Lenny Löwenstern – Autor – Meine Wörter, meine Bücher

Lenny Löwenstern – Autor  – Meine Wörter, meine Bücher

Hallo! Ich bin Lenny Löwenstern und schreibe fantastisch angehauchte Belletristik mit Humor, Poesie und ausgesucht schönen Wörtern. Denn ich bin ein schreibender Wortjäger, ein Jäger der verlorenen Wörter, Vokabularvirtuose, Sprachschatzsucher, Wörterwiederentdecker.

Wozu Wörter sammeln?

Sprache ist so reich, dass sie es sich leisten kann, zu vergessen – und vergessen zu werden. So kann sie sich erneuern. Schließlich werden immer wieder neue Begriffe erfunden, aufgenommen oder zusammengesetzt. Sogar die Bedeutung der Wörter unterliegt Veränderungen.

Der Schatz unserer Sprache konserviert die Reichhaltigkeit und Tiefe längst vergangener Gefühle, Begegnungen und Ansichten. Dazu verhilft uns eine überraschende Fülle origineller und wahrer Wörter. Man muss sie nur wahrnehmen. Der Wert der überlieferten Wörter ist enorm. Jeder Autor, jeder Texter und jeder Schriftsteller kann davon profitieren, wenn er nur will.

Man muss auswählen, denn genauso haben zahlreiche Wörter mit Recht ihre Bedeutung eingebüßt. Vieles wird eben nicht mehr gebraucht oder klingt eigenartig im modernen Kontext.

Das Alte ist durchaus noch gefragt. Mancher Begriff wird ohne besonderen Grund immer weniger und irgendwann gar nicht mehr benutzt. Solche Wörter nennt man Archaismen. Sind sie gänzlich verschwunden haben wir es mit untergegangenen Wörtern zu tun, von denen es auf diesen Seiten viele gibt. Das allein lässt ihn verschwinden. Mangelnde Mühe und Aufmerksamkeit führen zu seinem Ende, so wie Moden oder Doppeldeutigkeiten. Aber es ist keine Frage der Qualität. Das ist kein Wunder, denn der Sprachschatz ist groß. Der Rechtschreibduden (27. Auflage) bringt es auf rund 145.000 Stichwörter. Das deutsche Universalwörterbuch kennt noch weit mehr. Womöglich geht die Zahl der Wörter in die Millionen, so genau weiß das niemand.

Gibt es zu viele Wörter? Unbedingt ja, aber schöne Wörter kann es nicht genug geben. Für jedes, das vergessen wird, holen wir zwei alte Begriffe wieder hervor.

Wortarme Texte müssen also nicht sein. Du kannst aus dem Vollen greifen. Das Grimmsche Wörterbuch durcharbeiten oder jahrelang Klassiker lesen, ist eine Methode, eine andere ist die handliche, praktische Wortliste, einer Form, der ich mich hier verschrieben habe.

Und warum Sternenvogelreisen?

Ursprünglich waren die Sternenvogelreisen eine Space-Opera, heute haben die Romane einen passenderen Titel, nämlich Space Jobs. 2018 habe ich ein projektbegleitendes Blog aufgemacht, für das sich zu meinem Leidwesen niemand interessierte. Um das zu ändern, habe ich meine ersten Wortlisten von einem anderen Projekt hierher umgezogen. Es waren etwa 10 Beiträge damals, und es funktionierte, die Website wurde besucht.

Für meine Romane interessierte sich aber weiterhin niemand. So verschwanden die ursprünglichen Bloginhalte nach und nach und schließlich auch die Science-Fiction-Romane. Übrig blieben die Wörter und der Name.

Sci-Fi Roman Trilogie

Die Science-Fiction Saga mit Spaß und Poesie erschien Ende 2018. Das Cover wurde von einer österreichischen Buchkünstlerin geschaffen

Und dein Logo?

Das erklärt sich selbst, ein Löwe und Sterne, ein Buch. Es ist nur eine bunte Illustration meines erfundenen Namens, sonst steckt nichts dahinter. Kreiert hat sie die KI DALL-E.

Meine Wörterbücher

Alles sind gedruckt oder preisgünstig als eBook im Handel erhältlich.

Meine bisher geschriebenen Romane

Science Fiction (eine alte Liebe seit Kindertagen) schreibe ich unter dem Namen Leonard Lionstrong. Dafür gibt es eine eigene Website.

Gedichte

Mein erster Gedichtband erschien schon 1983, aber mit dem werde ich hier natürlich nicht vorstellig. Aktuell erhältlich sind diese literarischen Leckerbissen:

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Weitere Projekte von mir sind: Sternenvogelpoesie: Gedichte, Poesie, Lyrik * Bildungssprache, Lenny Löwenstern, meine Autorenhomepage, sowie meine Gedichte in englischer Sprache: Plainbluepoetry.

20 Gedanken zu „Lenny Löwenstern – Autor – Meine Wörter, meine Bücher“

  1. Hallo Lenny,
    seit diesem Jahr schreibe ich. Kindergeschichten und seit Mitte Oktober
    Gedichte, die sich tatsächlich reimen .☺️
    Oft wache ich mit Wörtern und Reimen auf. Heute fing es z. B. mit Schusters Rappen an.
    Es entstand ein Gedicht und danach(!)
    machte ich mich auf die Suche nach mehr alten Wörtern und fand Deine Seite.
    Da konnte ich nicht anders, als Dir mein Gedicht zu schicken.

    Kosmos der Sprache

    Wörter sind wie Sterne,
    sie leuchten uns am Himmel
    der Sprache, und ich höre gerne
    dies schier unglaubliche Gewimmel.

    Viele leuchten lang und hell,
    ähnlich den echten
    Sternen oben.

    Andere glüh‘ n auf, so schnell.
    Sternschnuppen, die in Nächten,
    über uns stoben.

    Die alten Sterne am Wörterfirmament,
    die schwach noch leuchten,
    bald niemand mehr kennt.

    Die möcht‘ ich wienern und polier‘ n,
    dass sie nicht ihren letzten Glanz verlier‘ n.

    Wer sagt denn heute „Gänsewein“?
    Oder „auf Schuster‘s Rappen“?

    Ich will nicht ohne diese Bilder sein.
    Ich trag‘ s in meinem Wappen.

    Viele liebe Grüße
    Claudia (Awen)

    P.S.: Zuerst hatte ich es mit der E-Mail lenny@sternenvogel.de versucht, kam zurück.

  2. Hey Lenny,

    die Googlesuche „liste an schwarztönen“ brachte mich genau auf deine Seite.
    Irgendwie einladend.
    Ich schreibe auch, vor allem Poerty Slams und Kurzgeschichten und lasse mich gnadenlos von meinem Unbewussten lenken und leiten, wenn mir Ideen, Bilder und seltsame Wörter in Meditation oder Träumen zufliegen. („Puma Mankell“ heißt beispielsweise ein mysteriöser Ex-Fremndenlegionär in einer meiner Geschichten. Mit diesen Name hatte mich mein Vater neulich im Traum gerufen, als ich wie ein Kind tollkühn ein Treppenhaus hinuntereilte)
    Meine Schriften sind 60% Prozessarbeit, der Rest ist vom Verstand nachgebessert und korrigiert.
    Danke für diese Internetpräsenz, sie motiviert mich, auch meiner Leidenschaft weiter zu folgen.

    Beste Grüße!

    Moritz / Puma Mankell 😉 aus Nürnberg

  3. Sehr schön, Claudia! Es freut mich, für die eine oder andere Anregung sorgen zu können. Domainname ist übrigens „Sternenvogelreisen“, deshalb klappte es mit der Email nicht. Schreib doch noch mehr. Ich bringe inzwischen Gedichte auch bei Instagram raus, dort gibt es wohl durchaus ein Publikum.

  4. …wie Balsam ,
    plötzlich mal etwas schönes
    und positives zu lesen

    sehr inspirierend

    mit ❤️ Grüssen ,Gisa

  5. Lieber Lenny,

    ich bin beglückt, enthusiasmiert und bezaubert, Deine Seite zufällig gefunden zu haben (eigentlich war ich gerade auf der Suche nach schlubbsigen Worten, um meine Seele hüpfen zu lassen 😉 ).. Deine Seite ist sehr inspirierend und es ist sternengleich wahrzunehmen , mit welcher Liebe und Achtsamkeit Du die Worte mit ihrer freigeistigen Bedeutung streichelst.

    Da Du Dich so gut mit Büchern auskennst würde ich es wagen und Dich gerne fragen, ob Du zufällig weißt von welchem Romantiker das „Blümelein vergiss nicht mein“ stammt? Es ist schon viele Jahre her, daß sich das Blümelein in meinem Gedankengarten zufällig ausgesät hat – und dennoch weiß ich noch nicht einmal, ob es in einem Gedicht oder einem Roman erblüht ist.. (Es ist nicht C.Brentano). Hast Du eventuell einen Tip?

    Knicks Frl Tan-ja – la -Banja

    ps: Wenn Du „Buntschatten und Fledermäuse“ noch nicht gelesen hast: ich könnte mir vorstellen, daß es Dir gefällt..

  6. Huhu Tanja,

    herzlichen lieben Dank für deine kreativen Zeilen – »schlubbsig« ist nett 🙂

    »Blümelein vergiss nicht mein«, wenn es das Internet nicht weiß … ich kenne es nicht. Ich fürchte, ich weiß gar nichts. Denn: »Buntschatten und Fledermäuse« ist mir auch noch nie begegnet. Da bin ich sicher. Ich habe schon mal geguckt, ja, das klingt spannend. Das könnte was sein. Es gibt so viele Bücher, dass man nur den kleinsten Teil kennen kann. Einerseits frustriert mich das jetzt, andererseits ist da so viel zu entdecken. Und es wird immer so bleiben. Selbst, wenn jetzt keiner mehr etwas schreiben sollte … 😉

    Lenny *

  7. Hallo lieber Lenny, ich eine begeisterte Leserin deiner „Schöne Wörter Bücher“. Ich liebe es so schöne Wörter zu lesen. Ist es erlaubt, Wörter für meinen Roman , für eine Anhologie zu nutzen? Liebe Grüße Christine.

  8. Huhu Christine,

    vielen Dank für die netten Worte! Und schon ist der Tag heller 🙂

    Du kannst jederzeit alle Wörter frei benutzen, ganz wie du möchtest und für alles – auch erfunde Wörter. Urheberrechte gibt es auch einzelne Wörter nicht. Ein Stück Freiheit für uns Autoren.

  9. Hallo Lenny, vielen lieben Dank. Ich war so fasziniert von den schönen Wörtern, dass ich einige in meiner Fantasiegeschichte einsetzen musste. Die Geschichte habe ich für eine Anthologie geschrieben. Es haben sich mehrere Autoren zusammengetan, kleine Geschichten geschrieben, die kostenlos lektoriert und korrigiert wurden. Ein Verlag hat sich bereiterklärt diese Geschichten zu einem Buch zusammenzufassen . Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute. Hab einen schönen Tag. LG Christine

  10. Hallo Lenny,
    ich bin durch Pinterest vor kurzem auf deine Seite gestoßen und habe mich, weil ich so begeistert war, für den Newsletter angemeldet.
    Es tut so gut schöne, wohlklingende Wörter zu lesen.
    Ich schreibe aus Spaß am Schreiben. Gedichte, Kurzgeschichten für Kinder oder was mir sonst so einfällt. Hier und da nehme ich an Schreibwettbewerben teil.
    Schreiben ist eine wunderbare Art kreativ zu ein, auszuprobieren, Glücksgefühle zu ergattern und und und.
    Schön, dass es Deine Seite hier gibt.

    Liebe Grüße
    Manu

  11. Hallo Manuaela,
    das freut mich wirklich zu hören! Pinterest ist eine prima Sache, um neue Entdeckungen zu machen. Ich hoffe, die kommenden Inhalte werden dir genauso gut gefallen. Danke für dein Vertrauen und dein positives Feedback! 🌟
    Gibt es einen Schreibwettbewerb, den du empfehlen kannst? Würde mich ja interessieren … 😉

  12. Gerade finde ich den beim Gedankenkunst- Verlag Thema „Mut und Überwindung von Angst“, Schreiblust- Verlag „Thema Briefe“ und Brentano Gesellschaft mit freiem Thema interessant und tobe mich schon kräftig aus.

  13. Vielen lieben DANK für die schönen Wörter. Derzeit nehme ich sie , reichere sie eventuell mit entsprechenden Bildern ( auch KI ) an und stelle sie in meinen Status bei WhatsApp.
    Kommt sehr gut an und die Leute sind jeden Tag gespannt welches neue Wort im Status steht.
    Also nochmals VIELEN DANK für die Anregungen und die SCHÖNEN Wörter.
    PS. Einige Bücher habe ich mir auch schon aus der Reihe Schöne Wörter gekauft
    Albert S.

  14. Hallo Holger,

    ich danke und freue mich über das Feedback. WhatsApp habe ich nicht, sonst würde ich da gern mal gucken. KI bietet uns völlig neue Möglichkeiten, finde ich sehr spannend. Jeder kann es nutzen, was gut ist. Gar nicht abzusehen, was daraus noch werden soll. Schneller Weltenwandel garantiert. Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen!

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