Jean Paul, geboren als Johann Paul Friedrich Richter, war nicht nur ein bedeutender deutscher Schriftsteller des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, sondern auch ein Meister der Sprache und ein Gigant des Neologismus. Er war bekannt für seine außergewöhnliche Fähigkeit, neue Wörter zu prägen und die deutsche Sprache auf kreative Weise zu verwenden.
Schöne Wörter
Es gibt sie noch, die schönen Wörter. Die Begriffe mit dem besonderen Klang. Wörter, die Sehnsüchte und Erinnerungen in uns hervorrufen. Ein Hauch aus alten Zeiten.
Goethe Zitate: Zeitlose Weisheiten eines Sprachgenies
Johann Wolfgang von Goethe, der immer noch bedeutendste Vertreter der deutschsprachigen Literatur, hat uns ein schier unerschöpfliches Werk hinterlassen. Seine Schriften sind gespickt mit Zitaten, die auch heute noch zum Nachdenken anregen und uns oft seltsam vertraut erscheinen.
Kein Wunder, denn viele seiner Aussprüche haben längst Einzug in unseren alltäglichen Sprachgebrauch gehalten und sind von diesem kaum noch zu unterscheiden.
Goethe … Seine schönsten Wörter in 41 Beispielen
Wenn es um schöne Wörter geht, darf er natürlich nicht fehlen, der Meister aller Klassen der Klassik. Johann Wolfgang von Goethe.
18 Gründe, warum wir (schöne) Wörter lieben
Wörter faszinieren uns auf eine ganz besondere Art und Weise. Natürlich sind sie mehr als bloße Aneinanderreihungen von Buchstaben – sie sind Träger von Bedeutung, Emotion und Erinnerung. Doch warum üben einzelne Wörter eine solche Anziehungskraft auf uns aus? Was geschieht in unserem Kopf und Herzen, wenn wir ein Wort hören oder lesen, das uns berührt?
Backfisch – Süße junge Welt in einem (alten) Wort
Backfisch, der
(veraltet) junges, etwa 13- bis 17-jähriges Mädchen oder (veraltet, oft scherzhaft) unreifes, albernes junges Mädchen
Ein Backfisch, das ist ein Mädchen, das gerade dabei ist, sich aus den Kinderschuhen herauszuschälen. Es ist ein Geschöpf irgendwo zwischen Kind und Frau, nicht mehr ganz das eine, aber auch noch nicht wirklich das andere. Ein Wesen voller Widersprüche – mal albern und verspielt wie ein kleines Mädchen, dann wieder ernst und nachdenklich wie eine junge Dame.