Adjektive machen die Sprache reich und bunt, ohne sie wäre die Welt eindimensional und langweilig. Diese Seiten beinhalten ausschließlich Adjektive … moderne und solche von früher.
Raffiniert gewählte Eigenschaftswörter beleben deine Texte. Magische Adjektive bringen Farbe und Gefühl in jeden Satz und vor allem in Überschriften. Das klappt immer und kann von jedem so angewendet werden, egal was man schreibt.
Allerdings machen einzelne Wörter, so magisch sie auch sein mögen, noch keinen guten Text. So viel sollte klar sein.
Die Kraft spezieller Wörter für elektrisierende, spannungsgeladene Texte ist nicht zu unterschätzen. Sobald diese besonderen Wörter in einem Text auftauchen, sorgen sie sofort für eine Atmosphäre, die den Leser am Rand seines Sitzes hält.
Egal, ob eine dramatische Wendung bevorsteht oder eine überraschende Offenbarung – diese Wörter sind die Zündfunken, die das Pulverfass der Erwartung entflammen.
Der unangefochtene Champion unter diesen Worten, die Herzklopfen und Gänsehaut verursachen, ist zweifellos „plötzlich“. Wenn dieses Wort in einer Geschichte oder einem Artikel erscheint, ist es wie ein Trommelwirbel, der den Höhepunkt ankündigt. Der Leser weiß sofort: Jetzt wird etwas Unerwartetes und möglicherweise Spektakuläres passieren. Es ist, als ob das Wort „plötzlich“ einen Scheinwerfer auf den nächsten Satz richtet, ihn für einen Moment ins Rampenlicht stellt und die Szene für das dramatische Geschehen vorbereitet.
Adjektive sind präzise Wörter, die zur Beschreibung und Differenzierung in der Sprache beitragen. Sie ergänzen unsere Erzählungen und verleihen ihnen Tiefe und Kontext. Bei der Besprechung von Erlebnissen, Träumen und Erinnerungen helfen Adjektive, Details und Nuancen klarer darzustellen.
Die Magie der Sprache liegt in ihren Begriffen. Ein Adjektiv kann das Herzstück eines Satzes darstellen oder an seinem Rand verweilen. Ein Begriff kann autonom existieren und allein durch seine Präsenz etwas vermitteln: Emotionen, Visionen, Tatsachen, Erkenntnisse.
Diese Superlative übertreiben, und zwar mit voller Absicht. Es kommen mindestens drei Wortteile darin vor, manchmal sogar mehr. Diese Adjektive sind zu eigentllich zu viel des Guten, aber sie sind echt und im Gebrauch – zumindest gewesen, ein Teil davon aber nur selten.