65 Bauernregeln und Sprüche mit und über das Wetter

65 Bauernregeln und Sprüche mit und über das Wetter

Bauernregeln sind Wetter-Weisheiten, die oft in Reimform daherkommen und aus Zeiten stammen, als noch der Hahn statt der Wetter-App über Sonne und Regen entschied. Diese Regeln sollen angeblich das Wetter vorhersagen und basieren auf jahrhundertealten Beobachtungen, wobei ihre Treffsicherheit mitunter genauso variabel wie das Wetter selbst ist.

Bauernregeln sind ein charmantes Relikt aus der Vergangenheit, das uns daran erinnert, dass unsere Vorfahren mit einem Augenzwinkern versucht haben, das unberechenbare Wetter in den Griff zu bekommen.

Schöne Wörter Bücher Eine Bibliothek der schönen Wörter ... Ja, es gibt sie noch, die schönen Wörter. Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Die Welt von damals, sie ist noch vorhanden. Erinnerungen an Altes und längst Vergessenes. Was verloren ging, ging nie ganz, die Sprache bewahrt es für uns. Hier ist eine wunderfrohe Blütenlese in Buchform mit den schönsten Wörtern der deutschen Sprache. Jetzt ansehen

Liste mit Bauernregeln und Sprüchen über das Wetter

Die folgende Liste enthält Sprüche über das Wetter, die tatsächlich gebräuchlich sind oder es waren. Manchmal klingt es ein bisschen schief; Bauern waren keine Dichter, auch das macht den Reiz aus.

  1. Hier ist die korrekt sortierte Liste der Bauernregeln nach Jahreszeiten, beginnend mit Neujahr:
  2. Friert es auf Virgilius (31. Januar), im Märzen Kälte kommen muss.
  3. Grünt der Januar, friert es im Mai ganz sicher gar.
  4. Knospen im Januar, kein gutes Zeichen für das Jahr.
  5. Wächst das Gras im Januar, ist’s im Sommer in Gefahr.
  6. Donnert es im Februar, frostet es im Märzen gar.
  7. Scheint an Lichtmess (2. Februar) die Sonne heiß, kommt der Frühling nicht so schnell.
  8. Blüht der März zu sehr, friert’s im Mai umso mehr.
  9. Ein trockener März ist des Bauern Schmerz.
  10. Viel Nebel im März, viel Regen im Juni.
  11. Blüht im April der Baum, wächst der Apfel kaum.
  12. Märzwind und Aprilregen versprechen Maiensegen.
  13. Auf nassen April folgt ein trockener Juni.
  14. Blüht der Holunder im Mai, ist der April vorbei.
  15. Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.
  16. Frost im Mai, bringt Wohlstand und Heu.
  17. Bringt der Mai viel Regen, gibt’s im nächsten Jahr viel Segen.
  18. Schnee im Mai bringt Korn und Heu.
  19. Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Frucht und Gras.
  20. Kalter Juni sorgt für eine gute Ernte.
  21. Auf nassen April folgt ein trockener Juni.
  22. Gewitterregen im Juli bringt dem Korn viel Malz bei.
  23. Im Juli will der Bauer schwitzen, statt hinter dem Ofen sitzen.
  24. Nordwind im Juli, bringt Hagel mit sich.
  25. Ist zu Jakobi (25. Juli) der Himmel klar, bringt er meist ein gutes Jahr.
  26. Kalt und nass der August, bringt teuren Wein und guten Most.
  27. Nebelt’s im August, der Winter Frost erwarten muss.
  28. Bringt der August Wind, macht er den Winter lind.
  29. Septembergewitter sagen beständiges Wetter an.
  30. Donner im September verhallt, dann der Winter nicht mehr knallt.
  31. Eicheln im September, harter Winter kommt daher.
  32. Oktoberregen bringt Wohlstand und Segen.
  33. Fällt im Oktober das Laub sehr schnell, ist der Winter klar und hell.
  34. Tanzt das Laub im Oktober noch auf den Bäumen, bringt der Winter Schnee in Strömen.
  35. Oktobergewitter, der halbe Winter vorüber.
  36. St. Martinstag (11. November) klar und rein, bringt viel Korn und Wein.
  37. Kälte im November, Dezember mild.
  38. Novemberschnee tut Korn und Weizen weh.
  39. Dezember veränderlich und gelind, der ganze Winter ein Kind.
  40. Im Dezember Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.
  41. Wetterleuchten im Dezember, Frost im Mai derselben Zahl.
  42. Spatzen in den Dörfern im Dezember, ein schlechtes Zeichen für den Lenz.
  43. Eisheilige kalt, macht den Winzern Sorgen bald.
  44. Fällt das Laub früh, wird der Winter streng.
  45. Schnee auf den Weiden, bringt gute Zeiten.
  46. Ist der Sommer trocken und heiß, gibt’s im Winter Schnee und Eis.
  47. Kühle Nächte, feuchter Morgen, bringen Sorgen.
  48. Frühnebel bringt schönen Tag.
  49. Leuchten die Sterne klar und hell, freue sich der Bauer auf Ernte schnell.
  50. Wenn die Frösche laut quaken, wird es bald nach Regen riechen.
  51. Ist der Himmel klar zur Nacht, wird oft Frost danach erbracht.
  52. Dreht der Hahn sich auf dem Grill, ändert das Wetter nach seinem Will.
  53. Nach Regen kommt Sonnenschein.
  54. Hört bei Tau die Grille singen, wird bald die Sonne hell erklingen.
  55. Regenbogen am Morgen macht dem Schäfer Sorgen.
  56. Weht der Wind von West, bringt er mildes Wetter fest.
  57. Schwalben tief, bald Regen lief.
  58. Morgenrot bringt Wasser in den Kot (Boden).
  59. Regnet es am Siebenschläfertag, der Regen sieben Wochen nicht weichen mag.
  60. Graue Wolken, volles Korn.
  61. Steht das Getreide in der Blüte, liebt es weder Wind noch Hüte.
  62. Fällt das Laub früh, wird der Winter streng.
  63. Fällt das Laub im Herbst sehr spät, wird der Winter lang und hart.
  64. Fliegen die Blätter im Herbst sehr hoch, hält der Winter lange an und wird sehr rau noch.
  65. Fällt das Laub zu früh, wird der Herbst nicht mild.

Diese Liste wurde sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass sie bekannte und traditionelle Wetterweisheiten enthält.

Werkstattbericht

Das Beitragsbild und die Visualisierung generierte die KI DALL-E via Bing, was darin abgebildet ist, existiert in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Google).