45 Zitate, die zeigen, wie Worte unsere Wahrnehmung formen

45 Zitate, die zeigen, wie Worte unsere Wahrnehmung formen

Hier findest du kluge Gedanken, die sich mit einer beeindruckenden Fähigkeit der Sprache beschäftigen. Es geht darum, wie Gedanken die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, verändern. Ein Thema, das zahlreiche Philosophen und Autoren zum Nachdenken und zu Aussprüchen angeregt hat.

Diese Zitate stammen aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Sie unterstreichen die Macht der Sprache, unsere Wahrnehmung der Welt zu formen, zu definieren und manchmal auch zu begrenzen. Mitunter bilden sie sogar Gegensätze. Siehe auch: Bildungssprache in 25 Zitaten aus der klassischen Literatur

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  1. Ludwig Wittgenstein: “Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.”
  2. Demokrit: “Worte sind nur die Schatten der Taten.”
  3. George Orwell: “Wenn Gedanken die Sprache kontrollieren können, dann kann Sprache auch die Gedanken kontrollieren.”
  4. Nelson Mandela: “Sprich zu einem Mann in einer Sprache, die er versteht, das geht zu seinem Kopf. Sprich zu ihm in seiner Sprache, das geht zu seinem Herzen.”
  5. Rudyard Kipling: “Worte sind natürlich die mächtigste Droge, die von der Menschheit benutzt wird.”
  6. Søren Kierkegaard: “Das Wort schafft die Wirklichkeit, die es ausspricht.”
  7. Konfuzius: “Ohne das Wissen der Worte ist das Wissen der Dinge unerreichbar.”
  8. Friedrich Nietzsche: “Wir sind eingekerkert in den Mauern, die unsere Vorfahren mit ihren Worten errichtet haben.”
  9. Mark Twain: “Das richtige Wort mag mächtig sein, aber kein Wort wurde jemals so mächtig wie ein richtig zeitgemäßes Schweigen.”
  10. Virginia Woolf: “Worte gehören zu den mächtigsten Kräften, die der Mensch hat.”
  11. Susan Sontag: “Die Interpretation ist die Rache des Intellekts an der Kunst.”
  12. Octavio Paz: “Worte trennen uns von der Welt und gleichzeitig verbinden sie uns mit ihr.”
  13. Maya Angelou: “Worte sind Dinge. Ich bin überzeugt davon. Sie gehen in die Polsterung der Möbel, die Vorhänge, und sie wirken auf unsere Haut ein.”
  14. Martin Heidegger: “Sprache ist das Haus des Seins.”
  15. Immanuel Kant: “Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.”
  16. Johann Wolfgang von Goethe: “Am Anfang war die Tat.”
  17. Jacques Derrida: “Es gibt nichts außerhalb des Textes.”
  18. Arthur Schopenhauer: “Die Wörter sind dazu da, den Gedanken zu verbergen.”
  19. Friedrich Schiller: “Sprache ist die Kleidung der Gedanken.”
  20. Gottfried Wilhelm Leibniz: “Die Charakteristik dient dazu, die Gedanken so genau zu machen, dass die Wörter überflüssig werden.”
  21. Hannah Arendt: “Sprache ist die Politik des Lebens.”
  22. Novalis: “Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?”
  23. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: “Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.”
  24. James Baldwin: “Man denkt, dass man die Wunden heilt, indem man sie mit Worten berührt.”
  25. Platon: “Denn Worte können ebenso wie die physische Medizin manchmal unsere Krankheiten heilen.”
  26. Aristoteles: “Das Markenzeichen der Weisheit ist die Fähigkeit, sich durch die Sprache auszudrücken.”
  27. René Descartes: “Ich denke, also bin ich.” (Cogito, ergo sum.)
  28. Heraklit: “Die Grenzen der Seele kannst du nicht finden, auch wenn du jeden Weg abschreitest; so tief ist ihr Grund.”
  29. Jean-Paul Sartre: “Die Existenz geht der Essenz voraus.”
  30. Martin Luther: “Für das Wort Gottes ist kein Platz so finster wie das Herz des Teufels.”
  31. Karl Marx: “Die Sprache ist das unmittelbare wirkliche Bewusstsein.”
  32. Friedrich Hölderlin: “Voll Götter ist zwar die Erde. Doch ist das Heilige, ach! schwer zu schauen.”
  33. Walter Benjamin: “Die Sprache ist also keineswegs ein bloßes Mittel der Verständigung.”
  34. Theodor W. Adorno: “Das Ganze ist das Unwahre.”
  35. Ludwig Feuerbach: “Der Mensch ist, was er isst.”
  36. Friedrich Nietzsche: “Alles, was tief ist, liebt die Maske.”
  37. Rainer Maria Rilke: “Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.”
  38. Hermann Hesse: “Worte tun nicht, Blätter sind’s; was sie sagen, zeigt die Tat.”
  39. Heinrich Heine: “Die Worte sind gut, doch Worte sind nicht das Rechte.”
  40. Bertolt Brecht: “Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.”
  41. Sophokles: “Viele Worte machen nicht die Wahrheit.”
  42. Euripides: “Wer viele Worte macht, tut selten recht.”
  43. Sappho: “Wenn du aber vergisst, werde ich dir in Erinnerung rufen.”
  44. Epiktet: “Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Vorstellungen von den Dingen.”
  45. Seneca: “Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.”

Das Zitat “Der Mensch ist, was er liest” wird oft in Diskussionen über die Bedeutung von Literatur und Lesen für die persönliche Entwicklung und Bildung verwendet. Es ist eine Abwandlung des oben stehenden Ausspruchs “Der Mensch ist, was er isst” von Ludwig Feuerbach, der damit die Bedeutung der Ernährung für die körperliche Gesundheit hervorheben wollte. Die Umformulierung zu “Der Mensch ist, was er liest” legt den Fokus auf die geistige und kulturelle Nahrung, die Bücher und Texte bieten. Ein Urheber ist nicht namentlich bekannt.

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