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Ich bin ein schreibender Wortjäger, ein Jäger der verlorenen Wörter, Vokabularvirtuose, Sprachschatzsucher, Wörterwiederentdecker.

Wozu Wörter sammeln?

Sprache ist so reich, dass sie es sich leisten kann, zu vergessen – und vergessen zu werden. So kann sie sich erneuern. Schließlich werden immer wieder neue Begriffe erfunden, aufgenommen oder zusammengesetzt. Sogar die Bedeutung der Wörter unterliegt Veränderungen.

Nicht wenige stammen aus einer Zeit, die es so nicht mehr gibt. Die Jahrhunderte sind Gräben. Sprache kann sie nicht zuschütten, aber uns einen Blick gestatten. Sie kann längst verlorene Gefühle in uns wecken und so ein wenig von damals zurückbringen. Das funktioniert allein durch Wörter. Das Sprachgut ist ein Vermächtnis der Ahnen. Allerdings entfalten sie ihr Potenzial erst in Texten vollständig.

Der Schatz unserer Sprache konserviert die Reichhaltigkeit und Tiefe längst vergangener Gefühle, Begegnungen und Ansichten. Innigste Regungen können ausgedrückt werden. Dazu verhilft uns eine überraschende Fülle origineller und wahrer Wörter. Man muss sie nur wahrnehmen. Der Wert der überlieferten Wörter ist enorm. Jeder Autor, jeder Texter und jeder Schriftsteller kann davon profitieren, wenn er nur will.

Man muss auswählen, denn genauso haben zahlreiche Wörter mit Recht ihre Bedeutung eingebüßt. Vieles wird eben nicht mehr gebraucht oder klingt eigenartig im modernen Kontext.

Das Alte ist durchaus noch gefragt. Mancher Begriff wird ohne besonderen Grund immer weniger und irgendwann gar nicht mehr benutzt. Solche Wörter nennt man Archaismen. Sind sie gänzlich verschwunden haben wir es mit untergegangenen Wörtern zu tun, von denen es auf diesen Seiten viele gibt. Das allein lässt ihn verschwinden. Mangelnde Mühe und Aufmerksamkeit führen zu seinem Ende, so wie Moden oder Doppeldeutigkeiten. Aber es ist keine Frage der Qualität. Das ist kein Wunder, denn der Sprachschatz ist groß. Der Rechtschreibduden (27. Auflage) bringt es auf rund 145.000 Stichwörter. Das deutsche Universalwörterbuch kennt noch weit mehr. Womöglich geht die Zahl der Wörter in die Millionen, so genau weiß das niemand.

Gibt es zu viele Wörter? Unbedingt ja, aber schöne Wörter kann es nicht genug geben. Für jedes, das vergessen wird, holen wir zwei alte Begriffe wieder hervor.

Wortarme Texte müssen also nicht sein. Du kannst aus dem Vollen greifen. Das DWB durcharbeiten oder jahrelang Klassiker lesen, ist eine Methode, eine andere ist die handliche, praktische Wortliste, einer Form, der ich mich hier verschrieben habe.

Es liegt an uns, diese Kleinodien am Leben zu erhalten und sie durch Benutzung zu pflegen. Schöne Worte haben immer ihren Sinn. Und wenn sie nicht schön sind, dann sind sie wenigstens treffend.

Lenny Löwenstern Portrait

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Lenny Löwenstern
c/o Sven Lennartz
Marktplatz 1
09557 Flöha

Weitere Projekte von mir sind: Sternenvogelpoesie: Gedichte, Poesie, Lyrik * KI-Wissen: Künstliche Intelligenz * Mythos Antike & Lenny Löwenstern, meine Autorenhomepage.

Technik & Dienste

Ich verwende KI (ChatGPT, Gemini und Claude) als Sparringspartner, Korrektor, Übersetzer, Kritiker sowie als Handlanger, Adlatus und Rechercheur.

Werkstattbericht

Die Bilder auf dieser Seite erschuf die künstliche Intelligenz DALL-E nach meinen Ideen. Die abgebildeten Dinge existieren in der realen Welt nicht.