Predigt über den Nutzen und Segen von Adjektiven

Liebe Gemeinde,

heute möchte Ich euch über den seligen Nutzen und Segen von Adjektiven sprechen. In der heiligen Schrift finden wir unzählige Beispiele für die Macht und Schönheit von Worten. Doch besonders die Eigenschaftswörter, jene beschreibenden Worte, haben die Gabe, Farbe und Tiefe in unsere Sprache zu bringen.

Adjektive sind wie das Licht, das durch die Buntglasfenster unserer Kirchen strahlt. Sie brechen das alltägliche Weiß unserer Kommunikation und tauchen es in wunderschöne Farbtöne. Sie verleihen unseren Sätzen Farbe, Emotion und Intensität. Sie erlauben es uns, nicht nur von Liebe zu sprechen, sondern von einer „ewigen“, „unaussprechlichen“ oder „brennenden“ Liebe. Sie erweitern und vertiefen unser Verständnis und unsere Wertschätzung für die Welt um uns herum.

Wie oft lesen wir in den Psalmen von Gottes „ewiger“ Liebe oder seiner „unerschöpflichen“ Gnade? Es sind diese Adjektive, die uns ein tieferes Verständnis von Gottes Wesen vermitteln. Sie helfen uns, das Unerklärliche und Unaussprechliche zu begreifen und näher an das göttliche Mysterium heranzutreten.

Durch Adjektive können wir das Unsichtbare sichtbar machen und das Unaussprechliche aussprechen. Sie sind wie kleine Engel, die unsere Sprache auf Flügeln tragen, uns näher an die Wahrheit, die Schönheit und die Göttlichkeit des Lebens heranführen.

Aber genauso wie wir mit großer Sorgfalt mit den Gaben Gottes umgehen sollten, so sollten wir auch mit den Adjektiven sorgsam umgehen. Ein Übermaß kann die Botschaft verwässern und sie ihrer Kraft berauben. Es ist die Kunst, das richtige Maß zu finden, die richtigen Worte zur richtigen Zeit zu wählen, um unsere Gedanken und Gefühle in ihrer reinsten Form auszudrücken.

Lasst uns also dankbar sein für die Gaben der Adjektive, jene göttlichen Werkzeuge der Sprache, die es uns ermöglichen, die Vielfalt und Tiefe der Schöpfung präzise und gefühlvoll zu erfassen.

Möge der Herr uns die Weisheit schenken, die Worte sorgfältig zu wählen, um unsere Herzen und Gedanken „wahrhaftig“ und „einfühlsam“ zum Ausdruck zu bringen, und mögen wir alle in der „seligen“ Freude und der „tiefen“ Erkenntnis des Nutzens und Segens von Adjektiven leben.

So lasst uns vorwärts gehen, „gestärkt“ in der „freudigen“ Botschaft, die in der „schönen“ und „prächtigen“ Sprache liegt, die uns geschenkt wurde, in der „liebevollen“ Umarmung des Herrn, der uns „gütig“ führt und „geduldig“ lehrt, das „wunderbare“ Geschenk der Adjektive in unserem täglichen Leben zu nutzen.

Amen

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Werkstattbericht 🔧

Das Beitragsbild habe ich von der KI Stable Diffusion via Nightcafé Studio generieren lassen, die abgebildeten Dinge existieren in der realen Welt nicht. Die verwendeten Fonts sind Anton (Google) und Alegreya Sans (Adobe).