaubernd (verzaubert die Landschaft)
- winterpfeilschnell (schnell wie ein Pfeil in der kalten Luft)
- wintersternähnlich (erinnert an Wintersterne)
- zuckergussgleitend (mutet an wie aus Zuckerguss)
Werkstattbericht
Die Bilder erschuf die künstliche Intelligenz DALL-E nach meinem Text. Die abgebildeten Dinge existieren in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Adobe). Der Beitrag erschien zuerst in kürzerer Form im Schöne Wörter Newsletter.
